Der ultimative Leitfaden zum Finden des perfekten Weihnachtsgeschenks passend zum Alter ihres Kindes

Damit das Geschenk zu Weihnachten auch ein Erfolg wird gibt es für Eltern einiges zu beachten.

Alle Jahre wieder, Jahr für Jahr stellt sich die gleiche Frage, welche Geschenke unter dem Weihnachtsbaum liegen sollen. Vor allem bei Kindern ist es wichtig das Richtige zu schenken, um die Kleinen nicht zu enttäuschen. Gerade auch dann, wenn die Eltern getrennt sind und der Nachwuchs genau an diesen Tagen ohnehin traurig ist, dass Mama und Papa nicht zusammen feiern.

Weihnachten kommt immer schneller als man damit rechnet, daher macht es Sinn schon früh an Weihnachten und an die Geschenke zu denken. Bei noch ganz kleinen Kindern ist es ratsam sich schon recht früh selbst eine Liste anzulegen mit Geschenkideen. Ist diese Liste angelegt kann auch auf Anfragen von Oma, Opa, Verwandten und Freunden reagiert und passende Geschenkideen genannt werden. Zudem ist es auch bei getrennten Eltern wichtig sich abzusprechen. Der Elternteil, bei dem das Kind lebt weiß genau was benötigt wird. So ist sicher es kommt zu keinen unnötigen Geschenken. Haben Kinder das sechste Lebensjahr vollendet dann werden diese in der Regel schon ganz klar und deutliche äußern, was sie sich zu Weihnachten wünschen. Selbstverständlich kann nicht jeder Wunsch erfüllt werden, denn letztendlich müssen auch die Eltern entscheiden, ob das Geschenk sinnvoll ist oder nicht. Vor allem muss auch entschieden werden ob altersgerecht, was ein ganz wichtiges Thema ist.

Geschenke für größere Kinder

Bei Kindern, die schon etwas größer sind ist es bedeutend einfach ein passendes Geschenk finden zu können. Haben diese das Grundschulalter erreicht, sind sie schon in der Lage selbstständig einen Wunschzettel zu schrieben. Und genau das macht den Kindern auch Spaß an Weihnachten, der Wunschzettel gehört genauso dazu wie das Schmücken des Baumes oder das Backen der Weihnachtsplätzchen. Der Wunschzettel bietet natürlich nicht nur dem Weihnachtsmann die Möglichkeit das passende Geschenk zu finden, sondern in diesem Falle auch Vater oder Mutter. Letztendlich kann dann Anhand der Wünsche entschieden werden, was das geeignete und vor allem passende Geschenk ist und auch altersgerecht ist.

Mittlerweile gibt es auch einige Onlineshops, die einen virtuellen Wunschzettel anbieten, hier lassen sich die Wünsche speichern. Mama oder Papa können den Wunschzettel dann auch per Link an alle senden die das Kind gerne beschenken würden. Bietet sich sehr gut an und Eltern können immer noch entscheiden, was von der Wunschliste genommen werden kann, wenn dieses sich nicht als altersgerecht herausstellt. Einen Wunschzettel online zu erstellen, bietet sich vor allem schon für größere Kinder und Jugendliche an. Das sind dann eher die Generationen, die nicht mehr an den Weihnachtsmann oder an das Christkind glauben. Auf jeden Fall ist die Auswahl getroffen und Eltern können sehr gut steuern, ob das Geschenk geeignet ist oder nicht.

Kosten der Geschenke

Was das Schenken angeht, so lassen sich Eltern das ganz schon was kosten. Gerade bei getrennten Eltern will jedes Elternteil ein Geschenk machen, vielleicht auch eben gerade deswegen. Da aber ist es immer sehr wichtig sich im Vorfeld abzusprechen, wer genau was schenkt. Das Elternteil mit dem Sorgerecht wird sicher wissen was sich eignet. Mittlerweile sind es gut 150 Euro was Eltern für ihre Kinder investieren in das Geschenk.

Die Wünsche sollten möglichst respektiert werden

Dem Kind soll mit dem Geschenk in erste Linie eine Freude gemacht werden, was natürlich immer dann am allerbesten gelingt, wenn die Wünsche erfüllt werden. Geschenke sollten niemals aus einer Laune heraus gekauft werden. Denn was macht es für einen Sinn, wenn das Kind sich gerade für Musik interessiert ein Instrument zu kaufen welches nachher zum einen eine Enttäuschung ist und zum anderen nie benutzt wird. Oder malt das Kind gerade gerne sollte es nicht die Staffelei werden die unter dem Weihnachtsbaum liegen wird. Diese Geschenke aus spontanen Launen heraus ergeben einfach keinen Sinn und keine Freude, sondern bereiten sicher eher Frust und schlechte Laune die an Weihnachten einfach nicht herrschen sollte.

Im Großen und ganz lässt sich sagen: ein Geschenk ist immer nur dann passend, wenn es zum Alter und grundsätzlich auch zum Entwicklungsstand passt und den Vorlieben und den Wünschen gerecht wird. Das bedeutet natürlich in keinem Fall, dass alles gekauft werden muss was auf der Wunschliste steht oder was als Wunsch geäußert wurde. Überraschungen gehören auf jeden Fall unter den Weihnachtsbaum. Und ganz sicher kommt ein tolles und spannendes Buch oder eine Autorennbahn als Überraschung  auch super an. Kommt ein Geschenk so rein gar nicht bei dem Nachwuchs an ist es auch kein Problem dieses nach den Feiertagen einfach wieder gegen etwas anderes umzutauschen.

Geht es an die Auswahl der Geschenke ist es ratsam die Wünsche der Kinder zu respektieren. Aber auch die der Eltern sollten immer mit berücksichtigt werden was ab und an ein Problem bei getrennt Lebenden Eltern ist. Was heißen soll, Geschenke werden einfach im Idealfall abgesprochen. Zum einen kann man sich dann sicher sein, nichts doppeltes zu kaufen und zum anderen wird es keine Enttäuschungen geben. Und dann dürfte dem glücklichen Weihnachtsfest mir leuchtenden Kinderaugen auch sicher nichts im Wege stehen. Und das ist es doch was sich alle beteiligten wünschen.

Jahr für Jahr das Thema Geschenke

Kaum ist Weihnachten vorbei macht man sich Gedanken war es denn nun wirklich das richtige Geschenk? Nutzt das Kind denn das Geschenkte auch mit Freude? Oft ist es tatsächlich so, das Richtige und vor allem altersgerechte Geschenk bereitet vor und nach dem Weihnachtsfest oft Kopfzerbrechen. Sehr häufig kommt es vor, dass man sich die Frage stellt, ob das Geschenk vom Jahr zuvor überhaupt übertrumpft werden kann oder ob der getrennte Partner nicht doch was besser geschenkt hat. Daher ist Absprache bei getrennten Eltern sehr wichtig.

Sicherlich ist was dran, wenn gesagt wird die Frage des passenden Geschenkes stellt Eltern immer wieder auf die Probe und es kommt auch immer wieder zu Tränen. Damit das nicht passiert ist es wie bereits schon gesagt sehr wichtig sich abzusprechen und die Wünsche auch zu respektieren und diese so zu erfüllen, wie es im Rahmen des machbaren liegt.  Gerade nach Scheidungen ist es leider so, dass das Geld nicht mehr ganz so locker sitzt, denn die Situation ist eine komplett andere.

Tipps für ein ökologisches und authentisches Weihnachtsfest für geschiedenen Eltern mit ihren Kindern

Nach einer Trennung ist es leider so, alles läuft plötzlich komplett anders. Da gehört leider auch das Weihnachtsfest mit den Kindern dazu. Damit es dennoch zu einem schönen und harmonischen Fest werden kann gibt es wertvolle und sehr hilfreiche Tipps um Stress zu vermeiden und entspannt feiern zu können, auch nach dem Ende der Beziehung.

Weihnachten ist bei allen als das Fest der Liebe und der Familie bekannt. Aber nach einer Trennung ist das in der Regel leider so nicht mehr der Fall. Das können Paare sagen die ohne Kinder sind, doch mit Kinder können diese Feiertage nicht einfach so abgesagt werden. Eltern werden sich fragen ob sie den Kindern zu liebe zusammen feiern sollen. Was aber nicht wirklich eine so gute Idee ist. Es geht auch so die Feiertage gut und harmonisch verbringen zu können.

Getrennt sein und zusammen feiern ist die Idee gut?

Ist es denn eine gute Idee der Kinder wegen zusammen zu feiern obwohl man sich nichts mehr zu sagen hat? Macht das denn wirklich Sinn? Es kann ganz gut funktionieren wenn die Ex Partner sich gut verstehen, nur das ist nicht immer so. Grundsätzlich muss das auch jeder selbst entscheiden wie sinnvoll es ist das Fest zusammen zu verbringen. Herrscht schlechte Stimmung unter den Ex Partnern merken die Kinder das recht schnell und verlieren die Lust auf das Gemeinsame. Vorsicht ist geboten wenn die Trennung sehr frisch ist, da sollte das Gemeinsame besser vermieden werden, denn Kinder realisieren ja erst die neue Situation und beginnen vielleicht damit sich mit der Familienkonstellation auseinander zu setzen. Und genau dann kann es sehr verwirrend sein ein gemeinsames Weihnachtsfest zu feiern. Bei dem Nachwuchs kann dann ganz schnell die Hoffnung aufkommen die Eltern könnten sich wieder vertragen und ein Paar werden, was aber eher eine Enttäuschung wird.

