Der Kampf ums Geld. Wie gelingt die Verteilung möglichst stressfrei?

Wie gelingt die Verteilung möglichst stressfrei?

Der Bund der Ehe ist längst nicht mehr bei allen Paaren von lebenslanger Dauer. Dabei ist die Entscheidung, sich scheiden zu lassen, oft von sehr starken Emotionen begleitet und kann eine sehr stressige Erfahrung im Leben eines Paares darstellen. Doch neben den persönlichen und auch emotionalen Herausforderungen gibt es auch praktische Aspekte, die man dabei beachten sollte.

So ist einer der wichtigsten Punkte bei einer Scheidung, die gerechte Verteilung der Vermögenswerte. Deshalb wollen wir in diesem Artikel näher erläutern, wie eine stressfreie Scheidung erreicht werden kann, besonders wenn es um die Verteilung des Geldes geht.

Scheidungen sind meist langwierig und kompliziert

Kommunikation ist das A und O

Damit die Scheidung nicht in einem Rosenkrieg ausartet und so stressfrei wie möglich für beide Parteien ablaufen kann, ist eine offene und ehrliche Kommunikation wichtig. In den meisten Fällen ist das dann viel leichter gesagt als getan, aber für eine stressfreie Scheidung von wichtiger Bedeutung. Denn nur wenn beide Partner bereit sind, miteinander zu sprechen und auch Kompromisse einzugehen, lässt sich diese Situation erheblich einfacher gestalten.

Der erste Schritt sollte dabei sein, die finanzielle Situation gemeinsam zu überprüfen. Dabei geht es vor allem um die Zusammenstellung einer Liste aller Vermögenswerte. Dies bezieht sowohl Schulden als auch finanzielle Verpflichtungen mit ein. Dabei können sie Klarheit über den Gesamtwert des Vermögens schaffen und die Entscheidung darüber erleichtern, wie der verbleibende Wert aufgeteilt werden soll.

Holen sie sich Informationen über die geltenden Gesetze ihrer Region ein

Oftmals herrscht der Glaube vor, dass die Gesetze zur Scheidung und zur Aufteilung von Vermögen überall gleich sind. Das ist jedoch nicht so. Die Gesetze variieren von Land zu Land und manchmal sogar vom Bundesland, so Bundesland. Deshalb ist es für beide Parteien besonders wichtig, sich im Vorfeld über die speziellen Gesetze sowie Verfahren in der Region zu informieren. Das hilft Ihnen dabei, die Erwartungen realistisch zu halten und unnötige rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.

Gerade wenn es um das Geld geht, ist es auch ratsam, einen Anwalt zu Rate zu ziehen. Im Idealfall suchen Sie sich einen Anwalt, der auf Familienrecht spezialisiert ist. Der auf diesen Fachbereich spezialisierte Anwalt kann Sie darüber informieren, welche Möglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen und wie Sie Ihre Interessen am besten wahren können.

Die vermögensbewertung

Damit niemand bei der Aufteilung des Vermögens schlechter gestellt ist, ist eine genaue Bewertung der Vermögenswerte und Schulden erforderlich. Oftmals wird dabei vergessen, dass auch Immobilien, Bankkonten, Fahrzeuge, Schmuck, Schulden und weitere finanzielle Verbindlichkeiten zu diesem Punkt dazu zählen. Ebenfalls ist es wichtig, auch wenn dies einiges an Aufwand bedeutet, den aktuellen Marktwert jedes Vermögenswerts zu ermitteln, und dadurch sicherstellen zu können, dass die Aufteilung gerecht erfolgt.

Sollten sich beide Parteien nicht einig werden, kann es auch erforderlich sein, eine professionelle Schätzung oder sogar ein Gutachten für bestimmte Vermögenswerte erstellen zu lassen. Das gilt vor allem dann, wenn diese schwer zu bewerten sind, wie zum Beispiel ein Familienunternehmen.

Prioritäten auf eine Liste setzen

Es ist nur menschlich, dass jeder Partner bestimmte finanzielle Prioritäten oder Wünsche hat. Deshalb ist es wichtig, bevor es an die Aufteilung des Vermögens geht, die Prioritäten beider Personen zu identifizieren und auch darüber zu sprechen. Ist zum Beispiel ein Haus vorhanden, sollte man sich auch hier einig werden, wie damit verfahren wird, vor allem wenn beispielsweise Kinder in der Beziehung bestehen.

