Wie kann man ein großartiger getrennt lebender Vater sein?

Trennungen sind auch für Väter kein leichtes Unterfangen

Kommt es zu einer Trennung und Mutter und Vater gehen ab sofort getrennte Wege dann kann das für die komplette Familie unwiederbringliche Auswirkungen mit sich bringen. Ist die Trennung oder die Scheidung vollzogen ist nichts mehr so wie das war, alles ändert sich und bedeutet für alle beteiligten ein Ausnahmezustand. Viele Väter machen sich Gedanken ob sie denn künftig noch genug Zeit für die Kinder haben und deren Bedürfnissen gerecht werden können. Hier handelt sich um ein wirklich sehr sensibles Thema, dennoch um eines was lösbar ist. Der Vater kann trotz der Trennung ein hervorragender Vater sein. Nun gilt es eben sich neu zu finden und sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Leider kommt es viel zu häufig vor dass der Vater einfach nur noch als der Ernährer der Familie betrachtet wird. Aber so sollte das nicht sein denn in den letzten Jahren werden dem Vater immer mehr Aufgaben übertragen. Mittlerweile ist es vollkommen normal wenn der Papa den Kindergeburtstag organisiert und ausrichtet oder einfach mal einen Spielnachmittag einberuft. Die Aufgabe der Eltern sollte immer fair verteilt sein und dabei darf nie vergessen werden den Aufgaben mit Respekt zu begegnen auch dem Ex-Partner gegenüber. Die Erziehung sollte weiterhin die gemeinsame Aufgabe bleiben, die Erziehungsstile ergänzen idealerweise und niemals gegeneinander arbeiten, das wäre ein denkbar schlechter Weg. Kinder bekommen das ganz schnell mit und verlieren das Vertrauen den Eltern gegenüber. Es sollte vor großer Wertung sein die Meinungen zu respektieren und sich nicht einzumischen, solange es nicht gegen das Kindeswohl geht. Bei dem eigenen Nachwuchs sollte jeder der getrennten Partner so vernünftig wie nur möglich sein. Hier gilt es immer zu reden und auch Absprachen sind sehr wichtig, es geht immer um die eigenen Kinder und die können in der Regel rein gar nichts das die Ehe der Eltern in die Brüche gegangen ist. Und genau das sollte den Kindern vermittelt werden denn viele geben sich die Schuld für die Trennung.

Niemals vor den Kindern streiten

Wird Streit vor den Kindern ausgetragen dann kann es sein, die Belastung der Trennung wird noch stärker. Viele Kinder fühlen sich zwischen den Eltern hin- und hergerissen und befürchten sich sich für einen Elternteil entscheiden zu müssen. Eltern sollten sich gegenseitig niemals vor den Kindern ausspielen oder schlecht machen. Väter sollten immer in alles involviert werden und Entscheidungen mit treffen. Vorwürfe machen einfach keinen Sinn.

Väter sollten Verantwortung übernehmen und die Erziehung nicht der Mutter überlassen

Statistiken besagen rund 80 % der getrennten Eltern schaffen es sich zu einigen, zumindest im Bezug auf die Kinder. Die Betreuung der Kinder wird gemeinsam übernommen und das lässt den Vater zum gleichwertigen Elternteil werden und die Rolle wird auch perfekt übernommen. Nach einer Trennung gehen viele Mütter wieder arbeiten oder erhöhen die Arbeitszeit, da das Geld nun eben auch knapper wird. Nun ist der Vater gefragt denn er muss nun unterstützen und zeigen er ist ein guter und verantwortungsbewusster Papa. Die Betreuung sollte einen festen Rhythmus bekommen und den Kindern eine Struktur bieten. Ob es sich nun um ein 50 zu 50 Modell handelt oder andere Modelle muss abgesprochen und getestet werden und bei Bewährung übernommen. Wechselmodelle sind beliebt in diesen Situationen. Der Vater ist auch immer bereit die Betreuung zu Ferienzeiten übernehmen zu können.

Das Finanzielle – Der Vater muss Verantwortung übernehmen

Eine sehr wichtige Aufgabe und Rolle muss der Vater bei den finanziellen Fragen übernehmen. Und genau dieses Thema ist so schnell wie möglich anzugehen zusammen mit der Ex-Partnerin, um ordentliche Absprachen zu treffen. In der Regel ist es nach wie vor so, dass ein Elternteil mehr verdient als der andere, in dem meisten Fällen ist das der Vater. Was bedeutet dem weniger verdienenden Elternteil steht Unterhalt zu und zwar Unterhalt für das Kind. Hier ist es von großer Bedeutung sich neutral und emotionslos zu besprechen und eine Lösung zu finden die allen gerecht wird. Natürlich darf die Lösung den Vater nicht in den finanziellen Ruin treiben denn auch er muss sein neues Leben bestreiten. Oft ist eine neue Partnerin an der Seite des Vaters ein Problem. Es kommt schnell Misstrauen auf und es wird auf die Preisbremse gedrückt. Was aber dennoch nicht vergessen werden darf eine neue Partnerin ist in keiner Weise ein Elternersatz. Kommt es zu Uneinigkeiten in finanziellen Angelegenheiten können die getrennten Paare professionelle Hilfe einer Beratungsstelle in Anspruch nehmen.

Vater-Kind-Beziehung – Wertvolle Zeit

Die gemeinsame Zeit zwischen Vater und Kind ist so wichtig und wertvoll. Und dazu gehören vor allem auch die Rituale wie das gemeinsame Essen oder die Gute-Nacht-Geschichte. Denn genau die kleinen Dinge des Alltags können die Bindung zwischen Vater und Kind extrem stärken und festigen. Auch gemeinsame Aktivitäten die Vater und Kind zusammen unternehmen, sind wertvolle Zeiten. Betreuungszeiten dürfen nicht nur auf die Wochenenden beschränkt sein. Es ist gut immer flexibel zu sein und auch den Alltag zu übernehmen also nicht nur Samstag und Sonntag oder Ferienzeiten. Hier muss von Vater und Mutter an kreativen Lösungen gearbeitet werden. Die Erziehungsaufgaben sind zu verteilen und das macht den Mann auch zum hervorragenden Vater. Das alles gerichtlich regeln zu lassen sollte immer der letzte Weg sein, dies ist extrem anstrengend und sehr langwierig und Kinder leiden darunter.

Das alles macht einen guten Vater aus

  • Die Kommunikation: Es ist so wichtig dass der Vater seinem Kind immer wieder Gespräche anbietet. Immer offen und verfügbar bleiben. Aber auch das Zuhören ist von sehr großer Bedeutung.
  • Die Verfügbarkeit: Der Vater muss für sein Kind da sein und das so oft wie möglich. Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sollte dabei immer eingehalten werden.
  • Die Unterstützung: Der Vater muss seinem Kind klar machen ich bin immer für dich da egal was ist. Emotionale Unterstützung ist dabei ein wichtiges Thema. Das Kind muss spüren mein Vater ist da, unterstützt mich dabei meine Ziele zu verfolgen und zu erreichen.
  • Die Kontinuität: Das Kind muss spüren und merken es ist wichtig. Daher ist eine gewisse Routine die Regel.
  • Die Flexibilität: Der Vater ist idealerweise flexibel und auch mal außerhalb der Vereinbarungen verfügbar. Situationen ändern sich und da darf es kein Problem sein sich anzupassen.
  • Respekt: Die Ex-Partnerin ist zu respektieren, alles Negative hat vor dem Kind nicht zu suchen.

Wenn sich der Vater an dieses Regeln hält funktioniert das ganz sicher mit einer wundervollen Vater-Kind Beziehung auch nach einer Trennung.

Getrennte Mutter: wann und wie sollten Sie bei Konflikten zwischen Ihrem Teenager und seinem Vater eingreifen

Nicht immer verläuft die Erziehung bei getrennten Paaren so harmonisch

Mit dem Vater kommt es immer wieder zum Streit vor allem in der Pubertät ist der Ärger vorprogrammiert. Das ist nun nicht weiter schlimm, denn in der Zeit des Heranwachsens ist das regelmäßig der Fall. Eltern sind dabei sehr oft verunsichert was nun richtig ist und was falsch und was soll man denn nur tun, wenn das alles eskaliert?

Wie sollte ein Vater reagieren, wenn es täglich Streit mit den Kindern gibt?

Gerade die Pubertät ist für alle eine sehr große Herausforderung. Nicht nur für die Heranwachsenden sondern auch für Eltern. Ein großes Thema wird es oft wenn die Eltern getrennt sind und die Kinder sich von niemanden verstanden fühlen. Mit der Pubertät beginnt das Kind zu reifen, aber für Vater und Mutter ändert sich erst mal nichts, denn der Teenager bleibt immer deren Kind. Eltern können zwar feststellen Kinder verändern sich auch körperlich aber Kind bleibt eben Kind und ganz genau das kann zu sehr großen Konflikten führen. Oft sind es dann die Väter die bei Rebellion härter durchgreifen und da ist noch mehr Stress vorausgesagt.

Immer Zoff mit dem Vater- Das sind die Gründe

In der Zeit der Pubertät kommt es ganz schnell zu Missverständnissen und kommt dann noch eine Trennung der Eltern dazu, dann ist das der pure Ausnahmezustand. Väter spüren die starken Spannungen zwischen sich und dem Kind. Ganz schnell kommt es daher zum heftigen Streit zwischen Vater und Tochter oder Sohn. Oft liegt es an der nicht vorhandenen Bereitschaft der Väter das Erwachsen werden der Kinder zu akzeptieren und anzuerkennen. Mütter sind da oftmals nachgiebiger und verständnisvoller.