Sind Kinder schon Älter kann die Situation besser erfasst werden dennoch besteht  sicherlich Hoffnung. Die Eltern sollten ihre Kinder nun gut einordnen können schadet es eher gemeinsam zu feiern oder könnte es ein Vorteil sein. Zu Stress und Ärger darf es einfach nicht kommen. Eigentlich muss man einfach sagen, erlaubt ist was jeden glücklich machen wird. Die Kinder aber müssen immer an erster Stelle stehen dennoch dürfen die Bedürfnisse der Eltern auch nicht außer acht gelassen werden. Könnte ja auch sein es gibt neue Partner. Zusammenreißen der Kinder wegen ist nicht immer die beste Lösung.

Wie schaffen es getrennte Elternpaare den Kindern ein gelungenes Weihnachtsfest zu bieten?

Kinder in die Planung einbeziehen: Kinder sind nach der Trennung recht sensibel. Schön ist es, wenn die Kinder in die Planung für das Fest einbezogen werden, aber bitte nicht überfordern. Vor allem die Kleineren, Ältere können schon weitaus mehr Entscheidungen treffen. Werden Kinder gefragt, wo sie am liebsten Weihnachten verbringen möchten, dann fühlen sich diese ganz schnell unter Druck gesetzt. Kinder habe beide Elternteile lieb und möchten sich nicht entscheiden müssen.

Frühe Absprachen treffen: Wichtig ist es alles in Ruhe und vor allem rechtzeitig abzusprechen. Also wann, wo und wer feiert. Hierzu muss es eine klare Aufstellung geben. Das trägt dann ganz sicher zu einem authentischen und entspannten Fest bei. Die Kinder werden in die Pläne früh eingeweiht damit sich diese darauf einstellen können, ohne in Stress zu kommen. Absprachen sind immer das A und O. Auch das Essen und die Bescherung und der weitere Ablauf gilt es zu besprechen. So kann es zu keinen Meinungsverschiedenheiten kommen, wenn klare Absprachen getroffen sind.

Besprochenes muss eingehalten werden: Alles was im voraus besprochen ist muss auch zwingend eingehalten werden. Was zum einen keinen Stress verursacht und zum anderen hält sich das Streitpotenzial auf einen niedrigen Level.

Neue Rituale finden: In der Regel haben Familien ihre Rituale an Weihnachten, da sich die komplette Situation verändert hat, sollten auch neue Rituale erstellt werden. Grundsätzlich wird eben immer nur ein Elternteil vorhanden sein und altes kann nicht umgesetzt werden. Der Weihnachtsbaum kann dann zum Beispiel schon am Tag vorher aufgestellt werden anstatt an Heiligabend und anstatt der Weihnachtsgans gibt es Würstchen und Kartoffelsalat.  

Vorschriften sind Tabu: Sollte der Ex Partner ein anderes Weihnachten mit den Kindern feiern, als man das selbst möchte, ist es besser zu schweigen. Denn er ist nun dran und darf entscheiden wie gefeiert wird. Jeder sollte da seinen Freiraum bekommen ohne Vorschriften. Jeder wird seinen Weg suchen und finden und auch dann, wenn man nicht immer der gleichen Ansicht ist.

Absprache von Geschenken: Was Geschenke angeht ist es wichtig sich vorher abzusprechen. So wird am allerbesten verhindert, dass doppelt gekauft wird. Auch das Budget wird damit besser verteilt und keiner der Eltern wird benachteiligt bei den Ausgaben. Was Geschenkt wird kann abgesprochen werden und wer eben was besorgt. Es darf aber auf gar keinen Fall zu einem Konkurrenzkampf unter den Eltern kommen, wer das bessere Geschenk macht.

Gefühle sind kein Problem und können zugelassen werden: Es kann sein Kinder sind wegen der Trennung sauer und haben so rein gar keine Lust auf Weihnachten. Das darf so auch sein, die Gefühle müssen unbedingt raus. Leider stellen wir alle viel zu hohe Erwartungen an Weihnachten, es kann nicht immer alles harmonisch verlaufen. Doch es darf nicht eskalieren. Das Kind benötigt Zeit und es muss die Bereitschaft gezeigt werden: Wenn du reden möchtest ich bin für dich da.

Keine Streitereien vor den Kindern: Auch wenn man es sich noch so vornimmt, es kann Situationen geben, bei denen die Stimmung umschlägt. Das kann sein, es werden Absprachen nicht eingehalten, oder Worte und verbale Verletzungen, die zum Streit führen. Jetzt ist es ganz wichtig auch wenn es sehr schwer fällt Ruhe bewahren und niemals den Streit vor den Kindern austragen. Sollte es zum Streit gekommen sein, muss mit den Kindern darüber geredet werden.

Keine Einigungen – dann sollte Hilfe beansprucht werden: Es kann vorkommen die Eltern versuchen Einigungen zu finden, aber es klappt nicht. Dann ist es an der Zeit sich professionelle Hilfe zu holen. Denn es sollte nicht so weit kommen, dass ein Familiengericht entscheiden muss, wo und wie ein Kind Weihnachten verbringen sollte.

10 einfache Weihnachtsgeschenkideen die Sie mit Kindern basteln können

Weihnachten steht schon fast wieder vor der Türe, für viele ist es wie jedes Jahr ganz plötzlich anderen bereiten sich schon lange darauf vor. Für Kinder ist diese Zeit vor Weihnachten eine ganz besondere. Sie kann aber auch eine sehr große Herausforderung werden, wenn sich die Eltern vielleicht gerade frisch getrennt haben. Gerade diese Zeit stellt getrenntlebende Eltern auch vor erhebliche finanzielle Belastungen.Nun ist es wichtig die Kinder mit einzubeziehen und diese Zeit so schön wie möglich zu machen. Wie wäre es denn dieses Jahr die Geschenke mal selbst zu basteln mit den Kindern zusammen, also Geschenke, die selbst gebastelt wurden, kommen immer sehr gut an und wenn man das zusammen macht, wird das auch zu einem besonderen Erlebnis. Kinder in die Weihnachtsvorbereitungen einbeziehen ist einfach super und gerade in der Zeit, wo die Kinder wegen der Trennung sauer sind ist das eine klasse Ablenkung und versetzt sie sicherlich in eine tolle Weihnachtsstimmung. Basteln mit den Kindern macht Spaß und fördert die Zusammengehörigkeit, es gibt so tolle Ideen, die nicht viel Aufwand erfordern aber sicherlich immer gut ankommen.

Auswahl an kleinen Bastelideen und mit wenig Aufwand

Familienbezogene Bastelideen

Auch nach der Trennung der Eltern bleiben für die Scheidungskinder die meisten Familienmitglieder wichtige Bezugspersonen. Durch Bastelgeschenke haben die Kinder die Möglichkeit den Kontakt mit Ihnen zu erhalten und zu verstärken

Schöne Weihnachtsgeschenke zum Verkleiden

Für Familie, Verwandte und Freunde lassen sich mit ganz einfachen Mitteln schöne und einfache Accessoires zu Weihnachten basteln. Mit einer Schablone lassen sich Ohren und Geweih eines Rentiers herstellen. Die Schablone dient als Vorlage und wird auf braune Pappe aufgezeichnet und ausgeschnitten. Noch ein Stirnband welches um den Kopf kommt, abschließend die Teile zusammenkleben. So hat sicher jeder was zu lachen und es kommt eine besonders tolle Weihnachtsstimmung auf. Selbstverständlich lässt sich das Stirnband nach Lust und Laune verzieren.

Weihnachtskarten selbst basteln

Noch immer ist es an Weihnachten das Schönste eine Weihnachtskarte zu bekommen die man in den Händen halten kann. Ist diese Karte jetzt noch selbst gebastelt und gestaltet dann ist das ein sehr individuelles Geschenk. Die Karten die gebastelt werden sollten grundsätzlich immer im etwa gleichen Design sein. Ein Weihnachtsmann oder der Karte oder ein Weihnachtsbaum und schon ist alles stimmig. Alles aufzeichnen und ausschneiden, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Weihnachtsmann kann toll ausgestaltet werden, der Bart aus Watte, Kulleraugen und die Nase kann aus einem Pompon sein. Nun noch einen tollen und gerne auch persönlichen Weihnachtsgruß auf die Karte und schon kann diese versendet werden, Mit den Karten besteht auch die Möglichkeit für das Kind Verwandten des anderen Elternteils so einen ganz persönlichen Weihnachtsgruß zukommen zu lassen. Sie werden sich bestimmt darüber freuen

Schöne Bastelidee für die Weihnachtsstimmung

In die richtige Weihnachtsstimmung kommen mit schönen und einfachen Bastelideen. Schöne kleine Dekorationen basteln. Einfach Fotos nehmen und diese mit roten Nasen oder zum Beispiel Geweihen verzieren. So kann man sich aus der Familie eine Herde Rentiere basteln. Ist immer ganz witzig auch bei getrennten Eltern. Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und es wird sicherlich viel gelacht dabei,

Besondere Bastelideen mit Lebensmitteln

Gerade zur Weihnachtszeit steht das Essen oft im Mittelpunkt. Was liegt da näher als mit leckeren Nüssen, Lollies und Co. den Kindern beim Basteln die Möglichkeit zu geben das Weihnachtsfest ganz individuell zu gestallten. Und somit auch in dieser neuen Situation Weihnachten zu einer besonderen Zeit zu machen

Bastelideen mit Erdnüssen

Eine wirklich tolle und ganz günstige Bastelidee besteht aus Erdnüssen und etwas Farbe. Die Erdnüsse werden einfach in den typischen Weihnachtsfarben bemalt und als Augen werden schwarze Punkt aufgemalt. Mit den Farben kann einfach und leicht variiert werden. Außer Weihnachtsmänner können auch Schneemänner gebastelt werden. Es gehen auch noch Rentiere oder Pinguine, da ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Fertig ist das perfekte Geschenk oder auch Weihnachtsdekoration.