Dieses Vorgehen kann Ihnen dabei helfen, Kompromisse zu finden, die für beide Seiten akzeptabel sind. Zudem ist die Identifizierung von Prioritäten und Wünschen ein wichtiger Faktor, der dazu beitragen kann, unnötige Streitigkeiten und Konflikte beizulegen.

Kompromissbereitschaft signalisieren

Gerade wenn man den finanziellen Punkt bei einer Scheidung betrachtet, ist dieser Bereich meist besonders schwierig. Denn in den meisten Fällen ist eine vollständige Aufteilung von Vermögenswerten nur unter Kompromissen möglich. Denn selten ist es genauso, dass beide Partner das erhalten, was Sie sich am Ende vorgestellt haben. Darum ist es wichtig, dass beide Partner bereit sind, Kompromisse einzugehen. Dieser Aspekt ist ebenfalls entscheidend für eine stressfreie Scheidung.

Tipps für das Finden von Kompromissen

  • Versuchen Sie, so gut wie möglich objektiv zu bleiben. Trennen Sie dabei Emotionen von finanziellen Entscheidungen. Am besten versuchen Sie, Lösungen für ihre Zukunft zu finden.
  • Holen Sie sich auf jeden Fall die Hilfe eines Anwalts. Dieser kann Sie bei Verhandlungen unterstützen und Ihnen dabei helfen Konflikte im Bereich der Finanzen zu lösen
  • Nicht zu unterschätzen ist die finanzielle Situation in den kommenden Jahren. Überlegen Sie deshalb, welche langfristigen Auswirkungen ihre Entscheidungen haben können.
  • Am allerwichtigsten ist es aber fair zu bleiben auch wenn es schwer fällt. Denn nur wenn Sie Lösungen finden die für beide Seiten fair und akzeptabel sind, lassen sich Konflikte, die meistens einen sehr langen Zeitraum anhalten können, vermeiden.

Dokumentation ist wichtig

Damit Sie später einen schriftlichen Beweis haben, wenn es zu rechtlichen Streitigkeiten kommen sollte, sollten Sie Aufzeichnungen vorlegen können. Dokumentieren Sie alle finanziellen Transaktionen und Absprachen. Das ist ein wichtiger Faktor, um spätere Missverständnisse und Streitigkeiten vermeiden zu können. Im Idealfall erstellen Sie schriftliche Vereinbarungen über die Aufteilung von Vermögen. Dabei müssen beide Partner die Vereinbarung auch verstehen und akzeptieren. Besiegeln wird dies mit einer Unterschrift jedes Partners.

Bleiben Sie sachlich

Damit eine stressfreie Scheidung möglich wird und die Verteilung von Vermögen ohne Komplikationen vollzogen werden kann, erfordert dies eine Kombination aus offener Kommunikation, rechtlicher Beratung, finanzieller Planung und Kompromissbereitschaft. So schwer es auch sein mag, versuchen Sie einen kühlen Kopf zu bewahren und keine Emotionen aufkochen zu lassen. Beide Parteien sollten sich auf langfristige Lösungen konzentrieren, die für beide Seiten fair sind.

Dann, auch wenn es jetzt zu einer Scheidung kommt, vergessen Sie niemals, dass Sie über einen längeren Zeitraum in der Regel gerne mit ihrem Partner zusammen waren und eine gute Zeit erlebt haben. Darum ist es für beide erstrebenswert, sich im Guten zu trennen und auch nach der Beziehung fai miteinander umzugehen.

Und mit der richtigen Herangehensweise können Sie eine Scheidung so durchstehen, dass es nicht zu einer finanziellen Katastrophe kommt. So vermeiden beide erhöhten Stress und auch eine Scheidung kann unter diesen Voraussetzungen weitgehend entspannt ablaufen.

Wie lassen sich die gemeinsamen Kosten zwischen geschiedenen Eltern aufteilen und verwalten?

Wie lassen sich die gemeinsamen Kosten zwischen geschiedenen Eltern aufteilen und verwalten?

Kinder sind teuer. Eine Familie mit mittlerem Einkommen muss mit jährlichen Ausgaben von fast 12.000 Euro pro Kind in ihrem Haushalt rechnen. Die Ausgaben steigen mit zunehmendem Alter der Kinder, wobei Familien für Teenager 800 Euro mehr pro Jahr ausgeben.