Was können die Gründe für den Zwist sein?

Jeder Heranwachsende nimmt Vorschriften und Grenzen als Rüge und Einschränkung wahr. Geht es um das Thema Ausgehen sind Kinder schnell außer Rand und Band, wenn es Verbote gibt. Kinder fühlen sich dann bevormundet und minderwertig, wenn der Vater alles verbietet und schon kann es zum großen Knall kommen. Eine Mutter kann sich einmischen muss das aber nicht zwingend. Im Falle einer Eskalation aber, ist die Mutter gefragt zu vermitteln und zu schlichten. Teenager erleben in der Pubertät sozusagen ein Eigenleben und Väter sollten das immer bis zu einem gewissen Punkt auch akzeptieren. Bei Bedarf kann es sich auch empfehlen sich mit der Mutter des Kindes zu besprechen, um Eskalationen zu vermeiden.

Ärger mit dem Vater – gewissen Spielraum lassen  

Kinder haben immer Geheimnisse und das ist auch vollkommen normal so. Sie benötigen diese auch um sich selbst weiterzuentwickeln. Verbietet der Vater nun aber den Umgang mit Freunden nur weil es in den Augen des Vaters die falschen Freunde sind kommt es natürlich wieder zum Streit. Auch hier kann die Mutter wieder eine wichtige Rolle spielen und sollte in den Streit eingreifen, damit eine gemeinsame Lösung erarbeitet werden kann. Die Mutter kann versuchen zu schlichten und Vorschläge unterbreiten für Zugeständnisse auf beiden Seiten. Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen machen und dazu gehören auch diejenigen, die nicht so gut laufen.  

Kommt es zu ständigen Streitereien zwischen Kind und Vater ist die Mutter gefragt einzugreifen. Die Mutter sollte dabei viel Verständnis und Geduld, sowie viel Einfühlungsvermögen für beide Seiten aufbringen.

Immer schön die Ruhe bewahren

Leider kommt es schon mal vor, dass es bei Streitereien so läuft, dass der Vater sich auf die Gleiche emotionale Ebene begibt als der Teenager und das ist falsch. Lautstarke Streitereien oder Türen knallen bringt so rein gar nichts. So darf sich ein Vater nicht verhalten, hier kann die Mutter wieder klären und und die Wogen glätten. Gelassenheit ist das Zauberwort und das sollte die Mutter dann beiden klarmachen. Streiten darf immer sein aber ein Erwachsener darf sich nicht gleich benehmen wie das Kind, sondern muss immer Vorbild bleiben.

Welche Fragen sollte sich der Vater stellen, um mit einem Konflikt gekonnt umzugehen?

Damit Situationen nicht eskalieren und es zu erbitterteren Streitereien kommt kann sich der Vater bestimmte Fragen stellen. Sollte es bereits eskaliert sein, kann und sollte die Mutter natürlich eingreifen und das Thema aufarbeiten und ein Schlussstrich ziehen. Die Situation muss geklärt und darf nicht im Streit beendet werden. Eltern müssen immer diejenigen sein die wissen, wie man in bestimmten Situationen reagiert. Fragen die man sich stellen kann, nachdem es zum Streit kam oder sich dieser anbahnt sollte der Vater sich vielleicht mal über folgendes nachdenken. Natürlich kann die Mutter nun eingreifen und die Fragen zusammen abarbeiten um die Deeskalation voranzutreiben

  • Wie so ich nun dem Kind jetzt begegnen und gegenübertreten?
  • Was benötigt das Kind denn jetzt von mir?
  • Wie kann ich am besten mir den Launen und den Stimmungen umgehen, damit weitere Eskalationen verhindert werden können?
  • Wie kann ich reagieren wenn der Nachwuchs mir Vorwürfe macht?
  • Wie kann ich denn mir meiner Unsicherheit umgehen?

Vater und Kind sollten zusammen wachsen und die Unsicherheit meistern

Eines ist sicher, es gibt keinen Menschen der alles perfekt macht. Fehler macht jeder von uns und wir wachsen auch mit den Fehlern und nicht zu vergessen auch die Erwachsenen machen Fehler. Die Pubertät ist ein Ausnahmezustand für Kinder und da sollte der Nachwuchs entsprechend unterstützt werden. Funktioniert das nicht zwischen Kind und Vater muss einfach die Mutter da sein und eingreifen bevor es zu Situationen kommt die so keiner haben möchte. Oft sind es so ganz typische Situationen die Konflikte und Streitereien zwischen Vater und Kind entfachen lassen. Erwachsene dürfen aber nie vergessen sie sind viel Reifer als ihre pubertierenden Kinder. Väter sollten sich immer wieder mal auch in die Situation von Kindern hineinversetzen um so besser verstehen zu können. Grundsätzlich ist es so, Streit gibt es immer wieder zwischen Eltern und dem Nachwuchs. Das ist vollkommen normal und unbedenklich. Die Situation wird für Kinder und Heranwachsende noch schlimmer, wenn Eltern sich trennen, oft fühlen diese sich dann für die Situation schuldig. Erwachsene müssen für diese Situation Verständnis haben aber dennoch nicht alles durchlassen und immer sachlich argumentieren. Eskalieren Streitereien zwischen Vater und Kind ist es die Aufgabe der Mutter einzugreifen und schlichten aber nicht Partei ergreifen und vor allem den Vater nicht entfremden.

Die Bedeutung der Meinung des Kindes in Rechtsangelegenheiten

Scheidungen sind für Kinder besonders kompliziert

Es gibt bei einer Trennung sehr viele Streitpunkte, was ganz sicherlich auch abhängig von der Ausnahmesituation ist. Jeder der Ehepartner will ab sofort ja nur noch sein eigenes Leben leben und vor allem die eigenen Interessen verfolgen. Was grundsätzlich auch nichts Verwerfliches ist, solange in der Ehe keine Kinder entstanden sind und diese noch minderjährig sind. Denn gerade die Kinder müssen definitiv die wichtigste Rolle spielen und zu Liebe der Kinder sollten sich die noch Eheleute auch in Bezug auf den Nachwuchs immer einig sein, leider ist das nicht immer der Fall und es kann zu bösen Streitereien kommen. Diese landen dann leider sehr oft vor Gericht und die Leidtragenden sind die Kinder, denn nun müssen fremde Menschen die wichtige Entscheidung treffen. Selbstverständlich wird nicht über die Köpfe der Kinder hinweg entschieden denn auch die Meinung der Kinder selbst spielt bei Entscheidungen eine sehr wichtige Rolle. Dennoch die Entscheidungen sind alle sehr nervenaufreibend und leider auch oft sehr langwierig. Gerade Heranwachsende leider sehr darunter, wenn sie Entscheidungen treffen und Befragungen über sich ergehen lassen müssen. Diese aber sind wirklich sehr wichtig und werden auch von professionellen Gutachtern durchgeführt.

Die Meinung der Kinder

Kinder werden immer versuchen es beiden Elternteilen recht zu machen. Denn Kinder möchten immer die Liebe von beiden bekommen. Daher muss zwingend beachtet werden, dass Kinder oft unterschiedliche Angaben machen, werden bezüglich der Meinung zu den Eltern, sie möchten ihren Eltern niemals wehtun. Im Jahre 2012 hat das Bundesverfassungsgericht entscheiden Kinder sind immer anzuhören, wenn diese das dritte Lebensjahr erreicht haben. Ausnahmen gibt es lediglich dann wenn ein Kind die Fähigkeit nicht hat eine Willensbildung oder Willensäußerung zu besitzen oder entsprechend eingeschränkt ist. Hier wird das Argument zählen das Kind ist nicht in der Lage seinen freien Willen äußern zu können, da zum Beispiel der Verdacht besteht das Kind wird permanent von beiden Elternteilen beeinflusst. Diese Ausnahme soll immer nur dann gelten wenn es sicher ist, das Kind ist zu stark beeinflusst und kann eben seine Meinung nicht äußern. Findet eine Kindesanhörung statt kommt ein Gericht immer seiner Verpflichtung nach, vor der Entscheidung sich ein genaues Bild von der Meinung des Kindes zu machen und diese auf jeden Fall in das Urteil einfließen zu lassen. Hier wird festgestellt, was denn das Kind genau haben möchte und was das Beste ist.

Wo kann die Meinung des Kindes wichtig werden?

Findet eine Befragung statt so gilt die Meinung des Kindes bei Verfahren die das Sorgerecht betreffen und im Beschwerdeverfahren. Geht es um ein Beschwerdeverfahren sitzen immer drei Richter oder Richterinnen dem Kind gegenüber. Was natürlich sehr schnell einschüchternd wirken kann. Aber auch hier gelten Ausnahmen denn geht es um das Kindeswohl kann einem Richter die Anhörung auch alleine übertragen werden. Die Richter werden immer sehr behutsam mit dem Kind umgehen und sicherlich die Befragung so gestalten, dass es zu keiner Belastung kommt.

Wenn sich Eltern trennen, wird es in der Regel immer Streitpunkte im Bezug auf das Sorgerecht geben. Das Kind sollte dabei immer einen Verfahrensbeistand bekommen. Laut Entscheidung des BGH (Bundesgerichtshof) muss das aber nicht immer zwingend ein Rechtsanwalt sein, denn es kann sich durchaus auch um eine neutrale Person handeln.