Süßes für Naschkatzen herstellen

Den Esstisch schön dekorieren, das macht gerade Kindern sehr viel Spaß. Soll es kleine spezielle Grüße geben ist das einfach zu gestalten. Lollis die in einem winterlichen Outfit präsentiert werden peppen jeden Tisch auf. Das können Christbäume, Rentiere oder Weinachtmänner sein. Die Lollis werden selbst gegossen und das kann in den unterschiedlichsten Formen erfolgen. Findet sicherlich jeder richtig toll und also besondere Tischdekoration hervorragend geeignet.

Viele Lebensmittel lassen sich zur Weihnachtszeit perfekt zum Basteln verwenden

Bastel-Upcyclen zur Weihnachtszeit

Auch zur Weihnachtszeit kann man mit wenig Aufwand nicht mehr genutzte oder alte Artikel wieder neues Leben einhauchen und zu einem echten Hingucker während der Weihnachts- und Adventszeit machen

Weihnachtsbäume aus Holzklammern

Dazu wird nicht wirklich viel benötigt, einfache Holzklammern reichen vollkommen und diese werden in grün bemalt. Ist die Farbe trocken werden sie zusammengeklebt. Was im Endeffekt die Form eines Weihnachtsbaumes ergibt. Baum noch schmücken, was auch kein großer Aufwand ist, einfach Pompons verwenden und aufkleben. Als Spitze für den Baum kann, ein ausgeschnittener leuchtender Stern aufgeklebt werden.

Aus alt macht neu – alte Pinsel im neuen Glanz

Alte Pinsel sollten ab sofort nicht mehr entsorgt werden, denn sie eignen sich zum perfekten Geschenk und lassen sich super umfunktionieren. Die Griffe der Pinsel lassen sich einfach bemalen.   Gut ist eine rote Farbe, die verwendet werden sollte. Auf die rote Farbe werden weiße, kleine Punkte gemalt. Auf das Stück Metall, welches an jedem Pinsel ist, kommt Watte drumherum geklebt. Und schon hat der alte Pinsel der eventuell entsorgt werden sollte ein schon Mütze auf. Jetzt ein Pompon verwenden, Augen aufmalen, sowie die Nase und die Haare des Pinsels sind dann der Bart des Weihnachtsmannes. Und fertig ist der Pinsel im Weihnachtsdesign.

Tolle Idee für Weihnachten: Aus Teelichtern Schneemänner herstellen

Günstig und einfach herstellen lassen sich Schneemänner aus einem Teelicht. Alles, was benötigt wird sind eben Teelichter und wasserfester Stifte. Damit wird das Teelicht bemalt. Einfach einen Mund aufmalen und Augen, dann kann noch eine Nase in der Form eine Möhre aufgemalt werden. Es wird einfach alles gemalt, erden was einem so einfällt und zu einem Schneemann passt.

Verschiedenste Möglichkeiten fürs Weihnachtsbasteln

Eine Fingerpuppe in der Form als Rentier basteln

Zu Weihnachten gehört ganz das Rentier dazu, ohne diese könnte der Weihnachtsmann gar nicht mit seinem Schlitten kommen. Das Rentier lässt sich recht einfach als niedliche Fingerpuppe basteln. Aus Papier wird die Form eines Rentiers ausgeschnitten. Dann werden in den Körper des Rentiers zwei Löcher geschnitten, hierdurch werden später die Finger gesteckt. Das Geweih wird aus Holzklammern hergestellt und nun noch zwei schwarze Kulleraugen aufkleben oder aufmalen und eine rote Nase ankleben.

Der 3D Weihnachtsbaum eine wunderschöne Bastelidee

Wer sich für 3D Schmuck begeistert, der kann es ja auch gut und gerne mit Weihnachtsschmuck im 3D Stil versuchen. Das geht relativ einfach und macht Kindern sicherlich viel Spaß da es das andere Basteln ist. Um einen 3D Weihnachtsbaum herzustellen schneide einfach braune und grüne Streifen aus Papier. Die Braunen werden nun senkrecht auf ein Stück Papier geklebt. Das wird dann den Stamm des Baumes geben. Die grünen ausgeschnittenen Streifen werden in einer Ringform um den Stamm herum aufgeklebt. Als Baumspitze kann ein Stern aufgeklebt und geschmückt wird der Baum mit Pailletten und Perlen.

So helfen getrennte Eltern ihrem Kind seinen Brief an den Weihnachtsmann zu schreiben

Mittlerweile schreiben Kinder seit über 150 Jahren Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Dieser Brief an den Weihnachtsmann gehört ebenso dazu wie Kekse, Christbaum oder der Adventskranz, was schlicht und einfach feste Bestandteile des Weihnachtsfestes sind und zur Vorfreude auf das Fest gehört. Für Kinder deren Eltern getrennt sind werden gerade diese Rituale extrem wichtig. Gerade eben dann, wenn das Fest nicht zusammen gefeiert werden kann und die Kinder ohnehin eine Stimmung haben, die nicht gerade weihnachtlich ist. Eltern müssen ihr Kind animieren und unterstützen den Brief an den Weinachtmann zu schreiben. Eltern sind nun gefragt und sollten sich zusammen mit dem Kind an den Schreiben des Briefes machen. Es ist wünschenswert, wenn beide Elternteile sich um den Brief kümmern. Das würde das Kind wieder stärken in der ohnehin schlimmen Zeit – gerade an Weihnachten, wenn alle Freunde von den Familienfesten erzählen. Setzen Sie sich also zusammen mit dem Kind hin und verfassen sie zusammen einen Brief an den Weichnachtmann. Und das mit allen Wünschen die offen sind. Das zweite Elternteil, das beim Schreiben eventuell nicht anwesend sein kann, sollte über die Wünsche informiert werden. Und so sollten Sie am besten Fall beim Scheiben vorgehen:

So wird der Brief an den Weihnachtsmann aufgesetzt und geschrieben

An Weihnachten wird die Geburt von Jesus Christus gefeiert. Doch das ist heute für die Allerwenigsten wichtig, um die Geburt von Jesus geht es schon lange nicht mehr, denn viel wichtiger ist gutes Essen, tolle Geschenke und in der Regel die Zeit mit der Familie aber nur dann wenn diese eben noch intakt ist. Es gehört einfach dazu den Kindern, Eltern, Freunden und Verwandten Geschenke zu machen. Traditionsgemäß werden die Geschenke dann unter dem Weihnachtsbaum am 24.12 ausgepackt. Für Kinder ist dieser Moment das Highlight des Festes. Gerade Kinder bis zum Ende des Grundschulalters können den Tag kaum erwarten. In dem Alter glauben die Kleinen auch noch fest an Weihnachtsmann und dass dieser die Geschenke bringt. Doch bevor es diese gibt, steht da der Brief an den Weihnachtsmann was genaustens überlegt werden muss wie dieser zu schrieben ist. Doch wie ist das denn eigentlich an wen wird der Brief denn nun gerichtet an den Weihnachtsmann oder an das Christkind, denn die Adresse muss schon stimmen.

Weihnachtsmann und Nikolaus sind sich sehr ähnlich. Beide tragen rote Mützen und haben einen langen weißen Bart. Geschenke werden immer mit dem Schlitten geliefert welcher gezogen wird von Rentieren. Reden Sie immer mit dem Kind darüber und erklären Sie ihm das. In Amerika, in Skandinavien, England und in Norddeutschland kommt der Weihnachtsmann an Weihnachten.

In der Schweiz in Österreich, in der Slowakei, in Tschechien und in Süddeutschland kommt das Christkind um die Geschenke zu bringen. Das Aussehen ist auch eindeutig geklärt denn das Christkind sieht wie ein Engel aus der lockiges, blondes Haar trägt. Aber vollkommen unabhängig ob es Weihnachtsmann oder Christkind ist der die Geschenke bringt, wichtig ist es den Brief rechtzeitig zu verfassen und abzusenden. Im Brief ist alles erlaubt, das Kind darf alles hineinschreiben was es möchte und vor allem was es sich wünscht. Was letztendlich als Geschenk unter dem Weichnachtsaum liegen wird entscheidet ganz alleine Weihnachtsmann oder Christkind.