Diese Kosten verschwinden nicht, wenn sich die Eltern trennen. Beide müssen ihren Beitrag leisten, damit alle Bedürfnisse des Kindes befriedigt werden können.

Es ist jedoch schwierig, eine Lösung für die gemeinsamen Ausgaben zu finden. Viele Menschen wollen mit ihrem Ex nicht über alles reden, schon gar nicht über Geld. Andere wissen nicht, was sie tun sollen, wenn sie ein Gespräch geführt haben.

Beginnen Sie mit den Grundlagen und arbeiten Sie sich dann an einen differenzierten und umfassenden Elternschaftsplan heran. Hier ist Ihr Leitfaden.

Besprechen Sie mit dem anderen Elternteil die geteilten Ausgaben

Nach einer Trennung möchten Sie vielleicht nicht mit Ihrem Ex sprechen. Geben Sie sich Zeit, um über die Dinge nachzudenken und Ihre Gefühle loszuwerden. Fassen Sie wieder Vertrauen zu sich selbst und sprechen Sie mit den Menschen, die Sie lieben, einschließlich Ihres Kindes.

Aber Sie müssen mit ihnen auch über die Finanzen sprechen. Sobald Sie dazu bereit sind, nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Ex auf und bitten Sie ihn um ein Treffen. Sie können Anwälte oder Freunde mitbringen, wenn Sie möchten.

Sie beide sollten alle Ausgaben für Ihr Kind aufschlüsseln, auch für Notfälle. Dann sollten Sie entscheiden, wie jeder von Ihnen für die Ausgaben aufkommen wird.

Sie müssen nicht alles in einer Sitzung entscheiden. Sie sollten eine allgemeine Vorstellung davon haben, was Sie zahlen werden, und dann zu einem Finanzberater gehen. Anschließend sollten Sie mit dem anderen Elternteil besprechen, wie es weitergehen soll.

Denken Sie daran, dass sich Ihre finanzielle Situation ändern kann. Sie sollten sich beide darüber im Klaren sein, was Sie zahlen werden, aber Sie sollten auch flexibel sein.

Sie müssen nicht alles 50:50 aufteilen. Wenn einer von Ihnen mehr Geld verdient als der andere, kann dieser Elternteil mehr Geld beisteuern.

Wenn Sie eine solche Vereinbarung treffen, sollten Sie das Ihrem Kind nicht sagen. Es könnte denken, dass der Elternteil, der mehr zahlt, es mehr liebt. Erzählen Sie Ihrem Kind nicht, was hinter den Kulissen geschieht, obwohl Sie jeden Tag mit ihm Kontakt aufnehmen sollten.

Versuchen Sie, getrennte Gespräche über das Sorgerecht und andere Regelungen zu führen. An einem Tag über alles zu sprechen, kann anstrengend sein und zu Streit führen. Sie sollten bedenken, dass Sie die Zahlungen aufteilen können, ohne das Sorgerecht aufzuteilen.

Schreiben Sie eine Vereinbarung

Wenn Sie sich beide auf die Bedingungen geeinigt haben, müssen Sie eine formelle Vereinbarung aufsetzen. Ihre Vereinbarung muss nicht lang sein, aber sie sollte klar sein.

Schreiben Sie auf, wie hoch die derzeitigen Ausgaben für Ihr Kind sind. Legen Sie dann genau fest, wie jeder von Ihnen für diese Kosten aufkommen wird. Legen Sie Ihre Zahlungsmodalitäten und die Beträge fest, die jeder von Ihnen zahlen wird.

Gehen Sie darauf ein, was geschehen wird, wenn einer von Ihnen eine Zahlung nicht leisten kann. Sie sollten auch darauf eingehen, was passiert, wenn Ihr Kind in eine Notlage gerät. Klären Sie, wie Sie für medizinische Kosten und zusätzlichen Unterhalt aufkommen werden.

Die Diskussion über die gemeinsamen Ausgaben kann in eine größere Elternvereinbarung aufgenommen werden. Sie können auch ein separates Dokument verfassen, in dem Sie das Sorgerecht und das Besuchsrecht regeln.

Wenn Sie Ihre Vereinbarung ausgearbeitet haben, schicken Sie Kopien an Ihren Anwalt und Ihren Finanzberater zur Überprüfung. Wenn einer der Anwälte mit einigen Formulierungen nicht einverstanden ist, besprechen Sie diese Unstimmigkeiten. Ändern Sie das Dokument nicht auf eigene Faust, da dies zu Misstrauen gegenüber dem anderen Elternteil führen würde.