Das Familien-psychologische Gutachten – Die Meinung des Kindes spielt immer eine wichtige Rolle

Streiten sich die Eltern um das Sorgerecht der Kinder wird es in der Regel zu einer Verhandlung beim Familiengericht kommen. Hier wird es nicht ausbleiben, dass es zu einem Familien-psychologischen Gutachten kommen wird. Grundsätzlich werden diese Verfahren immer von Richtern verhandelt, die im Bereich Sorgerecht und Umgangsrecht ihr Spezialgebiet vorweisen. Dennoch ist das keine einfache Angelegenheit, denn der Richter muss ja sozusagen entscheiden, was das Richtige für das Kind in der Zukunft sein wird. Um die Entscheidung zu treffen, wird es immer speziell ausgebildete Richter geben mit ausreichender Erfahrung. Es ist sicher nicht einfach zu entscheiden was richtig ist für das Kind und wo Gefahr und Schaden droht. Es muss definitiv ein interdisziplinäres Wissen vorhanden sein, um das Umgangsrecht beurteilen zu können. Sicherlich wird ein Richter zum Wohle des Kindes nicht urteilen können, wenn dessen Bereich das Verkehrs- oder Erbrecht ist. Richter die sich diese Entscheidungen alleine nicht zutrauen werden daher auch immer auf ein Familien-psychologisches Gutachten zurückgreifen. Er wird einen Gutachter mit dem Gutachten beauftragen, der natürlich entsprechende Expertise vorzuweisen hat. Werder das Gericht noch der Gutachter dürfen sich in keiner Art und Weise beeinflussen lassen. Es muss immer von neutraler Position aus gesehen werden. Auch vorherige Aussagen und Beweisaufnahmen dürfen das Gutachten nicht beeinflussen. Wichtig dabei ist immer die Meinung des Kindes. Nur so kann es zu einem Qualitativ hochwertigem Gutachten kommen. Die Betreuung des Kindes ist aber während des ganzen Verfahrens von enormer Wichtigkeit. Hier kann ein erfahrener Anwalt eine große Hilfestellung sein. Aber bei der Auswahl bitte darauf achten, dass der Anwalt entsprechende Erfahrung vorweisen kann.

Das Familien psychologische Gutachten – So ist der Ablauf

Das Familien psychologische Gutachten beginnt immer dann wenn das Gericht seinen Beweisabschluss festgestellt hat. Ist der Gutachter zuvor schon im Gerichtssaal anwesend ist es ganz wichtig darauf zu bestehen, dass dieser den Saal verlässt. Denn erst nach dem der Beweisbeschluss definiert ist, darf der Gutachter anwesend sein, denn ist die Frage gestellt ist der Gutachter involviert. Ist nun der Beweisabschluss festgestellt kann der Gutachter beauftragt werden und seine Arbeit beginnt. Er wird im Anschluss die Gerichtsakte ausgehändigt bekommen und muss sich mit allen Beteiligten kurzschließen und für alles weitere Termine vereinbaren. In der Regel werden zuerst die Eltern befragt, danach kommt es zu wichtigen Interaktions Beobachtungen zusammen mit Kind und Eltern. Danach kann es sein, es werden noch weitere Bezugspersonen einbezogen und befragt. Das können Großeltern, Ärzte, Lehrer oder neue Partner sein. Kommt es zu Gesprächen mit dritten Personen muss der Gutachter vorab immer eine Entbindung der Schweigepflicht beantragen. In gemeinsamen Gesprächen werden Ergebnisse besprochen und natürlich zählt die Meinung des Kindes mit dem es ebenfalls Gespräche gibt sehr viel. Der Gutachter wird dann sein Gutachten erstellen und an das Gericht senden. Das Gutachten bekommt jeder Beteiligte und sollte mit den Anwälten besprochen werden bevor der Richter dann sein Urteil fällt.

Getrennte Eltern unterschiedliche Erziehungsmodelle – So finde man eine gemeinsame Basis

Erziehung ist eine herausfordernde Aufgabe für getrennte Eltern

Im Alltag von Eltern kommt es täglich zu Situation wo beide sich Abstimmen müssen bezüglich der Betreuung ihrer Kinder. Zusammenlebende Paare haben dabei schon sehr oft ihre Schwierigkeiten. Zu einer regelrechten Herausforderung wird es dann, wenn sich die Eltern trennen. Kommt es zu einer Trennung gilt es ab sofort komplett andere Rollen anzunehmen.

Um jetzt dem Nachwuchs bestmöglich den Rücken zu stärken und zu erziehen, müssen die getrennten Eltern als Team zusammenarbeiten. Zu vergleichen mit einer Zusammenarbeit im Beruf als Team. Es gilt Vereinbarungen zu treffen und stets sachlich und fair miteinander umzugehen ohne Vorwürfe. Zudem ist das künftige Privatleben des anderen Tabus. Es ist nicht einfach sich in diese neue Rolle hineinzuleben aber für Kinder einfach sehr wichtig.

Leben Eltern getrennt ist es umso wichtiger immer gemeinsam und auf sachlicher Ebene die Erziehung der Kinder abzusprechen und zu übernehmen. Ehen, die geschieden werden und Kinder hervorgegangen sind werden immer zahlreicher. Das Kind wir immer nur bei einem der beiden Elternteile leben. Das zweite Elternteil wird von nun an seltener gesehen und damit muss das Kind erst mal umzugehen lernen und das benötigt Zeit.

Nach der Trennung selbst wird sich die Situation etwas entspannen, verstehen sich die getrennten Eltern nach wie vor, so ist das sehr zu wünschen – aber leider selten der Fall. Im Sinne des Kindes der Idealfall wäre eine entspannte Atmosphäre. So lassen sich auch viel einfacher und besser Regelungen und Vereinigungen bezüglich des Kontaktes absprechen.

Immer wieder geht es darum den idealen Umgang und vor allem die Erziehung des Kindes zu finden. Mittlerweile wurde festgestellt es gibt zwei wesentliche Modelle alles perfekt hinzubekommen. Es gibt das kooperative und das parallele Elternmodell.

Hier liegen die Unterschiede: kooperativ oder parallel

1. Die kooperative Elternschaft

hier handelt es sich um eine Elternschaft, bei der sich die Eltern sehr häufig austauschen und besprechen, um Vereinbarungen zu treffen. Ist ein Elternteil erkrankt kümmert sich der Andere um das Kind, auch was den Wechsel betrifft und viele weitere Entscheidungen und Aufgaben, sie werden einfach untereinander abgesprochen und aufgeteilt. Bei der kooperativen Elternschaft wird versucht die Erziehung und den kompletten Alltag komplett abzustimmen und vor allem auch einzuhalten. Das können selbst Schlaf- und Essenszeiten sein.

Die Eckdaten der kooperativen Elternschaft:

  • Immer Kommunizieren bei allen Entscheidungen. Absprachen erfolgen auch immer wieder zwischendurch
  • Einheitliche Regeln in in beiden Haushalten gelten und abgesprochen sind. Diese können bei Bedarf neu angepasst werden aber nie ohne Absprache
  • Die Betreuungszeiten sind immer vereinbart und fest geregelt. Was aber auch bedeutet diese Zeitn können flexibel variiert und geändert werden
  • Gibt es Meinungsverschiedenheiten und andere Abweichungen werden diese immer zusammen besprochen und geklärt

2. Die parallele Elternschaft

Geht es um die parallele Elternschaft dann ist es so die getrennten Eltern sprechen im Alltag wenig zusammen. Hier sieht es so aus es werden zusammen ganz klare Regeln und Vereinbarungen getroffen, die alle Bereiche betreffen. An diese aber muss sich jedes Elternteil immer verlässlich daranhalten ohne Wenn und Aber. Damit diese Regelungen getroffen werden können, ohne dass es zu weiteren Unstimmigkeiten kommt, können die Eltern auch Hilfe einer Beratungsstelle beanspruchen. Sicherlich müssen diese Vereinbarungen in regelmäßigen Abständen angepasst werden. Dann zum Beispiel, wenn die Kinder älter werden.

Die Eckdaten einer parallelen Elternschaft:

  • Im Alltag findet selten Kommunikation statt
  • Alle Vereinbarungen und Regeln werden schriftlich vereinbart
  • Die Betreuungszeiten sind klar geregelt und lassen wenig Spielraum zu
  • Durch den seltenen Kontakt kann es zu weniger Konflikten kommen

Was ist nun besser kooperativ der paralleles Elternmodell?

Die kooperative Elternschaft bietet eindeutig mehr Flexibilität für die Eltern sich unterstützen zu können, was die Kindeserziehung betrifft. Es kann deutlich besser auf anfallende Veränderungen eingegangen werden. In der parallelen Elternschaft hingegen sind die Eltern unabhängiger und entscheiden innerhalb der vereinbarten Regelungen selbst. Es muss nicht ständig zu neuen Absprachen kommen was eben flexibler und freier macht. Von Vorteil ist das dann, wenn die Trennung noch frisch ist und es immer wieder zu Streitereien und Konflikten bei Treffen kommen würde. Genau für diese Fälle eignet sich das parallele Elternmodell sehr gut. Selbstverständlich auch dann wenn die Trennung schon länger her ist es aber noch immer zu großen Konflikten und Vorwürfen kommt.

Die Einschätzung

Sicherlich ist es das Ziel von vielen eine kooperative Zusammenarbeit zu erarbeiten, wichtig aber ist es sich niemals unter Druck zu setzen. Es macht sich immer bezahlt die momentane Situation realistisch einzuordnen. Kommt es fortlaufend zu Streit ohne Lösung oder der Kontakt alleine belastet zu stark ist es besser sich auf ein paralleles Elternmodell einzulassen. Ansonsten wäre es das Kind welches unter dieser Situation am meisten zu leiden hat. Denn die Reibereien zwischen den Elternteilen bleiben bei den Kindern nicht unbemerkt. Ganz zu Beginn einer Trennung ist es ratsam erst mal Abstand zueinander zu bekommen. Für den Nachwuchs ist es wichtig zu sehen die Eltern gehen respektvoll miteinander um und nehmen sich ernst.