Sehr interessant ist, viele Kinder wünschen sich gar nicht so sehr das Materielle, viel wichtiger ist den Kindern zum Beispiel Schnee an Weihnachten, der Opa soll wieder gesund werden oder Mama und Papa sollen sich wieder liebhaben. Wie sich an diesen Wünschen schnell erkennen lässt Weihnachtsmann oder Christkind haben es leider gar nicht so einfach Wünsche zu erfüllen. Was sollte denn alles an den Brief drinstehen und wie sollen die ganzen Wünsche denn formuliert werden? Was ist besonders wichtig und was sollte auf gar keinen Fall in dem Brief stehen?

So kann der Brief an den Weihnachtsmann aussehen

Kleine Kinder im Grundschulter ist der Wortschatz natürlich noch nicht so ausgeprägt und groß, daher macht es immer Sinn eine gute Vorlage zu haben und noch besser ist es einen gemeinsamen Brief zu erstellen. Gerade bei getrennten Eltern kann das eine wichtige Angelegenheit für die Kleinen werden, die Gemeinsamkeit. Zu klären ist was es denn für ein Brief werden soll, also ein Wunschzettel oder einen ganzen Brief.

Der Wunschzettel: 

Diese Art ist weniger aufwendig, da es sich um nichts anderes als um eine Liste der Wünsche handelt. Der Weichnachtmann wird dann sicherlich einen oder mehrere Wünsche der Liste erfüllen und pünktlich an heilig Abend unter dem Christbaum in schönem Papier verpackt legen. Abhängig davon selbstverständlich wann das Kind bei welchem getrennten Elternteil Weihnachten verbringen wird.

Der Weihnachtsbrief: 

Hier ist auf jeden Fall mehr an Kreativität gefordert. Zu Beginn und am  Ende des Briefes werden in der Regel Grußformeln stehen. In der Mitte des Briefes sind die Wünsche gelistet die an den Weihnachtsmann gestellt werden.

Ein besonderer Tipp: Der Weihnachtsbrief als Übung nutzen

Mit dem Kind zusammen einen Weihnachtsbrief zu verfassen ist von großem Vorteil denn er eignet sich auch gleichzeitig als eine hervorragende Übung. Das Kind lernt gleich nebenbei wie Briefe geschrieben werden und fördert auch das Schriftbild denn Briefe an den Weihnachtsmann werden immer in Schönschrift geschrieben. Beim Schrieben darf man sehr gerne kreativ werden und dabei sollten Eltern auch wenn sie getrennt sind das Kind unterstützen. Es dürfen Zeichnungen, Glitter oder Sticker zum Einsatz kommen. Der Weihnachtsmann nimmt auch gerne Weihnachtskekse an. In dem Brief kann auch gerne ein Bild von dem Kind eingelegt werden oder das Kind malt selbst noch eine schönes Bild. Gerne kann auch was von dem Absender erzählt werden, Hobbys, was von der Schule, Sorgen und Ängste, Erlebnisse und geheime Wünsche, in den Brief an den Weihnachtsmann darf alles rein. Der Weihnachtsmann darf sehr gerne zur Vertrauensperson gemacht werden.

So wird der Brief an den Weihnachtsmann formuliert

Am Anfang des Briefes an den Weihnachtsmann steht immer eine entsprechende gerne auch eine persönliche Grußformel. Was bedeutet es muss aber auch ganz klar stehen wer der Empfänger des Briefes ist. Daher sollte immer zu Beginn stehen „Lieber Weihnachtsmann“. Dann kann sehr gerne das Persönliche folgen, also was über den Absender. Dann können auch schon die Wünsche kommen. Das Kind kann nun all seine Wünsche aufzählen. Beginnend mit dem Satz: zu Weihnachten wünsche ich mir…

Am Ende des Briefes kommt noch der Weihnachtsgruß und nicht zu vergessen ist der Name, dann kann der Brief auch schon abgesendet werden.

Wie kann man ein großartiger getrennt lebender Vater sein?

Trennungen sind auch für Väter kein leichtes Unterfangen

Kommt es zu einer Trennung und Mutter und Vater gehen ab sofort getrennte Wege dann kann das für die komplette Familie unwiederbringliche Auswirkungen mit sich bringen. Ist die Trennung oder die Scheidung vollzogen ist nichts mehr so wie das war, alles ändert sich und bedeutet für alle beteiligten ein Ausnahmezustand. Viele Väter machen sich Gedanken ob sie denn künftig noch genug Zeit für die Kinder haben und deren Bedürfnissen gerecht werden können. Hier handelt sich um ein wirklich sehr sensibles Thema, dennoch um eines was lösbar ist. Der Vater kann trotz der Trennung ein hervorragender Vater sein. Nun gilt es eben sich neu zu finden und sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Leider kommt es viel zu häufig vor dass der Vater einfach nur noch als der Ernährer der Familie betrachtet wird. Aber so sollte das nicht sein denn in den letzten Jahren werden dem Vater immer mehr Aufgaben übertragen. Mittlerweile ist es vollkommen normal wenn der Papa den Kindergeburtstag organisiert und ausrichtet oder einfach mal einen Spielnachmittag einberuft. Die Aufgabe der Eltern sollte immer fair verteilt sein und dabei darf nie vergessen werden den Aufgaben mit Respekt zu begegnen auch dem Ex-Partner gegenüber. Die Erziehung sollte weiterhin die gemeinsame Aufgabe bleiben, die Erziehungsstile ergänzen idealerweise und niemals gegeneinander arbeiten, das wäre ein denkbar schlechter Weg. Kinder bekommen das ganz schnell mit und verlieren das Vertrauen den Eltern gegenüber. Es sollte vor großer Wertung sein die Meinungen zu respektieren und sich nicht einzumischen, solange es nicht gegen das Kindeswohl geht. Bei dem eigenen Nachwuchs sollte jeder der getrennten Partner so vernünftig wie nur möglich sein. Hier gilt es immer zu reden und auch Absprachen sind sehr wichtig, es geht immer um die eigenen Kinder und die können in der Regel rein gar nichts das die Ehe der Eltern in die Brüche gegangen ist. Und genau das sollte den Kindern vermittelt werden denn viele geben sich die Schuld für die Trennung.

Niemals vor den Kindern streiten

Wird Streit vor den Kindern ausgetragen dann kann es sein, die Belastung der Trennung wird noch stärker. Viele Kinder fühlen sich zwischen den Eltern hin- und hergerissen und befürchten sich sich für einen Elternteil entscheiden zu müssen. Eltern sollten sich gegenseitig niemals vor den Kindern ausspielen oder schlecht machen. Väter sollten immer in alles involviert werden und Entscheidungen mit treffen. Vorwürfe machen einfach keinen Sinn.

Väter sollten Verantwortung übernehmen und die Erziehung nicht der Mutter überlassen

Statistiken besagen rund 80 % der getrennten Eltern schaffen es sich zu einigen, zumindest im Bezug auf die Kinder. Die Betreuung der Kinder wird gemeinsam übernommen und das lässt den Vater zum gleichwertigen Elternteil werden und die Rolle wird auch perfekt übernommen. Nach einer Trennung gehen viele Mütter wieder arbeiten oder erhöhen die Arbeitszeit, da das Geld nun eben auch knapper wird. Nun ist der Vater gefragt denn er muss nun unterstützen und zeigen er ist ein guter und verantwortungsbewusster Papa. Die Betreuung sollte einen festen Rhythmus bekommen und den Kindern eine Struktur bieten. Ob es sich nun um ein 50 zu 50 Modell handelt oder andere Modelle muss abgesprochen und getestet werden und bei Bewährung übernommen. Wechselmodelle sind beliebt in diesen Situationen. Der Vater ist auch immer bereit die Betreuung zu Ferienzeiten übernehmen zu können.

Das Finanzielle – Der Vater muss Verantwortung übernehmen

Eine sehr wichtige Aufgabe und Rolle muss der Vater bei den finanziellen Fragen übernehmen. Und genau dieses Thema ist so schnell wie möglich anzugehen zusammen mit der Ex-Partnerin, um ordentliche Absprachen zu treffen. In der Regel ist es nach wie vor so, dass ein Elternteil mehr verdient als der andere, in dem meisten Fällen ist das der Vater. Was bedeutet dem weniger verdienenden Elternteil steht Unterhalt zu und zwar Unterhalt für das Kind. Hier ist es von großer Bedeutung sich neutral und emotionslos zu besprechen und eine Lösung zu finden die allen gerecht wird. Natürlich darf die Lösung den Vater nicht in den finanziellen Ruin treiben denn auch er muss sein neues Leben bestreiten. Oft ist eine neue Partnerin an der Seite des Vaters ein Problem. Es kommt schnell Misstrauen auf und es wird auf die Preisbremse gedrückt. Was aber dennoch nicht vergessen werden darf eine neue Partnerin ist in keiner Weise ein Elternersatz. Kommt es zu Uneinigkeiten in finanziellen Angelegenheiten können die getrennten Paare professionelle Hilfe einer Beratungsstelle in Anspruch nehmen.