Umgang mit dem Kindesunterhalt

Wenn Sie sich mit dem anderen Elternteil gründlich geeinigt haben, brauchen Sie kein förmliches Verfahren zum Unterhalt der Kinder einzuleiten. Wenn Sie sich jedoch nicht einigen können, können Sie sich an die Gerichte wenden, um den Kindesunterhalt zu regeln. Dies ist eine gute Möglichkeit für Menschen, die in einer missbräuchlichen oder erbitterten Beziehung zum anderen Elternteil lebten.

Es gibt verschiedene Modelle zur Berechnung der Zahlungen. Beim Modell der Einkommensanteile werden die Ausgaben auf der Grundlage des gemeinsamen Einkommens der Eltern aufgeteilt. Verdient ein Elternteil zwei Drittel des gemeinsamen Einkommens, so trägt er auch zwei Drittel der Kosten.

Der Kindesunterhalt deckt in der Regel notwendige Ausgaben wie Wohnung und Lebensmittel ab. Zusätzliche Ausgaben wie z. B. für elektronische Geräte werden von Ihrer Vereinbarung möglicherweise nicht abgedeckt. Versuchen Sie, mit dem anderen Elternteil darüber zu sprechen, wie Sie für diese Dinge sorgen wollen.

Bleiben Sie in Kontakt

Sie müssen sich nicht jeden Tag mit Ihrem Co-Elternteil in Verbindung setzen. Aber Sie sollten den Kontakt aufrechterhalten, falls einer von Ihnen eine Zahlung anpassen muss.

Wenn Sie in einem Monat eine Zahlung nicht einhalten können, sollten Sie Ihren Mit-Elternteil im Voraus informieren. Sagen Sie ihm, wie Sie Ihren Teil der Kosten decken wollen. Entschuldigen Sie sich und ergreifen Sie Maßnahmen, um sicherzustellen, dass dies nicht mehr vorkommt.

Wenn Sie oder Ihr Kind in eine Notsituation geraten, sollten Sie Ihren Mit-Elternteil so schnell wie möglich informieren. Lassen Sie nicht zu, dass er es von jemand anderem erfährt. Auch wenn sie nicht das Sorgerecht haben, sollten sie es wissen, da es sich auf ihre Zahlungen und die Beziehung zu ihrem Kind auswirkt.

Wenn es Ihnen unangenehm ist, direkt mit Ihrem Mitelternteil zu sprechen, können Sie einen Vermittler einschalten. Ziehen Sie in Erwägung, statt eines Anwalts einen gemeinsamen Freund einzuschalten. Benutzen Sie Ihr Kind nicht, um Nachrichten an Ihren Mit-Elternteil zu senden.

Möglicherweise möchten Sie Ihren ursprünglichen Elternschaftsplan ändern. Das ist kein Problem.

Sprechen Sie darüber, welche Änderungen Sie vornehmen möchten, und vergewissern Sie sich, dass Ihr Ex-Partner damit einverstanden ist. Nehmen Sie die Änderungen dann so bald wie möglich vor. Wenn Sie die neuen Bestimmungen nicht schriftlich festhalten, kann es sein, dass ein Gericht sie nicht akzeptiert.

Umgang mit Schulkosten

Wenn es einen Bereich gibt, auf den Sie sich konzentrieren sollten, dann ist es die Schulausbildung. Viele Menschen denken, dass die Schulbildung eine unbedeutende Ausgabe ist, weil die öffentliche Schule kostenlos ist. Aber es ist teurer und komplizierter, als es scheint.

Der Schulbesuch selbst mag zwar kostenlos sein, aber die außerschulischen Aktivitäten sind es nicht. Von Sportlern wird erwartet, dass sie ihre eigene Ausrüstung kaufen. Für Robotik- und Redewettbewerbe werden Anmeldegebühren erhoben.

Ihr Kind braucht Hefter, Papier und Stifte zum Schreiben. Wenn es älter wird, braucht es einen Laptop und ein Mobiltelefon.

Im Sommer kann Ihr Kind in ein Ferienlager fahren. Es kann in den Urlaub fahren. Diese Aktivitäten können Tausende von Dollar kosten, vor allem, wenn sie Sommer für Sommer stattfinden.

Wenn Ihr Kind noch klein ist, brauchen Sie keinen formalen Plan, um diese Kosten zu decken. Sie sollten jedoch einen solchen Plan haben, bevor Ihr Kind an außerschulischen Aktivitäten teilnimmt, insbesondere in der Mittelstufe.