Das Treffen der getrennten Eltern

Geht es an die Gespräche von getrenntlebenden Eltern zu der Frage der Erziehung ist es sehr bedeutend, wenn die Pflichten kollegial und sachlich miteinander geklärt werden. Aufeinander zugehen und kooperieren das ist das Zauberwort im Sinne für das Kind. Kommt es zu Zusammenkünften muss der Umgang miteinander immer respektvoll sein und die emotionale Distanz ist zu wahren. Wer zu dem anderen in die Wohnung kommt, benimmt sich bestenfalls wie ein guter Gast. Die Inhalte der Gespräche sollten sich immer nur auf das Kind beziehen, was das Privatleben des anderen betrifft, so ist dieses komplett tabu. Auf die anstehenden Gespräche sollten sich die Elternteile am besten vorbereiten., Alles kann bereits im Vorfeld überlegt und notiert werden. Diese Listen werden dann gemeinsam abgearbeitet und für jeden Punkt die beste Lösung gefunden und festgehalten. Es ist immer das oberste Gebot das Beste für das Kind zu entscheiden. Das Kind darf nicht unter der Trennung leiden. Mutter und Vater sollten zu jeder Zeit Ansprechpartner bleiben und das für alles. Vollkommen egal ob bei angenehmen Themen oder bei eher unangenehmen und ganz genau das muss dem Kind auch vermittelt werden. Die Erziehung also sollte auch nach einer Trennung immer gemeinsames Thema bleiben.


Wie gehen getrennte Eltern mit Verpflichtungen bei Schulen und Behörden um?

Ein Gericht sollte immer nur die allerletzte Möglichkeit ein

Jedes Kind hat ein Anrecht mit beiden Elternteilen den Umgang zu haben und das auch ohne das Sorgerecht. Haben sich die Eltern getrennt ist das gemeinsame Sorgerecht als wesentlicher Vorteil zu betrachten, die Kinder profitieren immer davon. Trennen sich die Eltern ändert sich sehr viel auch was die Bedürfnisse der Kinder angeht. Für Kinder ist es immer vorteilhaft den Kontakt zu beiden zu bekommen. Trennung bedeutet für Kinder immer ein Ausnahmezustand und viele reagieren auch sehr sensibel darauf. Der Nachwuchs gibt sich oftmals die Schuld an der Trennung und sieht sich als Grund dafür und fühlt sich schuldig. Eltern sollten Entscheidungen immer zusammen und gemeinsam treffen vor allem auch dann, wenn es um Entscheidungen vor Schulen und Behörden geht.

Die Auswahl der Schulen spielt eine immense Rolle, und zwar für das komplette Leben. Das beginnt in der Grundschule wird aber umso wichtiger, wenn es um die Auswahl einer weiterführenden Schule geht. Es wundert nicht, wenn Eltern da nicht immer der gleichen Ansicht und Meinung sind und vor allem dann, wenn die Eltern getrennt sind. Leider werden die eigenen Belange und verletzten Gefühle viel zu oft über das Wohl des Kindes gestellt, was immer die schlechteste Alternative darstellt. Wer darf denn eigentlich die Entscheidungen treffen, wenn es um die Wahl der Schule geht und anderen wichtige Entscheidungen, und wer vertritt die Entscheidungen vor Behörden für die Kinder, wenn Eltern getrennt lebend sind?

Das gemeinsame Sorgerecht und die Folgen für Eltern und Kind

Sind Eltern verheiratet dann haben diese ganz automatisch das gemeinsame Sorgerecht für alle Kinder, die in dieser Ehe geboren sind. Werden Kinder geboren und die Eltern sind nicht verheiratet dann bekommt die Mutter des Kindes automatisch das alleinige Sorgerecht. Der Vater jedoch kann seine Vaterschaft anerkennen und eine Sorgerechtserklärung einreichen. Und genau dann bekommen beide Elternteile das gemeinsame Sorgerecht für das Kind. Dieses gemeinsame Sorgerecht aber muss dann auch von beiden Eltern ausgeübt werden, und zwar immer zum Wohle des Kindes. Kommt es zu Meinungsverschiedenheiten und Streitereien bezüglich Schule oder anderen wichtigen Behördengängen oder Erledigungen sollten Eltern immer versuchen sich in den Streitpunkten zu einigen.

Das gemeinsame Sorgerecht für Eltern die getrennt leben

Kommt es zu einer Trennung mit Scheidung dann bleibt das gemeinsame Sorgerecht zunächst unverändert. Leben die Elternteile getrennt müssen sie dennoch immer in Bezug auf das Kind die Entscheidungen gemeinsam treffen, und zwar in alles Bereichen. Es sieht aber in der Realität so aus nicht alle Punkte werden gemeinsam entscheiden und müssen das auch nicht. Das Elternteil, wo das Kind in der Regel lebt, kann die alltäglichen Entscheidungen alleine ohne Absprache treffen. Gemeint sind Entscheidungen, die keine großartige Bedeutung besitzen und immer wieder kommen. Da geht es um Entscheidungen wann zum Beispiel die Schlafenszeit ist, wie viele Fernsehen erlaubt wird und welche Filme oder welche Kleidung gekauft und getragen wird.  Alle Entscheidungen, die von großer Wichtigkeit sind, müssen von beiden Elternteilen getroffen werden. Hier geht es um das Aufenthaltsbestimmungsrecht, um gesundheitliche Fragen oder eben auch um die Wahl der Schule.

Entscheidung bei weiterführender Schule und Schulwahl

Unter eine erhebliche Bedeutung fällt die Entscheidung der Schule, beziehungsweise der weiterführenden Schule, welche das Kind dann besuchen soll. Das bedeutet eine Grundschule muss jedes Kind besuchen aber bei der weiterführenden Schule können die Eltern das Entscheiden.

Hinzu kommt die Entscheidung in welchen Fächern das Kind unterrichtet werden soll. Die Eltern müssen hier eine gemeinsame Wahl treffen und sich gemeinsam einigen. Auch die Wahl der Schule ist von beiden zu treffen. Kommt es zu keiner gemeinsamen Lösung, kann das zuständige Jugendamt mit in die Entscheidung einbezogen werden. Diese werden in Gesprächen versuchen die Lösung zu finden die für alle Beteiligten die Richtige ist. Aber auch dann kann es vorkommen, dass auch hier keine gemeinsame Lösung gefunden wird. Dann muss die nächste Instanz entscheiden.  

Das Familiengericht und der Antrag

Kann auch zusammen mit dem Jugendamt keine Einigung erreicht werden muss diese nun über das Familiengericht erfolgen, was im § 1628 BGB geregelt ist. Was aber nicht bedeutet das Gericht wird entscheiden welche Schule das Kind denn nun besucht. Das Gericht wird lediglich entscheiden welchem Elternteil die Befugnis der Entscheidung übertragen wird über die Entscheidung der Wahl der Schule. Das Gericht wird immer die Entscheidung so treffen, dass dem Wohl des Kindes gerecht wird. Dies wird bei allen Entscheidenden so gehandhabt, wenn es zu keiner gemeinsamen Einigung kommt, sei es bei der Wahl der Schule oder bei Entscheidungen vor Behörden.

Wer darf was Entscheiden: Entscheidungsbefugnisse

Geht es um die Entscheidungsbefugnisse muss immer das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen. Es kommt immer auf die Art der Entscheidung an. Es gibt die alltäglichen Entscheidungen und es gibt die Entscheidungen von erheblicher Bedeutung.

Zu den alltäglichen Entscheidungen zählen beispielsweise:

  • Der Alltag in der Schule
  • Das Essen
  • Die Schlafenszeiten
  • Der Konsum von Fernsehen
  • Freunde der Kinder und der Umgangs
  • Alltägliche medizinische Versorgungen, wie leichte Verletzungen, Kinderkrankheiten, Zahnarztbehandlungen
  • Das Taschengeld

Zu Entscheidungen von erheblicher Bedeutung zählen beispielsweise:

  • Anmeldung zu Kindergarten und Schule
  • Die Wahl der Schule
  • Die Ausbildung des Kindes
  • Die religiöse Erziehung
  • Das Aufenthaltsbestimmungsrecht
  • Grundlegende medizinische Behandlungen

Fazit:

Alltägliche Entscheidungen können durchaus immer vollkommen unabhängig des Sorgerechtes entschieden werden. In der Regel wir dann von dem Elternteil entscheiden, bei dem sich das Kind gerade aufhält. Geht es um die bedeutenden Entscheidungen ist es unabdingbar, dass beide Elternteile mit Sorgerecht die Entscheidung treffen. Es sein denn, dass ein Familiengericht involviert war und einem der Elternteile das Entscheidungsrecht einer bestimmten Angelegenheit übertragen hat, und zwar dann, wenn mit Hilfe des Jugendamts keine Einigung erzielt wurde. Gibt es ein alleiniges Sorgerecht, dann können alle anfallenden Entscheidungen ob alltägliche oder bedeutende von dem Elternteil entscheiden werden welche das alleinige Sorgerecht übertragen haben. Und dass bei Entscheidungen, die vor allem auch Schule und Behörden betrifft. Kommt es zu gerichtlichen Entscheidungen bezüglich des Umgangs- uns Sorgerecht kann das Gericht dem Kind einen sogenannten Verfahrensbeistand bestimmen, der unabhängig bestimmt wird und immer zum Wohle des Kindes entscheidet.

Wie können Eltern bei einer Trennung die Belastung für Kinder möglichst geringhalten?