Vater-Kind-Beziehung – Wertvolle Zeit

Die gemeinsame Zeit zwischen Vater und Kind ist so wichtig und wertvoll. Und dazu gehören vor allem auch die Rituale wie das gemeinsame Essen oder die Gute-Nacht-Geschichte. Denn genau die kleinen Dinge des Alltags können die Bindung zwischen Vater und Kind extrem stärken und festigen. Auch gemeinsame Aktivitäten die Vater und Kind zusammen unternehmen, sind wertvolle Zeiten. Betreuungszeiten dürfen nicht nur auf die Wochenenden beschränkt sein. Es ist gut immer flexibel zu sein und auch den Alltag zu übernehmen also nicht nur Samstag und Sonntag oder Ferienzeiten. Hier muss von Vater und Mutter an kreativen Lösungen gearbeitet werden. Die Erziehungsaufgaben sind zu verteilen und das macht den Mann auch zum hervorragenden Vater. Das alles gerichtlich regeln zu lassen sollte immer der letzte Weg sein, dies ist extrem anstrengend und sehr langwierig und Kinder leiden darunter.

Das alles macht einen guten Vater aus

  • Die Kommunikation: Es ist so wichtig dass der Vater seinem Kind immer wieder Gespräche anbietet. Immer offen und verfügbar bleiben. Aber auch das Zuhören ist von sehr großer Bedeutung.
  • Die Verfügbarkeit: Der Vater muss für sein Kind da sein und das so oft wie möglich. Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sollte dabei immer eingehalten werden.
  • Die Unterstützung: Der Vater muss seinem Kind klar machen ich bin immer für dich da egal was ist. Emotionale Unterstützung ist dabei ein wichtiges Thema. Das Kind muss spüren mein Vater ist da, unterstützt mich dabei meine Ziele zu verfolgen und zu erreichen.
  • Die Kontinuität: Das Kind muss spüren und merken es ist wichtig. Daher ist eine gewisse Routine die Regel.
  • Die Flexibilität: Der Vater ist idealerweise flexibel und auch mal außerhalb der Vereinbarungen verfügbar. Situationen ändern sich und da darf es kein Problem sein sich anzupassen.
  • Respekt: Die Ex-Partnerin ist zu respektieren, alles Negative hat vor dem Kind nicht zu suchen.

Wenn sich der Vater an dieses Regeln hält funktioniert das ganz sicher mit einer wundervollen Vater-Kind Beziehung auch nach einer Trennung.

Getrennte Mutter: wann und wie sollten Sie bei Konflikten zwischen Ihrem Teenager und seinem Vater eingreifen

Nicht immer verläuft die Erziehung bei getrennten Paaren so harmonisch

Mit dem Vater kommt es immer wieder zum Streit vor allem in der Pubertät ist der Ärger vorprogrammiert. Das ist nun nicht weiter schlimm, denn in der Zeit des Heranwachsens ist das regelmäßig der Fall. Eltern sind dabei sehr oft verunsichert was nun richtig ist und was falsch und was soll man denn nur tun, wenn das alles eskaliert?

Wie sollte ein Vater reagieren, wenn es täglich Streit mit den Kindern gibt?

Gerade die Pubertät ist für alle eine sehr große Herausforderung. Nicht nur für die Heranwachsenden sondern auch für Eltern. Ein großes Thema wird es oft wenn die Eltern getrennt sind und die Kinder sich von niemanden verstanden fühlen. Mit der Pubertät beginnt das Kind zu reifen, aber für Vater und Mutter ändert sich erst mal nichts, denn der Teenager bleibt immer deren Kind. Eltern können zwar feststellen Kinder verändern sich auch körperlich aber Kind bleibt eben Kind und ganz genau das kann zu sehr großen Konflikten führen. Oft sind es dann die Väter die bei Rebellion härter durchgreifen und da ist noch mehr Stress vorausgesagt.

Immer Zoff mit dem Vater- Das sind die Gründe

In der Zeit der Pubertät kommt es ganz schnell zu Missverständnissen und kommt dann noch eine Trennung der Eltern dazu, dann ist das der pure Ausnahmezustand. Väter spüren die starken Spannungen zwischen sich und dem Kind. Ganz schnell kommt es daher zum heftigen Streit zwischen Vater und Tochter oder Sohn. Oft liegt es an der nicht vorhandenen Bereitschaft der Väter das Erwachsen werden der Kinder zu akzeptieren und anzuerkennen. Mütter sind da oftmals nachgiebiger und verständnisvoller.

Was können die Gründe für den Zwist sein?

Jeder Heranwachsende nimmt Vorschriften und Grenzen als Rüge und Einschränkung wahr. Geht es um das Thema Ausgehen sind Kinder schnell außer Rand und Band, wenn es Verbote gibt. Kinder fühlen sich dann bevormundet und minderwertig, wenn der Vater alles verbietet und schon kann es zum großen Knall kommen. Eine Mutter kann sich einmischen muss das aber nicht zwingend. Im Falle einer Eskalation aber, ist die Mutter gefragt zu vermitteln und zu schlichten. Teenager erleben in der Pubertät sozusagen ein Eigenleben und Väter sollten das immer bis zu einem gewissen Punkt auch akzeptieren. Bei Bedarf kann es sich auch empfehlen sich mit der Mutter des Kindes zu besprechen, um Eskalationen zu vermeiden.

Ärger mit dem Vater – gewissen Spielraum lassen  

Kinder haben immer Geheimnisse und das ist auch vollkommen normal so. Sie benötigen diese auch um sich selbst weiterzuentwickeln. Verbietet der Vater nun aber den Umgang mit Freunden nur weil es in den Augen des Vaters die falschen Freunde sind kommt es natürlich wieder zum Streit. Auch hier kann die Mutter wieder eine wichtige Rolle spielen und sollte in den Streit eingreifen, damit eine gemeinsame Lösung erarbeitet werden kann. Die Mutter kann versuchen zu schlichten und Vorschläge unterbreiten für Zugeständnisse auf beiden Seiten. Kinder müssen ihre eigenen Erfahrungen machen und dazu gehören auch diejenigen, die nicht so gut laufen.  

Kommt es zu ständigen Streitereien zwischen Kind und Vater ist die Mutter gefragt einzugreifen. Die Mutter sollte dabei viel Verständnis und Geduld, sowie viel Einfühlungsvermögen für beide Seiten aufbringen.

Immer schön die Ruhe bewahren

Leider kommt es schon mal vor, dass es bei Streitereien so läuft, dass der Vater sich auf die Gleiche emotionale Ebene begibt als der Teenager und das ist falsch. Lautstarke Streitereien oder Türen knallen bringt so rein gar nichts. So darf sich ein Vater nicht verhalten, hier kann die Mutter wieder klären und und die Wogen glätten. Gelassenheit ist das Zauberwort und das sollte die Mutter dann beiden klarmachen. Streiten darf immer sein aber ein Erwachsener darf sich nicht gleich benehmen wie das Kind, sondern muss immer Vorbild bleiben.

Welche Fragen sollte sich der Vater stellen, um mit einem Konflikt gekonnt umzugehen?

Damit Situationen nicht eskalieren und es zu erbitterteren Streitereien kommt kann sich der Vater bestimmte Fragen stellen. Sollte es bereits eskaliert sein, kann und sollte die Mutter natürlich eingreifen und das Thema aufarbeiten und ein Schlussstrich ziehen. Die Situation muss geklärt und darf nicht im Streit beendet werden. Eltern müssen immer diejenigen sein die wissen, wie man in bestimmten Situationen reagiert. Fragen die man sich stellen kann, nachdem es zum Streit kam oder sich dieser anbahnt sollte der Vater sich vielleicht mal über folgendes nachdenken. Natürlich kann die Mutter nun eingreifen und die Fragen zusammen abarbeiten um die Deeskalation voranzutreiben

  • Wie so ich nun dem Kind jetzt begegnen und gegenübertreten?
  • Was benötigt das Kind denn jetzt von mir?
  • Wie kann ich am besten mir den Launen und den Stimmungen umgehen, damit weitere Eskalationen verhindert werden können?
  • Wie kann ich reagieren wenn der Nachwuchs mir Vorwürfe macht?
  • Wie kann ich denn mir meiner Unsicherheit umgehen?

Vater und Kind sollten zusammen wachsen und die Unsicherheit meistern

Eines ist sicher, es gibt keinen Menschen der alles perfekt macht. Fehler macht jeder von uns und wir wachsen auch mit den Fehlern und nicht zu vergessen auch die Erwachsenen machen Fehler. Die Pubertät ist ein Ausnahmezustand für Kinder und da sollte der Nachwuchs entsprechend unterstützt werden. Funktioniert das nicht zwischen Kind und Vater muss einfach die Mutter da sein und eingreifen bevor es zu Situationen kommt die so keiner haben möchte. Oft sind es so ganz typische Situationen die Konflikte und Streitereien zwischen Vater und Kind entfachen lassen. Erwachsene dürfen aber nie vergessen sie sind viel Reifer als ihre pubertierenden Kinder. Väter sollten sich immer wieder mal auch in die Situation von Kindern hineinversetzen um so besser verstehen zu können. Grundsätzlich ist es so, Streit gibt es immer wieder zwischen Eltern und dem Nachwuchs. Das ist vollkommen normal und unbedenklich. Die Situation wird für Kinder und Heranwachsende noch schlimmer, wenn Eltern sich trennen, oft fühlen diese sich dann für die Situation schuldig. Erwachsene müssen für diese Situation Verständnis haben aber dennoch nicht alles durchlassen und immer sachlich argumentieren. Eskalieren Streitereien zwischen Vater und Kind ist es die Aufgabe der Mutter einzugreifen und schlichten aber nicht Partei ergreifen und vor allem den Vater nicht entfremden.