Sie sollten das Geld für das Studium Ihres Kindes schützen. Legen Sie in Ihrer Elternvereinbarung fest, wie jeder von Ihnen dazu beitragen wird. Wenn Sie befürchten, dass das Geld missbraucht wird, können Sie bei einem Richter beantragen, dass Ihr Mitelternteil keinen Zugriff auf das Konto erhält.

Denken Sie daran, dass die Studiengebühren nicht die einzigen Ausgaben für das College sind. Sie müssen auch für die Umzugs- und Lebenshaltungskosten aufkommen, vor allem, wenn Ihr Kind in einen anderen Staat geht. Überlegen Sie sich auch dafür eine Regelung.

Wie man Geld spart

Sie können Geld sparen, wenn Sie gemeinsam Eltern werden. Durch das Nesting können Sie beide gemeinsam Geld für die Wohnung sparen.

Die meisten Sorgerechtsmodelle sehen vor, dass beide Elternteile in getrennten Häusern leben und das Kind abwechselnd bei ihnen wohnt. Der Elternteil, der das Haus verlässt, kauft oft eine zweite Wohnung für das Kind, damit es sich wohl fühlt. 

Beim Nesting bleibt das Kind in einem Haus und die Eltern wechseln sich ab. Dadurch wird die Unterbrechung für das Kind auf ein Minimum reduziert, und es müssen keine neuen Sachen für das Kind gekauft werden.

Wenn das Geld knapp ist, können beide Elternteile im Haus bleiben, aber in getrennten Zimmern. Bei dieser Option fallen keine Umzugskosten an. Diese Option ist nur für Eltern geeignet, die sich einvernehmlich trennen.

Viele Eltern kompensieren die Unterbrechung durch Geschenke für ihr Kind. Teures Kinderspielzeug mag zwar eine vorübergehende Erleichterung sein, aber die zusätzlichen Kosten werden Sie später wieder belasten.

Teilen Sie mit Ihrem Kind lieber Erfahrungen als Dinge. Gehen Sie mit ihm in einem örtlichen Park spazieren. Laden Sie Freunde ein, um mit ihnen ein Spiel zu spielen.

Es gibt wenig Grund, teure Kindermöbel zu kaufen. Im Secondhand-Laden oder auf dem Flohmarkt gibt es günstigere Modelle. Halten Sie in Ihren lokalen Zeitungen Ausschau nach solchen Angeboten.

Beide Elternteile sollten für sich eine Lebensversicherung abschließen. Falls einer von Ihnen stirbt, wird das Paket die Zahlungen für Ihr Kind übernehmen.

Wie Sie die Zahlungen überwachen können

Sie können die Zahlungen des anderen Elternteils auf verschiedene Weise überprüfen. Eine Co-Elternschaft-App bietet einfachen Zugang zu allen Dokumenten, einschließlich Ihres Zahlungsplans. Sie können sich einen Überblick über Ihre finanzielle Situation verschaffen und sehen, ob alle Konten ausgeglichen sind.

Sie können Sparkonten oder gemeinsame Kreditlinien einrichten. Die Konten können Sie dann über Ihre Bank abfragen.

Fragen Sie Ihren Mit-Elternteil nicht, wann er gezahlt hat. Sagen Sie ihm nicht, dass Sie seine Zahlungen überwachen. Sie könnten beleidigt sein und nicht zahlen.

Die Nichtzahlung von Unterhalt ist eine Straftat, die strafrechtlich geahndet werden kann. Wenn Ihr Mit-Elternteil sich weigert zu zahlen, sollten Sie ihn bei den Behörden anzeigen.

Zentrieren Sie Ihr Kind

Die Zahlung von Unterhalt für Kinder ist frustrierend. Wenn Sie mit Ihrem Partner über die Finanzen sprechen, kann das zu Streit führen.

Aber Sie sollten Ihre Aufmerksamkeit auf Ihr Kind lenken. Konzentrieren Sie sich weiterhin auf das Wohlergehen Ihres Kindes und seien Sie stolz darauf, wie Sie es unterstützen.

Weihen Sie Ihr Kind nicht in Ihre Finanzen ein. Wenn es hört, dass Sie Schwierigkeiten haben, Rechnungen zu bezahlen, wird es ängstlich werden.