Eine Trennung ist immer auch für Kinder eine besondere Belastung

Wie können Eltern bei einer Trennung die Belastung für Kinder möglichst geringhalten?

Leider kommt es in Deutschland zu vielen Ehescheidungen und davon sind viele Kinder betroffen. Leider schaffen es die Eltern oft nicht ihre Kinder dabei so zu begleiten, wie es im Idealfall sein sollte. In dieser schweren Phase der Trennung sind die Elternteile mit so vielen anderen Sachen beschäftigt, dass der Nachwuchs oft alleine mit seinen Problemen dasteht. Leider wird viel zu oft vergessen auch für die Kinder ist eine Scheidung eine Ausnahmesituation. Viele Kinder fühlen sich dann auch oft noch schuldig oder mitverantwortlich an dieser Situation.   

Wie sollte der Umgang mit Kindern sein deren Elten sich scheiden lassen?


Kinder geben sich leider viel zu oft die Schuld, wenn es nicht nach den Vorstellungen läuft. Gefährdet sind vor allem die Kinder, die noch keine Pubertät durchlebt haben. Vermutlich liegt es daran, sie können die Trennung nicht umsetzen und verstehen. Kinder haben oftmals ein sehr egozentrisches Weltbild und verstehen die Situation nicht. Denn sie gehen davon aus, alles dreht sich nur rein um sich selbst. Ein Kind vor der Pubertät denkt in der Regel Mama und Papa sind nur deswegen zusammen, weil eben das Kind da ist. Kinder beobachten oft sehr genau was um sie herum vor sich geht und stellen fest, es ist nicht die Regel, dass Eltern sich trennen. Und schon kommen die Schuldgefühle auf, denn sie denken andere Kinder benehmen sich einfach besser. Bei einer Trennung kommt es immer zu Verlustängsten einer Bezugsperson, zu denen die Kinder über die Jahre hinweg eine enge Bindung aufgebaut haben. Und diese Angst muss dem Nachwuchs auf jeden Fall genommen werden. Am allerbesten funktioniert das, auch wenn die Trennung sauber abläuft und die noch Eheleute nicht zu hetzen beginnen. Wichtig ist beide Elternteile müssen immer für die Kinder erreichbar sein und bleiben.

Welches Alter ist bei der Trennung am schlimmsten?

Entscheiden sich Eltern getrennte Wege zu gehen ist das ein sehr kritisches Ereignis für jeden Nachwuchs. Das Alter spielt dabei eine wirklich wichtige Rolle im Umgang. Hat ein Kind das dritte Lebensjahr noch nicht vollendet, sind die Spuren noch nicht so tief die hinterlassen werden. Die Kinder haben zu diesem Zeitpunkt noch keine ausgeprägte autobiographische Erinnerung. Was bedeutet, dass ein neuer Partner an der Seite des Elternteils künftig eine wichtige Rolle spielen kann. Jüngere Kinder nehmen die Trennung auch nicht so wahr wie ältere Kinder.  

Sehr behutsam umgehen sollte man bei Kindern zwischen dem dritten und dem zwölften Lebensjahr, dieses Alter ist kritisch in der Bewältigung. Denn genau jetzt ist die Bindung zwischen beiden Elternteilen am stärksten.

Teenager sind da schon viel weiter, denn sie wissen genau die Welt dreht sich nicht nur um sich. Daher sind die Schuldgefühle hier nicht so ausgeprägt. Zumal es in diesem Alter auch schon durchaus sein kann die Jugendlichen haben selbst schon erste Liebesbeziehungen hinter sich. Teenager erleben die Trennung der Eltern also einfacher als Kinder im Schulkindalter.

Trennung – so sollten Eltern ihre Kinder unterstützen  

Ganz wichtig ist es Eltern müssen unbedingt mit ihren Kindern reden. Kommt es zu einer Trennung, wo Kinder mit im Spiel sind, ist es wichtig, die Eltern müssen reden und Gespräche führen. Damit Kinder die Trennung gut verarbeiten müssen Rahmenbedingungen aufgestellt werden. Eltern müssen entscheiden, wann es den Kindern mitgeteilt wird. Zudem ist die Wohnfrage wichtig, wer wohnt wo? Auch der Grund der Trennung ist ein wichtiger Punkt der glaubhaft übermittelt zu werden gilt. All diese Fragen müssen von Vater und Mutter abgesprochen und geklärt werden, bevor es an das Gespräch mit den Kindern geht. Das Gespräch selbst sollte in einer guten Atmosphäre stattfinden, ohne Schuldzuweisungen. Zudem muss dem Kind immer versichert werden egal was kommen wird die Liebe zum Kind wird immer bleiben und dass das Kind keine Schuld an der Trennung der Eltern hat. Eltern signalisieren ihren Kindern klar, wenn du Fragen hast, dann komm – egal wann auch immer und mit welcher Frage auch immer – direkt auf uns zu. Natürlich darf das Kinde auch ganz klar aussprechen, dass es mit der Trennung nicht einverstanden ist. Kinder müssen immer von den Einzelheiten der Trennung ferngehalten werden, beziehungsweise von Vorwürfen, die sich gegenseitig gemacht werden. Ein Kind hat beide Elternteile lieb, daher darf keiner schlecht gemacht werden. Das Kind muss informiert werden, wenn ein Auszug geplant ist, wann und wie es mit den Besuchszeiten aussieht.

 Wichtig ist somit immer:

  • Beide Elternteile müssen den Kontakt mit dem Kind suchen und immer entsprechend informieren
  • Keine Herabstufung des Ex-Partners gegenüber dem Kind
  • Aufstellen gemeinsamer Rahmenbedingungen für das Kind durch beide Elternteile
  • Einführung regelmäßiger Besuchszeiten 

Warum die Besuchszeiten so wichtig sind?

Für Kinder bricht erst mal eine Welt zusammen und in dem jungen Leben ändert sich ab sofort so viel. Schlimm wird der Auszug eines Elternteils aus der Wohnung, denn das Kind kennt nichts anderes als Mama und Papa gleichzeitig zu haben. Ab sofort ist immer nur ein Elternteil verfügbar. Daher ist von besonderer Wichtigkeit, die Besuchstermine so früh wie nur möglich zu klären, damit bekommt der Nachwuchs mehr Sicherheit. Was das Umgangsrecht angeht, so ist dieses gleich zu Beginn zu klären. Bitte immer Lösungen finden, die für alle Beteiligten passend sind.

Was sollten Eltern bei einer Trennung unbedingt vermeiden?

Ganz unangebracht ist es sich gegenseitig auszuspielen und bei den Kindern über den anderen zu hetzen. Schuldzuweisungen und Beleidigungen haben bei Anwesenheit der Kinder nichts zu suchen. Diese würden damit nur unnötig belastet werden. Den anderen schlecht zu machen ist immer ein Zeichen der Schwäche und würde den Nachwuchs sehr traurig machen. Daher sind Schuldzuweisungen oder üble Nachrede ein absolutes Tabu. Zusätzlich würde man die Kinder dann sozusagen zu Geheimnisträgern machen, denn Mama oder Papa dürfen natürlich nicht erfahren, dass schlecht geredet wurde. Jeder darf aber immer seine Gefühle zeigen sowie Traurigkeit, Wut oder Enttäuschung, dennoch keinerlei Beleidigungen aussprechen. Dennoch vor den Kindern ist es besser sich damit komplett zurückzuhalten. Ein Kind darf nie mitbekommen wie ein Elternteil gemeinsame Bilder zerreißt oder schimpfend seine Koffer packt. Jeder sollte sich in die Lage des Kindes hineinversetzen und verstehen, warum gerade in diesen Situationen auch Trotz aufkommen kann. Nicht zu vergessen immer das Gespräch mit dem Kind zu suchen und das im Idealfall als Eltern. Das Kind muss immer wissen, beide sind da für mich und das auch trotz der Trennung gemeinsam.

Scheidung – wie sagen wir es unseren Kindern?

Scheidung - wie sagen wir es unseren Kindern?

Die Ehe ist ein fester Bund, den zwei Menschen miteinander eingehen. Meist ist dies der größte Schritt in einer langjährigen Beziehung. Leider ist es längst nicht mehr der Fall, das eine Ehe bis an ein Lebensende hält. Jede dritte Ehe wird allein in Deutschland wieder beendet.

Die Gründe dafür könnten unterschiedlicher nicht sein. Eine Scheidung ist in den seltensten Fällen eine angenehme Sache. Oft hängen viele weitere Faktoren daran. Besonders schwer wird es für alle Seiten, wenn Kinder involviert sind.

In diesem Artikel wollen wir auf das Thema eingehen, wie man den gemeinsamen Kindern die Trennung, beziehungsweise Scheidung der Eltern erklären kann.

Den passenden Zeitpunkt wählen

Nimmt man es genau, so gibt es für ein Gespräch für die Scheidung der Eltern keinen richtigen Zeitpunkt. Dennoch sollten die Eltern ein solches Gespräch nicht zwischen Tür und Angel führen.

Wichtig ist, eine ruhige Atmosphäre zu schaffen und das Gespräch ruhig und einfühlsam zu beginnen und zu führen. Schuldzuweisungen zwischen den Eltern oder Streit sind hier fehl am Platz. Das Gespräch sollte sachlich geführt werden. Bedenken Sie bitte auch, dass Sie mit Kindern und nicht mit Erwachsenen sprechen.  Erläutern Sie zum Beispiel, dass es zwischen Mama und Papa nicht mehr gut läuft und das Zusammenleben nicht mehr so einfach möglich ist.