Die Bedeutung der Meinung des Kindes in Rechtsangelegenheiten

Scheidungen sind für Kinder besonders kompliziert

Es gibt bei einer Trennung sehr viele Streitpunkte, was ganz sicherlich auch abhängig von der Ausnahmesituation ist. Jeder der Ehepartner will ab sofort ja nur noch sein eigenes Leben leben und vor allem die eigenen Interessen verfolgen. Was grundsätzlich auch nichts Verwerfliches ist, solange in der Ehe keine Kinder entstanden sind und diese noch minderjährig sind. Denn gerade die Kinder müssen definitiv die wichtigste Rolle spielen und zu Liebe der Kinder sollten sich die noch Eheleute auch in Bezug auf den Nachwuchs immer einig sein, leider ist das nicht immer der Fall und es kann zu bösen Streitereien kommen. Diese landen dann leider sehr oft vor Gericht und die Leidtragenden sind die Kinder, denn nun müssen fremde Menschen die wichtige Entscheidung treffen. Selbstverständlich wird nicht über die Köpfe der Kinder hinweg entschieden denn auch die Meinung der Kinder selbst spielt bei Entscheidungen eine sehr wichtige Rolle. Dennoch die Entscheidungen sind alle sehr nervenaufreibend und leider auch oft sehr langwierig. Gerade Heranwachsende leider sehr darunter, wenn sie Entscheidungen treffen und Befragungen über sich ergehen lassen müssen. Diese aber sind wirklich sehr wichtig und werden auch von professionellen Gutachtern durchgeführt.

Die Meinung der Kinder

Kinder werden immer versuchen es beiden Elternteilen recht zu machen. Denn Kinder möchten immer die Liebe von beiden bekommen. Daher muss zwingend beachtet werden, dass Kinder oft unterschiedliche Angaben machen, werden bezüglich der Meinung zu den Eltern, sie möchten ihren Eltern niemals wehtun. Im Jahre 2012 hat das Bundesverfassungsgericht entscheiden Kinder sind immer anzuhören, wenn diese das dritte Lebensjahr erreicht haben. Ausnahmen gibt es lediglich dann wenn ein Kind die Fähigkeit nicht hat eine Willensbildung oder Willensäußerung zu besitzen oder entsprechend eingeschränkt ist. Hier wird das Argument zählen das Kind ist nicht in der Lage seinen freien Willen äußern zu können, da zum Beispiel der Verdacht besteht das Kind wird permanent von beiden Elternteilen beeinflusst. Diese Ausnahme soll immer nur dann gelten wenn es sicher ist, das Kind ist zu stark beeinflusst und kann eben seine Meinung nicht äußern. Findet eine Kindesanhörung statt kommt ein Gericht immer seiner Verpflichtung nach, vor der Entscheidung sich ein genaues Bild von der Meinung des Kindes zu machen und diese auf jeden Fall in das Urteil einfließen zu lassen. Hier wird festgestellt, was denn das Kind genau haben möchte und was das Beste ist.

Wo kann die Meinung des Kindes wichtig werden?

Findet eine Befragung statt so gilt die Meinung des Kindes bei Verfahren die das Sorgerecht betreffen und im Beschwerdeverfahren. Geht es um ein Beschwerdeverfahren sitzen immer drei Richter oder Richterinnen dem Kind gegenüber. Was natürlich sehr schnell einschüchternd wirken kann. Aber auch hier gelten Ausnahmen denn geht es um das Kindeswohl kann einem Richter die Anhörung auch alleine übertragen werden. Die Richter werden immer sehr behutsam mit dem Kind umgehen und sicherlich die Befragung so gestalten, dass es zu keiner Belastung kommt.

Wenn sich Eltern trennen, wird es in der Regel immer Streitpunkte im Bezug auf das Sorgerecht geben. Das Kind sollte dabei immer einen Verfahrensbeistand bekommen. Laut Entscheidung des BGH (Bundesgerichtshof) muss das aber nicht immer zwingend ein Rechtsanwalt sein, denn es kann sich durchaus auch um eine neutrale Person handeln.

Das Familien-psychologische Gutachten – Die Meinung des Kindes spielt immer eine wichtige Rolle

Streiten sich die Eltern um das Sorgerecht der Kinder wird es in der Regel zu einer Verhandlung beim Familiengericht kommen. Hier wird es nicht ausbleiben, dass es zu einem Familien-psychologischen Gutachten kommen wird. Grundsätzlich werden diese Verfahren immer von Richtern verhandelt, die im Bereich Sorgerecht und Umgangsrecht ihr Spezialgebiet vorweisen. Dennoch ist das keine einfache Angelegenheit, denn der Richter muss ja sozusagen entscheiden, was das Richtige für das Kind in der Zukunft sein wird. Um die Entscheidung zu treffen, wird es immer speziell ausgebildete Richter geben mit ausreichender Erfahrung. Es ist sicher nicht einfach zu entscheiden was richtig ist für das Kind und wo Gefahr und Schaden droht. Es muss definitiv ein interdisziplinäres Wissen vorhanden sein, um das Umgangsrecht beurteilen zu können. Sicherlich wird ein Richter zum Wohle des Kindes nicht urteilen können, wenn dessen Bereich das Verkehrs- oder Erbrecht ist. Richter die sich diese Entscheidungen alleine nicht zutrauen werden daher auch immer auf ein Familien-psychologisches Gutachten zurückgreifen. Er wird einen Gutachter mit dem Gutachten beauftragen, der natürlich entsprechende Expertise vorzuweisen hat. Werder das Gericht noch der Gutachter dürfen sich in keiner Art und Weise beeinflussen lassen. Es muss immer von neutraler Position aus gesehen werden. Auch vorherige Aussagen und Beweisaufnahmen dürfen das Gutachten nicht beeinflussen. Wichtig dabei ist immer die Meinung des Kindes. Nur so kann es zu einem Qualitativ hochwertigem Gutachten kommen. Die Betreuung des Kindes ist aber während des ganzen Verfahrens von enormer Wichtigkeit. Hier kann ein erfahrener Anwalt eine große Hilfestellung sein. Aber bei der Auswahl bitte darauf achten, dass der Anwalt entsprechende Erfahrung vorweisen kann.

Das Familien psychologische Gutachten – So ist der Ablauf

Das Familien psychologische Gutachten beginnt immer dann wenn das Gericht seinen Beweisabschluss festgestellt hat. Ist der Gutachter zuvor schon im Gerichtssaal anwesend ist es ganz wichtig darauf zu bestehen, dass dieser den Saal verlässt. Denn erst nach dem der Beweisbeschluss definiert ist, darf der Gutachter anwesend sein, denn ist die Frage gestellt ist der Gutachter involviert. Ist nun der Beweisabschluss festgestellt kann der Gutachter beauftragt werden und seine Arbeit beginnt. Er wird im Anschluss die Gerichtsakte ausgehändigt bekommen und muss sich mit allen Beteiligten kurzschließen und für alles weitere Termine vereinbaren. In der Regel werden zuerst die Eltern befragt, danach kommt es zu wichtigen Interaktions Beobachtungen zusammen mit Kind und Eltern. Danach kann es sein, es werden noch weitere Bezugspersonen einbezogen und befragt. Das können Großeltern, Ärzte, Lehrer oder neue Partner sein. Kommt es zu Gesprächen mit dritten Personen muss der Gutachter vorab immer eine Entbindung der Schweigepflicht beantragen. In gemeinsamen Gesprächen werden Ergebnisse besprochen und natürlich zählt die Meinung des Kindes mit dem es ebenfalls Gespräche gibt sehr viel. Der Gutachter wird dann sein Gutachten erstellen und an das Gericht senden. Das Gutachten bekommt jeder Beteiligte und sollte mit den Anwälten besprochen werden bevor der Richter dann sein Urteil fällt.

Getrennte Eltern unterschiedliche Erziehungsmodelle – So finde man eine gemeinsame Basis

Erziehung ist eine herausfordernde Aufgabe für getrennte Eltern

Im Alltag von Eltern kommt es täglich zu Situation wo beide sich Abstimmen müssen bezüglich der Betreuung ihrer Kinder. Zusammenlebende Paare haben dabei schon sehr oft ihre Schwierigkeiten. Zu einer regelrechten Herausforderung wird es dann, wenn sich die Eltern trennen. Kommt es zu einer Trennung gilt es ab sofort komplett andere Rollen anzunehmen.