Erzählen Sie Ihrem Kind nicht, wie es um die Finanzen des anderen Elternteils bestellt ist. Sagen Sie ihm, dass Sie beide für alle seine Bedürfnisse sorgen werden, ohne sich Sorgen zu machen.

Ihr Co-Elternteil könnte versuchen, die Zuneigung Ihres Kindes zu gewinnen, indem er es mit Spielzeug überhäuft. Tun Sie nicht das Gleiche.

Führen Sie ein Gespräch mit Ihrem Co-Elternteil hinter den Kulissen. Sprechen Sie mit ihm darüber, wie Sie die Bezahlung von Spielzeug und Geschenken regeln können. Versuchen Sie zu klären, ob Sie sich beide an einem Geschenk für Ihr Kind beteiligen können.

Vielleicht möchte Ihr Kind nach der Trennung mit jemandem reden. Bezahlen Sie ihm den Besuch bei einem Therapeuten oder Psychiater. Geben Sie Ihrem Kind alle Zeit, die es braucht, um Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl aufzubauen.

Wenn Ihr Kind älter wird, hat es vielleicht eine bezahlte Arbeit. Sie sollten von Ihrem Kind nicht erwarten, dass es zu seinen eigenen Ausgaben beiträgt. Es sollte sein Geld für sein eigenes Leben und für Dinge, die es sich kaufen möchte, sparen.

Erwarten Sie, dass Sie für Ihr Kind sorgen, wenn es volljährig wird. Weniger als ein Viertel der jungen Erwachsenen ist finanziell unabhängig. Möglicherweise müssen Sie Ihr Kind auch nach dem Auszug aus dem Elternhaus unterstützen.

Besprechen Sie die Bedingungen mit einem neuen Partner

Möglicherweise haben Sie bald nach Ihrer Trennung einen neuen Partner. Vermeiden Sie es, ihn Ihrem Kind sofort vorzustellen. Versuchen Sie, mindestens ein Jahr zu warten, wenn Sie können.

Sprechen Sie in der Zwischenzeit mit Ihrem Partner über Ihre Erziehungsregelungen. Es kann schwierig sein, Elternschaft und Beziehung unter einen Hut zu bringen, also stellen Sie sicher, dass Ihr Partner weiß, woran er ist.

Vielleicht möchte Ihr Partner eine Elternrolle für Ihr Kind übernehmen. Wenn das der Fall ist, können Sie mit ihm über die finanziellen Verpflichtungen sprechen.

Sie sollten nicht erwarten, dass Ihr Partner anderweitig für Ihr Kind aufkommt. Es mag für ihn in Ordnung sein, für ein Mittagessen oder ein Spielzeug zu bezahlen. Aber Sie und Ihr Co-Elternteil sollten für die wichtigsten Ausgaben Ihres Kindes aufkommen.

Wenn Sie ein gemeinsames Kind mit Ihrem Partner haben, müssen Sie diese Zahlungen berücksichtigen. Es wird immer noch von Ihnen erwartet, dass Sie für Ihr erstes Kind bezahlen. Stellen Sie sicher, dass Sie genug Geld haben, um alles zu bezahlen.

Wenn Ihr Elternteil einen Lebenspartner hat, der bereit ist, für die Kosten aufzukommen, können Sie Ihren Erziehungsplan anpassen. Sie können die Zahlungen Ihres Lebenspartners unter sich aufteilen. Sie sollten nicht damit rechnen, dass sich Ihre eigene Zahlung verringert.

Der richtige Weg zur Aufteilung der gemeinsamen Ausgaben

Sie können die gemeinsamen Ausgaben ohne großen Aufwand aufteilen. Wenn Sie dazu bereit sind, führen Sie ein Gespräch mit Ihrer Ex. Erstellen Sie einen formellen Erziehungsplan, in dem alle Kosten aufgeführt sind, die Sie zu tragen haben.

Bleiben Sie in Kontakt mit dem anderen Elternteil. Ändern Sie Ihren Plan nach Bedarf.

Konzentrieren Sie sich weiterhin auf Ihr Kind. Teilen Sie ihm keine Informationen mit, die es beunruhigen könnten. Ziehen Sie einen neuen Partner hinzu, wenn er bereit ist, eine Elternrolle zu übernehmen.

Werden Sie ein guter Co-Elternteil mit den Fakten. 2houses bietet nuancierte Leitfäden. Lesen Sie unseren Leitfaden für erfolgreiche Erziehungstipps.