Für die Kinder ist das ebenfalls eine sehr schwere Situation und oft verstehen sie nicht, warum Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Die Kinder werden viele Fragen haben. Reagieren Sie in keinem Fall genervt, sondern gehen auf die gestellten Fragen behutsam ein.

Machen Sie klar, dass es nicht an den Kindern liegt.

Oftmals ist es so, dass Kinder den Grund einer Trennung oder Scheidung bei sich selbst suchen. Dem müssen Sie gleich zu Beginn entgegenwirken. So sollten Sie Ihren Kindern erklären, dass der Grund für die Trennung nicht sie sind. Erklären Sie auch, dass nur weil Mama und Papa sich nicht mehr so lieb haben wie früher, dass nichts an der Beziehung zu den Kindern ändert. Immerhin werden Sie auch nach der Scheidung weiterhin die gemeinsamen Eltern bleiben. Das ist für die Kinder wichtig zu wissen, da es ein Stück weit halt gibt in dieser nun schwierigen Situation.

Beachten Sie auch, dass es bei einer Scheidung nicht nur um sie als Paar geht. Mindestens ebenso im Mittelpunkt stehen auch ihre Kinder. Für diese ist die Trennung der Eltern mindestens ebenso schwer, wie für die Erwachsenen auch. Das Wohl der Kinder steht auch in einer solchen Situation immer im Vordergrund.

Holen Sie sich Hilfe

Jede Scheidung ist anders. Jedes Paar trennt sich somit auch auf andere Art und Weise. Im Idealfall und auch im eigenen Interesse sollten sich die beiden Parteien im Guten trennen. Es ist niemandem geholfen, wenn der besagte Rosenkrieg ausbricht.

Da es nicht nur für die Erwachsenen nicht leicht ist, sich für eine Scheidung zu entschließen, kann es durchaus ratsam sein, sich professionelle Hilfe zu suchen.

Oftmals hängt dieser Aussage ein schlechter Ruf an. Dabei geht es hierbei nicht darum, dass es um psychische Probleme geht. Vielmehr kann es gerade für die Kinder besser sein, wenn durch beispielsweise eine Beratungsstelle den Kindern geholfen wird. Hier kann den Kindern gemeinsam mit den Eltern besser vermittelt werden, was die Trennung nun bedeutet. Zudem ist das nicht das Ende, sondern vielmehr eine Umstrukturierung der Familie. Zudem kann hier auf die Kinder sehr einfühlsam eingegangen werden, was für die Eltern meist schwieriger ist

So können Sie Ihren Kindern helfen

Sie sollten sich bei einer Trennung nicht die Schuld geben. Natürlich ist es zu Beginn einer Beziehung immer der Wunsch von Paaren, eine glückliche Beziehung zu führen und eine Familie zu gründen. Doch manchmal passt es einfach nicht mehr. Das Schlimmste, was Sie machen können, ist, eine Trennung nur wegen der Kinder aufzuschieben. Natürlich sollte man sich nicht leichtfertig trennen, doch wenn die Liebe abhanden gekommen ist und keine glückliche Beziehung mehr besteht, ist eine Trennung besser.

Denn auch Kinder spüren es, wenn etwas in der Beziheung ihrer Eltern nicht mehr stimmt. Das kann für zusätzliche Sorgen bei ihnen führen und sie zudem auch verstören. Erklören Sie am besten beide den Kindern, was gerade geschieht und lassen Sie sie nicht im Unklaren. Auch Kinder haben das Recht zu erfahren was gerade für eine Situation besteht.

Zudem sollten die Kinder nicht als Instrument in der Trennung herhalten müssen. Das kann im schlimmsten Fall zu seelischen Schäden führen. Gehen Sie deshalb immer sensibel mit diesem Thema bei den Kindern um.

Erwarten Sie nicht das die Kinder Ihre Entscheidung verstehen oder gar gut heisen. Dennoch ist dies kein Grund, eine Trennung nich zu vollziehen.Kinder können auch eine solch schwierige Trennug verkraften, wenn man ehrlich und aufrichtig mit ihnen kommuniziert. Dadurch lässt sich dieses Thema auch besser verkraften.

Bleiben Sie Eltern

Nicht jede Trennung geht im Guten auseinander. Aber auch wenn es schwer fällt, beziehen Sie die Kinder nicht in diese Schritt mit ein. Streiten Sie sich also nicht vor den Kindern oder versuchen den Partner schlecht zu reden. Das schadet den Kindern in ihrer Psyche. Selbst wenn ein Elterteil das allenige Aufenthaltsbestimmungsrecht hat, vergessen Sie nicht, das Kinder ein Recht auf beide Eltern hat.

Deshalb ist es auch nicht ratsam, beispielsweise den Großeltern den Umgang allein als Strafe zu verbieten. Jedes Kind hat nämlich seine ganz eigenen und persönlichen Bindungen zu anderen Menschen in der Familie. Das sollten Sie nie vergessen und den Kindern auch in keinem Fall verwähren.

Zudem können sich Kinder vor allem in der Anfangszeit nach der Trennug anders verhalten als gewohnt. Berücksichtigen Sie dies und gehen auf die neuen, speziellen Bedrüfnisse einfühlsam ein. Vor allem Verlustängste können sich in dieser Zeit bemerkbar machen. Versuchen Sie deshalb einen möglichst gewohnten Alltag zu schaffen und Ruhe auszustrahlen. Dadurch kommen nicht nur Kinder mit der Situation besser klar. Und vergessen Sie an dieser Stelle nicht, auch bei all dem eventuellen Frust, das Sie weiterhin beide Eltern bleiben und stets für Ihre Kinder sein sollten. Denn Sie werden immer beide die Eltern der Kinder bleiben.

Alleinerziehende Eltern in Deutschland: Ressourcen und Unterstützung durch 2houses

Alleinerziehende Eltern in Deutschland: Ressourcen und Unterstützung durch

Immer mehr Eltern in Deutschland trennen sich, lassen sich trotz Kinder scheiden, und es kommt dazu, dass die Erziehung der Kinder bei einem Elternteil in der Verantwortung liegt. Die Rolle eines alleinerziehenden Elternteils bringt in Deutschland viele Herausforderungen mit sich. Denn wo sich vorher Aufgaben zu zweit oder sogar mit Unterstützung von Oma und Opa geteilt wurden, stehen immer mehr Eltern in Deutschland alleine da. Dann heißt es, die Balance zwischen Arbeit, Kinderbetreuung und Erziehung, Entspannung und Freizeit zu finden. Und genau da liegt die Herausforderung bei vielen Alleinerziehenden. Doch zum Glück gibt es Ressourcen und Unterstützung, die sie als Hilfestellung nutzen können, um diese Herausforderungen so gut es geht zu meistern. In diesem Artikel erfahren sie, wie 2houses ihnen als alleinerziehendem Elternteil in Deutschland weiterhelfen kann und sie ihre Balance zwischen all den Herausforderungen wiederfinden ohne ihr Kind zu vernachlässigen.

Herausforderungen alleinerziehender Eltern in Deutschland

Als Alleinerziehender steht man als Elternteil vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Die Balance zwischen Beruf und familiären Verpflichtungen zu finden, kann überwältigend sein. In Deutschland kann der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und angemessener Kinderbetreuung die Situation zusätzlich erschweren. Außerdem können soziale Isolation und das Fehlen eines Partners oder Freunden als emotionale Belastung empfunden werden. Gerade für solche Zeiten ist es umso wichtiger, zu wissen, woher man die richtige Unterstützung erhalten kann.

Finanzielle Herausforderungen

Eine der häufigsten Herausforderungen, denen sich alleinerziehende Eltern in Deutschland stellen müssen, sind finanzielle Herausforderungen und Belastungen. Die Kosten für die Wohnung, Kinderbetreuung, Erziehung und Bildung können für Alleinerziehende überwältigend sein, insbesondere wenn nur ein Elternteil für das Einkommen verantwortlich ist. 2houses ist die richtige Adresse und Unterstützung, um ihre Finanzverwaltung zu managen. Denn hier haben sie die Möglichkeit, ihre monatlichen Ausgaben zu verfolgen, Budgetpläne aufzustellen und die finanzielle Verantwortung gerecht aufzuteilen. die es Eltern ermöglichen, Ausgaben zu verfolgen, Budgets zu erstellen und die finanzielle Verantwortung fair zu teilen. Damit wäre eine Last bereits von ihren Schultern und mehr Raum und Energie, um sich weiteren Herausforderungen zu stellen und eine stabile Grundlage für die Zukunft zu schaffen.

Selbstfürsorge und Wohlbefinden: Wie sieht es mit Me-Time aus

Wir alle kennen es, wenn wir uns nicht wohl fühlen, funktionieren wir auch nicht so richtig. Daher ist gerade die Selbstfürsorge und das Wohlfinden für Alleinerziehende wichtig, um allen Herausforderungen Stand zu halten. Sei es sich mal ein Bad zu gönnen oder ein langer Spaziergang mit Musik in den Ohren an der frischen Luft. Dafür fehlt in der Regel einfach nur ein oder zwei Stunden Zeit und Ruhe. 2houses unterstützt sie dabei, ihren Alltag besser zu organisieren und strukturieren, damit auch sie ein wenig Me-Time in ihren Tag einbauen können. Denn Selbstfürsorge reduziert Stress enorm und erlaubt es ihnen auch wieder richtig als Elternteil zu funktionieren. Planen sie jetzt mit 2houses im Voraus und finden sie so genug Zeit um ihren Hobbies nachzugehen, eine Runde laufen zu gehen oder den Kopf im Fitnessstudio freizubekommen. Oder einfach mal entspannt ein Bad nehmen und ihr Lieblingsbuch zu Ende lesen.