Um jetzt dem Nachwuchs bestmöglich den Rücken zu stärken und zu erziehen, müssen die getrennten Eltern als Team zusammenarbeiten. Zu vergleichen mit einer Zusammenarbeit im Beruf als Team. Es gilt Vereinbarungen zu treffen und stets sachlich und fair miteinander umzugehen ohne Vorwürfe. Zudem ist das künftige Privatleben des anderen Tabus. Es ist nicht einfach sich in diese neue Rolle hineinzuleben aber für Kinder einfach sehr wichtig.

Leben Eltern getrennt ist es umso wichtiger immer gemeinsam und auf sachlicher Ebene die Erziehung der Kinder abzusprechen und zu übernehmen. Ehen, die geschieden werden und Kinder hervorgegangen sind werden immer zahlreicher. Das Kind wir immer nur bei einem der beiden Elternteile leben. Das zweite Elternteil wird von nun an seltener gesehen und damit muss das Kind erst mal umzugehen lernen und das benötigt Zeit.

Nach der Trennung selbst wird sich die Situation etwas entspannen, verstehen sich die getrennten Eltern nach wie vor, so ist das sehr zu wünschen – aber leider selten der Fall. Im Sinne des Kindes der Idealfall wäre eine entspannte Atmosphäre. So lassen sich auch viel einfacher und besser Regelungen und Vereinigungen bezüglich des Kontaktes absprechen.

Immer wieder geht es darum den idealen Umgang und vor allem die Erziehung des Kindes zu finden. Mittlerweile wurde festgestellt es gibt zwei wesentliche Modelle alles perfekt hinzubekommen. Es gibt das kooperative und das parallele Elternmodell.

Hier liegen die Unterschiede: kooperativ oder parallel

1. Die kooperative Elternschaft

hier handelt es sich um eine Elternschaft, bei der sich die Eltern sehr häufig austauschen und besprechen, um Vereinbarungen zu treffen. Ist ein Elternteil erkrankt kümmert sich der Andere um das Kind, auch was den Wechsel betrifft und viele weitere Entscheidungen und Aufgaben, sie werden einfach untereinander abgesprochen und aufgeteilt. Bei der kooperativen Elternschaft wird versucht die Erziehung und den kompletten Alltag komplett abzustimmen und vor allem auch einzuhalten. Das können selbst Schlaf- und Essenszeiten sein.

Die Eckdaten der kooperativen Elternschaft:

  • Immer Kommunizieren bei allen Entscheidungen. Absprachen erfolgen auch immer wieder zwischendurch
  • Einheitliche Regeln in in beiden Haushalten gelten und abgesprochen sind. Diese können bei Bedarf neu angepasst werden aber nie ohne Absprache
  • Die Betreuungszeiten sind immer vereinbart und fest geregelt. Was aber auch bedeutet diese Zeitn können flexibel variiert und geändert werden
  • Gibt es Meinungsverschiedenheiten und andere Abweichungen werden diese immer zusammen besprochen und geklärt

2. Die parallele Elternschaft

Geht es um die parallele Elternschaft dann ist es so die getrennten Eltern sprechen im Alltag wenig zusammen. Hier sieht es so aus es werden zusammen ganz klare Regeln und Vereinbarungen getroffen, die alle Bereiche betreffen. An diese aber muss sich jedes Elternteil immer verlässlich daranhalten ohne Wenn und Aber. Damit diese Regelungen getroffen werden können, ohne dass es zu weiteren Unstimmigkeiten kommt, können die Eltern auch Hilfe einer Beratungsstelle beanspruchen. Sicherlich müssen diese Vereinbarungen in regelmäßigen Abständen angepasst werden. Dann zum Beispiel, wenn die Kinder älter werden.

Die Eckdaten einer parallelen Elternschaft:

  • Im Alltag findet selten Kommunikation statt
  • Alle Vereinbarungen und Regeln werden schriftlich vereinbart
  • Die Betreuungszeiten sind klar geregelt und lassen wenig Spielraum zu
  • Durch den seltenen Kontakt kann es zu weniger Konflikten kommen

Was ist nun besser kooperativ der paralleles Elternmodell?

Die kooperative Elternschaft bietet eindeutig mehr Flexibilität für die Eltern sich unterstützen zu können, was die Kindeserziehung betrifft. Es kann deutlich besser auf anfallende Veränderungen eingegangen werden. In der parallelen Elternschaft hingegen sind die Eltern unabhängiger und entscheiden innerhalb der vereinbarten Regelungen selbst. Es muss nicht ständig zu neuen Absprachen kommen was eben flexibler und freier macht. Von Vorteil ist das dann, wenn die Trennung noch frisch ist und es immer wieder zu Streitereien und Konflikten bei Treffen kommen würde. Genau für diese Fälle eignet sich das parallele Elternmodell sehr gut. Selbstverständlich auch dann wenn die Trennung schon länger her ist es aber noch immer zu großen Konflikten und Vorwürfen kommt.

Die Einschätzung

Sicherlich ist es das Ziel von vielen eine kooperative Zusammenarbeit zu erarbeiten, wichtig aber ist es sich niemals unter Druck zu setzen. Es macht sich immer bezahlt die momentane Situation realistisch einzuordnen. Kommt es fortlaufend zu Streit ohne Lösung oder der Kontakt alleine belastet zu stark ist es besser sich auf ein paralleles Elternmodell einzulassen. Ansonsten wäre es das Kind welches unter dieser Situation am meisten zu leiden hat. Denn die Reibereien zwischen den Elternteilen bleiben bei den Kindern nicht unbemerkt. Ganz zu Beginn einer Trennung ist es ratsam erst mal Abstand zueinander zu bekommen. Für den Nachwuchs ist es wichtig zu sehen die Eltern gehen respektvoll miteinander um und nehmen sich ernst.

Das Treffen der getrennten Eltern

Geht es an die Gespräche von getrenntlebenden Eltern zu der Frage der Erziehung ist es sehr bedeutend, wenn die Pflichten kollegial und sachlich miteinander geklärt werden. Aufeinander zugehen und kooperieren das ist das Zauberwort im Sinne für das Kind. Kommt es zu Zusammenkünften muss der Umgang miteinander immer respektvoll sein und die emotionale Distanz ist zu wahren. Wer zu dem anderen in die Wohnung kommt, benimmt sich bestenfalls wie ein guter Gast. Die Inhalte der Gespräche sollten sich immer nur auf das Kind beziehen, was das Privatleben des anderen betrifft, so ist dieses komplett tabu. Auf die anstehenden Gespräche sollten sich die Elternteile am besten vorbereiten., Alles kann bereits im Vorfeld überlegt und notiert werden. Diese Listen werden dann gemeinsam abgearbeitet und für jeden Punkt die beste Lösung gefunden und festgehalten. Es ist immer das oberste Gebot das Beste für das Kind zu entscheiden. Das Kind darf nicht unter der Trennung leiden. Mutter und Vater sollten zu jeder Zeit Ansprechpartner bleiben und das für alles. Vollkommen egal ob bei angenehmen Themen oder bei eher unangenehmen und ganz genau das muss dem Kind auch vermittelt werden. Die Erziehung also sollte auch nach einer Trennung immer gemeinsames Thema bleiben.


Wie gehen getrennte Eltern mit Verpflichtungen bei Schulen und Behörden um?

Ein Gericht sollte immer nur die allerletzte Möglichkeit ein

Jedes Kind hat ein Anrecht mit beiden Elternteilen den Umgang zu haben und das auch ohne das Sorgerecht. Haben sich die Eltern getrennt ist das gemeinsame Sorgerecht als wesentlicher Vorteil zu betrachten, die Kinder profitieren immer davon. Trennen sich die Eltern ändert sich sehr viel auch was die Bedürfnisse der Kinder angeht. Für Kinder ist es immer vorteilhaft den Kontakt zu beiden zu bekommen. Trennung bedeutet für Kinder immer ein Ausnahmezustand und viele reagieren auch sehr sensibel darauf. Der Nachwuchs gibt sich oftmals die Schuld an der Trennung und sieht sich als Grund dafür und fühlt sich schuldig. Eltern sollten Entscheidungen immer zusammen und gemeinsam treffen vor allem auch dann, wenn es um Entscheidungen vor Schulen und Behörden geht.

Die Auswahl der Schulen spielt eine immense Rolle, und zwar für das komplette Leben. Das beginnt in der Grundschule wird aber umso wichtiger, wenn es um die Auswahl einer weiterführenden Schule geht. Es wundert nicht, wenn Eltern da nicht immer der gleichen Ansicht und Meinung sind und vor allem dann, wenn die Eltern getrennt sind. Leider werden die eigenen Belange und verletzten Gefühle viel zu oft über das Wohl des Kindes gestellt, was immer die schlechteste Alternative darstellt. Wer darf denn eigentlich die Entscheidungen treffen, wenn es um die Wahl der Schule geht und anderen wichtige Entscheidungen, und wer vertritt die Entscheidungen vor Behörden für die Kinder, wenn Eltern getrennt lebend sind?