Auswirkungen auf ihre Kinder

Die Unterstützung von alleinerziehenden Eltern hat nicht nur Auswirkungen auf die Eltern selbst, sondern auch auf ihre Kinder. Kinder, die in getrennten Haushalten aufwachsen, können gerade von einer verbesserten Kommunikation und Zusammenhalt zwischen ihren beiden Elternteilen profitieren. Wenn Eltern in der Lage sind, proaktiv zu kommunizieren und dadurch auch wichtige Entscheidungen gemeinsam treffen, schaffen sie für ihre Kinder automatisch eine stabile und unterstützende Umgebung. Mit 2houses haben sie die Möglichkeit diese Art der Zusammenarbeit zu fördern und somit auch zum Wohl ihrer Kinder beizutragen.

Zukunftsperspektiven durch 2houses

Die Zukunftsperspektiven für alleinerziehende Eltern in Deutschland werden durch Ressourcen wie 2houses enorm positiv beeinflusst. Mit zunehmender Akzeptanz und Unterstützung für verschiedene Familienstrukturen werden Unterstützungen wie 2houses immer wichtiger und auch beliebter bei Eltern. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Plattform und die Anpassung an die Bedürfnisse der Eltern tragen dazu bei, dass alleinerziehende Eltern die Unterstützung erhalten, die sie wirklich brauchen und auch verdienen, um ihren Kindern eine stabile Umgebung zu bieten.

Lösungen von 2houses für alleinerziehende Eltern

2houses ist eine Plattform, die sich darauf spezialisiert hat, getrennten Eltern dabei zu helfen, die Kommunikation und Organisation im Sinne ihrer Kinder zu verbessern. Wir zeigen ihnen Tools direkt von 2houses, mit denen sie ihren Alltag so verbessern können, dass sie Kommunikativer und organisierter an ihren Alltag herangehen und somit das kooperative Elternsein fördern.

Kommunikation erleichtern

Communication is the Key – so sagt man es schön im Englischen. Und da steckt auch einges hinter. Eine effektive Kommunikation ist entscheidend, um das Wohlbefinden ihrer Kinder zu unterstützen und aufrecht zu erhalten, besonders wenn ihre Eltern getrennt leben. 2houses bietet ihnen Tools, um problemlos Nachrichten austauschen und wichtige Informationen zu teilen, ohne dass emotionale Spannungen entsteht. Dies ermöglicht ihnen, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren – und das ist das Wohl ihrer Kinder.

Gemeinsame Organisation

Die Organisation von Terminen, Aktivitäten und Finanzen kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn beide Elternteile nicht unter einem Dach leben. 2houses bietet Tools für eine gemeinsamen Planung, mit denen ihr den Überblick über den Alltag ihrer Kinder behalten könnt. Von schulischen Veranstaltungen bis hin zu Arztterminen – sie können den Kalender als Hilfestellung nutzen, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Termine verpasst werden.

Austausch wichtiger Dokumente

Die gemeinsame Verwaltung von wichtigen Dokumenten ist ein sehr wichtiger Aspekt des getrennten Elternseins. Mit 2houses können sie Dokumente einfach hochladen und teilen. Ob es sich um Zeugnisse aus der Schule, medizinische Unterlagen oder andere wichtige Informationen handelt. Mit unserem Tool haben sie alles immer griffbereit.

Unterstützung durch den 2houses Blog

Unser Blog ist eine wertvolle Ressource für alleinerziehende Eltern in Deutschland. Hier finden sie eine Vielzahl von Artikeln zu Themen wie Co-Parenting, Stressbewältigung, Kinderbetreuung und vielees mehr. Einige unserer beliebtesten Artikel, die ihnen helfen könnten, listen wir ihnen gerne einmal auf:

  1. https://www.2houses.com/de/blog/5-dinge-die-kinder-vor-der-scheidung-der-eltern-wissen-sollten
  2. https://www.2houses.com/de/blog/wie-lassen-sich-die-gemeinsamen-kosten-zwischen-geschiedenen-eltern-aufteilen-und-verwalten
  3. https://www.2houses.com/de/blog/erstellung-eines-3-3-4-4-zeitplans-eine-50-50-sorgerechtsvereinbarung
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Fazit

Als alleinerziehender Elternteil in Deutschland stehen sie vor vielen unterschiedlichen Herausforderungen. Die Balance zwischen Arbeit, Kinderbetreuung und persönlicher Zeit zu finden kann schwierig sein. Doch mit 2houses haben sie eine Unterstützung, die ihnen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen hilft. Die Plattform erleichtert die Kommunikation, Organisation und den Dokumentenaustausch zwischen getrennten Eltern. Zusätzlich bietet unser Blog eine Fülle von Informationen und Tipps, um ihnen den Alltag zu erleichtern. Denken sie daran, dass sie nicht alleine sind – Unterstützung ist immer und von überall verfügbar.

5 Dinge, die Kinder vor der Scheidung der Eltern wissen sollten

Scheidung der Eltern wissen

Das Thema Scheidung bedarf keiner großen Einführung, da es heutzutage sehr häufig vorkommt und die Menschen damit vertraut sind. Eine Scheidung bedeutet in der Regel das Ende einer kaputten oder schmerzhaften Ehe durch einen rechtlichen Prozess. Mit der Zeit wird diese Angelegenheit in der Gesellschaft immer häufiger. Die meisten Menschen haben diese Angelegenheit selbst erlebt, als Partner oder Kinder, oder dadurch, dass sie jemanden kennen, der sie als Ehepartner oder als Kinder durchgemacht hat. Und so alltäglich diese Angelegenheit auch zu sein scheint, sie bringt viele Probleme mit sich und schafft Dilemmas sowohl physisch als auch psychisch in Familien und Kindern.

Wenn sich einige Eltern scheiden lassen, ist es für sie ebenso notwendig, an die physische und psychische Gesundheit ihrer Kinder zu denken, weil es sie auf verschiedene Weise beeinflussen kann. Und vor der Trennung sollten sie diese Angelegenheit mit ihren Kindern ausführlich besprechen und sicherstellen, dass sie einen geeigneten Zeitpunkt wählen, in dem sie beide zusammen sind, damit es zeigen kann, dass sie die Entscheidung gemeinsam getroffen haben. Außerdem sollten sie sich überlegen, einen Zeitpunkt zu wählen, an dem die Kinder entspannt reden und Fragen stellen können, denn die Kinder müssen über die Umstände, was passieren wird und wann es passieren wird, gut informiert sein. Außerdem sollten sie versuchen, etwas netter zu den Kindern zu sein, wenn sie sich scheiden lassen, z.B. einen Hund oder eine Katze für die Kinder mitbringen, eine Hundehütte kaufen, sie auf den Rasen stellen und die Kinder Zeit mit einem Haustier verbringen lassen, damit sie nicht zu viel über diese Angelegenheit nachdenken. Weil es ihre psychische Gesundheit und das Elternsein beeinflussen kann, sollten sie sich darum kümmern.

Es gibt einige Gesetze der Scheidung, aber, vor, dass Gericht erfordert einen rechtlichen Grund für die Scheidung. Einige der Gründe für eine Scheidung sind in der Regel mangelnde Kommunikation und Engagement, finanzielle Probleme, fehlende Intimität, missbräuchliches und gewalttätiges Verhalten und, und, und so weiter.

Hier sind also ein paar Dinge, die Kinder wissen sollten, bevor sich die Eltern scheiden lassen oder ein paar Dinge, die Eltern ihren Kindern vor der Scheidung erklären können:

1. Kinder sollten den Grund für die Scheidung kennen:

Der erste und wichtigste Punkt ist, dass die Kinder den Grund für die Scheidung kennen sollten. Sie müssen wissen, dass sie nicht dafür verantwortlich sind und dass ihre Eltern ihr Bestes gegeben haben, um die Beziehung um ihretwillen aufrechtzuerhalten, dass sie aber nicht in der Lage sind, zusammen zu bleiben und dass die Trennung die einzige Option ist. Sie müssen wissen, dass sie nicht verantwortlich sind, sonst werden sie unnötige Schuldgefühle und Scham über die Scheidung ihrer Eltern empfinden, die ihre Gesundheit auf verschiedene Weise beeinträchtigen werden. Deshalb müssen die Eltern ihren Kindern sehr deutlich machen, dass sie die Scheidung nicht verursacht haben.

2. Die Scheidung ist nicht zwischen Eltern und Kind:

Die zweite wichtige Sache, die Kinder über die Scheidung wissen sollten, ist, dass Eltern sich nicht von ihren Kindern scheiden lassen. Eltern sollten ihren Kindern klar machen, dass eine Trennung oder Scheidung etwas für Erwachsene ist und nicht zwischen Eltern und ihren Kindern. Denn manchmal beginnen einige Kinder, deren Eltern sich scheiden lassen, zu denken, dass ihre Eltern sie im Stich lassen und die Beziehung zu ihren Eltern nach der Scheidung endet, aber das stimmt nicht. Außerdem sollten die Eltern ihren Kindern das Bewusstsein vermitteln, damit sie diese negativen Gedanken nicht entwickeln.  Und sie sollten auch wissen, dass ihre Eltern, auch wenn sie in getrennten Häusern leben, immer noch ihre Eltern sein werden und sie so lieben werden, wie sie es immer getan haben.

3. Veränderung der täglichen Routine:

Die dritte wichtige Sache, die Eltern ihren Kindern sagen müssen, um ihnen zu helfen, ist, dass Kinder ihre Alltagsroutine nicht mit der Scheidung durcheinander bringen. Andernfalls wird sich dies auf andere Aspekte ihres Lebens auswirken. Sie sollten wissen, dass sie, auch wenn sie die Wohnung wechseln mussten, ihre Schule, ihr Abendessen und andere Routinen beibehalten sollten.

4. Emotionale Unterstützung:

Selektive Fokusfotografie des goldenen Labrador Retrievers

Die vierte wichtige Sache, die Kinder wissen sollten, bevor sich die Eltern scheiden lassen, ist, dass, was auch immer die Umstände sind, ihre Eltern sie immer lieben werden, und sie immer für sie da sind. Denn meistens sind die Eltern so sehr mit dem Thema Scheidung beschäftigt, dass sie die physische und psychische Gesundheit ihrer Kinder vergessen. Kinder müssen wissen, dass sich ihre Liebe und Fürsorge für die Kinder auch nach einer Trennung der Eltern nicht ändern wird. Und es ist für sie in Ordnung, beide Elternteile zu lieben. Denn in der Zeit der Scheidung werden Kinder oft sensibler, und sie brauchen die Aufmerksamkeit ihrer Eltern mehr denn je. Und sie sollten wissen, dass mit der Zeit alles besser werden wird.

5. Das Sorgerecht für das Kind:

Der fünfte Schritt ist sowohl für die Eltern als auch für die Kinder ausreichend. Vor und nach einer Scheidung wollen oder versuchen beide Elternteile, das Sorgerecht für ihre Kinder zu bekommen, was nicht der richtige Weg ist. Wenn die Kinder jung und vernünftig genug sind, dann müssen sie auch nach der Scheidung über die Regeln und Gesetze informiert sein. Und sie sollten die Befugnis erhalten, auch nach der Trennung mit beiden Elternteilen verbunden zu bleiben. Die Kinder müssen diese Details vor der Scheidung kennen. So können sie nicht entmutigt werden, weil sie beide Elternteile gleichermaßen lieben und es schwer für sie ist, einen Elternteil über den anderen zu wählen.

Ängstlicher Co-Elternteil? 5 Tipps zur Bewältigung Ihrer Ängste

Ängstlicher Co-Elternteil

Die Familie ist einer der wichtigsten Teile Ihres Lebens und die einzige Quelle der Motivation. Aufgrund von zwischenmenschlichen Konflikten kann es sein, dass Sie sich von Ihrem Partner trennen und weiterziehen müssen. Aber die Verantwortung als Co-Elternteil könnte eine Hürde auf dem Weg zum Weiterkommen und zur Besserung darstellen. Während Sie Ihrem Kind eine gute Erziehung und die größtmögliche Fürsorge schulden, kann sich der Umgang mit Ihrem Ex wie ein Albtraum anfühlen. Mit den richtigen Tipps und geeigneten Maßnahmen können Sie die Angst besiegen, die durch das Gespräch mit Ihrem Ex ab und zu entsteht.

Hier sind die Tipps für die Bewältigung Ihrer Angst, während Sie Co-Eltern sind und sich um Ihr Kind kümmern.

1.  Identifizieren Sie Ihre Auslöser

Eine der wichtigsten Ursachen für Ängste sind die häufigen Auslöser, die Sie nach dem Treffen mit Ihrem Ex-Partner erleben. Das kann alles Mögliche sein, angefangen von einem Ereignis oder einer Situation, die Sie impulsiv reagieren lässt. Auch die Identifizierung der möglichen Auslöser kann die Nachwirkungen minimieren und Ihre Ängste lindern. Fordern Sie Ihre Gedanken heraus und versuchen Sie, das Gefühl zu überwinden, um die ängstlichen Gedanken zu besiegen. In dem Moment, in dem Sie spüren, dass Ihr Herz rast, sollten Sie Atemübungen machen, um Ihre Nerven zu beruhigen. Solche Maßnahmen können Ihnen helfen, die Auslöser zu bekämpfen, ohne den negativen Gedanken nachzugeben.

Mit der Zeit wird Ihr Verstand wahrscheinlich aufhören, auf die Auslöser zu reagieren, und die Panikattacken eindämmen. Wenn die Kommunikation mit Ihrem Ex über einen längeren Zeitraum hinweg Stress verursacht, können Sie die dringend benötigten Grenzen setzen.

2.  Beenden Sie das Gespräch so bald wie möglich

Die ersten Tage Ihrer Scheidung können ziemlich verletzlich und herausfordernd sein. Während dieser Zeit müssen Sie die Kommunikation auf verschiedene Arten minimieren, um weiterzukommen. Co-Elternschaft erlaubt es Ihnen nicht, die Strippen komplett zu kappen und mit dem Reden ganz aufzuhören. Aber Sie können sich auf kurze Anrufe beschränken und das Geschäftliche besprechen, ohne vom Gesprächsthema abzuweichen. Versuchen Sie, Ihre Emotionen zu kontrollieren und treten Sie zurück, bevor Sie der Hitze des Gefechts nachgeben. Sie können auch andere Kommunikationswege wie E-Mails oder Texte ausprobieren. So haben Sie ausreichend Zeit, um nachzudenken, zu verarbeiten und richtig zu reagieren.

Solche kleinen Maßnahmen können Ihnen helfen, die Angst zu bekämpfen und mit den Auslösern umzugehen. Außerdem verringert sich dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Kind Dinge erfährt, die es ab sofort nicht mehr erfahren sollte. Achten Sie darauf, die Kommunikation zu begrenzen und sich an die festgelegten Grenzen zu halten, um Ängste zu vermeiden. Wenn die Angst Ihr Leben beherrscht, können Sie auf das rote malayische Kratom zurückgreifen, um die Stimmung zu heben.

3.  Seien Sie flexibel

Co-parenting ist voll von unerwarteten Plänen und nie endenden Kompromissen zwischen Ihnen und Ihrem Partner. Sie müssen bei Planänderungen und unvorhergesehenen Verzögerungen flexibel bleiben. Versuchen Sie auch, die Zeitplanung mit Ihrem Ex-Partner effektiv zu gestalten. Während Ihr Ex in der Silvesternacht beim Baby bleiben darf, können Sie Ihr Kind zum Weihnachtsessen behalten. Solche Kompromisse sind sehr hilfreich, um das Co-Elternsein zu regeln und erlauben Ihnen, ausreichend Zeit mit Ihrem Kind zu verbringen. Nicht zu vergessen, es kann helfen, die finanziellen und emotionalen Bedürfnisse Ihres Kindes zu verwalten.

Erwarten Sie immer das Unerwartete und machen Sie das Beste aus der wenigen Zeit, die Sie mit Ihrem Kind haben. Entscheiden Sie sich für die besten Wege, die helfen, die Zukunft Ihres Kindes zu gestalten und eine ausgewogene Erziehung zu gewährleisten.

4.  Suchen Sie professionelle Beratung

Scheidung und Co-Elternschaft können sowohl für Ihren Körper als auch für Ihren Geist anstrengend sein. Daher kann es sein, dass Sie häufiger als früher Angstzustände und Burnout erleben. Falls Ihnen die Situation aus der Hand gleitet, zögern Sie nicht, professionelle psychiatrische Unterstützung zu suchen. Sie können versuchen, einen Ehe-Coach zu konsultieren, um Ihre Probleme zu besprechen und Ihr Herz auszuschütten. Versuchen Sie, sowohl vor Ihrem Kind als auch vor Ihrem Ex-Partner ruhig und gelassen zu bleiben. Stattdessen können Sie sich mit dem Psychologen Ihr Herz ausschütten und sich die nötige Unterstützung holen.

Ihr Ehecoach wird Sie durch den Prozess begleiten und Ihnen helfen, die Auslöser zu beseitigen. Auf diese Weise können Sie Ihr Privatleben und die Verantwortung als Co-Elternteil in den Griff bekommen. Vergessen Sie nicht, um einen Tag Auszeit von den Pflichten zu bitten, wenn die Belastung zu groß wird.

5.  Versuchen Sie, die Sichtweise Ihres Kindes zu berücksichtigen

Der Bruch der Beziehung kann sich wie ein bedeutendes Trauma anfühlen und ein Gefühl des Hasses gegenüber Ihrem Ex-Partner hervorrufen. Aber Sie müssen versuchen, die negativen Gefühle loszulassen und die Situation aus der Sicht Ihres Kindes zu betrachten. Zu einem gesunden Aufwachsen gehört die Unterstützung beider Elternteile in jeder Hinsicht. Daher braucht Ihr Kind Ihren Ex genauso wie Sie im Prozess des Aufwachsens. Einfühlungsvermögen gegenüber Ihrem Kind kann ein guter Weg sein, um die negativen Gefühle gegenüber Ihrem Ex zu überwinden. Außerdem kann es die Auslöser lindern und Ihnen helfen, ein verantwortungsvoller Co-Elternteil für Ihr Kleines zu sein.

Abschließender Gedanke

Ängste und Stress sind während der Co-Elternschaft aufgrund der Kommunikation mit Ihrem Ex-Partner unvermeidlich. Aber Sie können die Auslöser lindern und die Verantwortung mit einfachen Tipps und Tricks bewältigen. Versuchen Sie, die Situationen oder Gespräche zu identifizieren, die die Angstattacken auslösen. Außerdem können Sie Grenzen setzen und einige Kommunikationsformen festlegen, um unnötige Auseinandersetzungen zu vermeiden. Holen Sie sich professionelle Unterstützung und seien Sie flexibel in Ihrem Zeitplan. Sehen Sie die Situation aus der Perspektive Ihres Kindes und erkennen Sie, dass das Kind in der Wachstumsphase beide Elternteile braucht. Solche Maßnahmen und Erkenntnisse können Ihnen helfen, die Co-Parenting-Phase wie ein erwachsener Elternteil zu meistern.