Das gemeinsame Sorgerecht und die Folgen für Eltern und Kind

Sind Eltern verheiratet dann haben diese ganz automatisch das gemeinsame Sorgerecht für alle Kinder, die in dieser Ehe geboren sind. Werden Kinder geboren und die Eltern sind nicht verheiratet dann bekommt die Mutter des Kindes automatisch das alleinige Sorgerecht. Der Vater jedoch kann seine Vaterschaft anerkennen und eine Sorgerechtserklärung einreichen. Und genau dann bekommen beide Elternteile das gemeinsame Sorgerecht für das Kind. Dieses gemeinsame Sorgerecht aber muss dann auch von beiden Eltern ausgeübt werden, und zwar immer zum Wohle des Kindes. Kommt es zu Meinungsverschiedenheiten und Streitereien bezüglich Schule oder anderen wichtigen Behördengängen oder Erledigungen sollten Eltern immer versuchen sich in den Streitpunkten zu einigen.

Das gemeinsame Sorgerecht für Eltern die getrennt leben

Kommt es zu einer Trennung mit Scheidung dann bleibt das gemeinsame Sorgerecht zunächst unverändert. Leben die Elternteile getrennt müssen sie dennoch immer in Bezug auf das Kind die Entscheidungen gemeinsam treffen, und zwar in alles Bereichen. Es sieht aber in der Realität so aus nicht alle Punkte werden gemeinsam entscheiden und müssen das auch nicht. Das Elternteil, wo das Kind in der Regel lebt, kann die alltäglichen Entscheidungen alleine ohne Absprache treffen. Gemeint sind Entscheidungen, die keine großartige Bedeutung besitzen und immer wieder kommen. Da geht es um Entscheidungen wann zum Beispiel die Schlafenszeit ist, wie viele Fernsehen erlaubt wird und welche Filme oder welche Kleidung gekauft und getragen wird.  Alle Entscheidungen, die von großer Wichtigkeit sind, müssen von beiden Elternteilen getroffen werden. Hier geht es um das Aufenthaltsbestimmungsrecht, um gesundheitliche Fragen oder eben auch um die Wahl der Schule.

Entscheidung bei weiterführender Schule und Schulwahl

Unter eine erhebliche Bedeutung fällt die Entscheidung der Schule, beziehungsweise der weiterführenden Schule, welche das Kind dann besuchen soll. Das bedeutet eine Grundschule muss jedes Kind besuchen aber bei der weiterführenden Schule können die Eltern das Entscheiden.

Hinzu kommt die Entscheidung in welchen Fächern das Kind unterrichtet werden soll. Die Eltern müssen hier eine gemeinsame Wahl treffen und sich gemeinsam einigen. Auch die Wahl der Schule ist von beiden zu treffen. Kommt es zu keiner gemeinsamen Lösung, kann das zuständige Jugendamt mit in die Entscheidung einbezogen werden. Diese werden in Gesprächen versuchen die Lösung zu finden die für alle Beteiligten die Richtige ist. Aber auch dann kann es vorkommen, dass auch hier keine gemeinsame Lösung gefunden wird. Dann muss die nächste Instanz entscheiden.  

Das Familiengericht und der Antrag

Kann auch zusammen mit dem Jugendamt keine Einigung erreicht werden muss diese nun über das Familiengericht erfolgen, was im § 1628 BGB geregelt ist. Was aber nicht bedeutet das Gericht wird entscheiden welche Schule das Kind denn nun besucht. Das Gericht wird lediglich entscheiden welchem Elternteil die Befugnis der Entscheidung übertragen wird über die Entscheidung der Wahl der Schule. Das Gericht wird immer die Entscheidung so treffen, dass dem Wohl des Kindes gerecht wird. Dies wird bei allen Entscheidenden so gehandhabt, wenn es zu keiner gemeinsamen Einigung kommt, sei es bei der Wahl der Schule oder bei Entscheidungen vor Behörden.

Wer darf was Entscheiden: Entscheidungsbefugnisse

Geht es um die Entscheidungsbefugnisse muss immer das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen. Es kommt immer auf die Art der Entscheidung an. Es gibt die alltäglichen Entscheidungen und es gibt die Entscheidungen von erheblicher Bedeutung.

Zu den alltäglichen Entscheidungen zählen beispielsweise:

  • Der Alltag in der Schule
  • Das Essen
  • Die Schlafenszeiten
  • Der Konsum von Fernsehen
  • Freunde der Kinder und der Umgangs
  • Alltägliche medizinische Versorgungen, wie leichte Verletzungen, Kinderkrankheiten, Zahnarztbehandlungen
  • Das Taschengeld

Zu Entscheidungen von erheblicher Bedeutung zählen beispielsweise:

  • Anmeldung zu Kindergarten und Schule
  • Die Wahl der Schule
  • Die Ausbildung des Kindes
  • Die religiöse Erziehung
  • Das Aufenthaltsbestimmungsrecht
  • Grundlegende medizinische Behandlungen

Fazit:

Alltägliche Entscheidungen können durchaus immer vollkommen unabhängig des Sorgerechtes entschieden werden. In der Regel wir dann von dem Elternteil entscheiden, bei dem sich das Kind gerade aufhält. Geht es um die bedeutenden Entscheidungen ist es unabdingbar, dass beide Elternteile mit Sorgerecht die Entscheidung treffen. Es sein denn, dass ein Familiengericht involviert war und einem der Elternteile das Entscheidungsrecht einer bestimmten Angelegenheit übertragen hat, und zwar dann, wenn mit Hilfe des Jugendamts keine Einigung erzielt wurde. Gibt es ein alleiniges Sorgerecht, dann können alle anfallenden Entscheidungen ob alltägliche oder bedeutende von dem Elternteil entscheiden werden welche das alleinige Sorgerecht übertragen haben. Und dass bei Entscheidungen, die vor allem auch Schule und Behörden betrifft. Kommt es zu gerichtlichen Entscheidungen bezüglich des Umgangs- uns Sorgerecht kann das Gericht dem Kind einen sogenannten Verfahrensbeistand bestimmen, der unabhängig bestimmt wird und immer zum Wohle des Kindes entscheidet.

Wie können Eltern bei einer Trennung die Belastung für Kinder möglichst geringhalten?

Eine Trennung ist immer auch für Kinder eine besondere Belastung

Wie können Eltern bei einer Trennung die Belastung für Kinder möglichst geringhalten?

Leider kommt es in Deutschland zu vielen Ehescheidungen und davon sind viele Kinder betroffen. Leider schaffen es die Eltern oft nicht ihre Kinder dabei so zu begleiten, wie es im Idealfall sein sollte. In dieser schweren Phase der Trennung sind die Elternteile mit so vielen anderen Sachen beschäftigt, dass der Nachwuchs oft alleine mit seinen Problemen dasteht. Leider wird viel zu oft vergessen auch für die Kinder ist eine Scheidung eine Ausnahmesituation. Viele Kinder fühlen sich dann auch oft noch schuldig oder mitverantwortlich an dieser Situation.   

Wie sollte der Umgang mit Kindern sein deren Elten sich scheiden lassen?


Kinder geben sich leider viel zu oft die Schuld, wenn es nicht nach den Vorstellungen läuft. Gefährdet sind vor allem die Kinder, die noch keine Pubertät durchlebt haben. Vermutlich liegt es daran, sie können die Trennung nicht umsetzen und verstehen. Kinder haben oftmals ein sehr egozentrisches Weltbild und verstehen die Situation nicht. Denn sie gehen davon aus, alles dreht sich nur rein um sich selbst. Ein Kind vor der Pubertät denkt in der Regel Mama und Papa sind nur deswegen zusammen, weil eben das Kind da ist. Kinder beobachten oft sehr genau was um sie herum vor sich geht und stellen fest, es ist nicht die Regel, dass Eltern sich trennen. Und schon kommen die Schuldgefühle auf, denn sie denken andere Kinder benehmen sich einfach besser. Bei einer Trennung kommt es immer zu Verlustängsten einer Bezugsperson, zu denen die Kinder über die Jahre hinweg eine enge Bindung aufgebaut haben. Und diese Angst muss dem Nachwuchs auf jeden Fall genommen werden. Am allerbesten funktioniert das, auch wenn die Trennung sauber abläuft und die noch Eheleute nicht zu hetzen beginnen. Wichtig ist beide Elternteile müssen immer für die Kinder erreichbar sein und bleiben.

Welches Alter ist bei der Trennung am schlimmsten?

Entscheiden sich Eltern getrennte Wege zu gehen ist das ein sehr kritisches Ereignis für jeden Nachwuchs. Das Alter spielt dabei eine wirklich wichtige Rolle im Umgang. Hat ein Kind das dritte Lebensjahr noch nicht vollendet, sind die Spuren noch nicht so tief die hinterlassen werden. Die Kinder haben zu diesem Zeitpunkt noch keine ausgeprägte autobiographische Erinnerung. Was bedeutet, dass ein neuer Partner an der Seite des Elternteils künftig eine wichtige Rolle spielen kann. Jüngere Kinder nehmen die Trennung auch nicht so wahr wie ältere Kinder.  

Sehr behutsam umgehen sollte man bei Kindern zwischen dem dritten und dem zwölften Lebensjahr, dieses Alter ist kritisch in der Bewältigung. Denn genau jetzt ist die Bindung zwischen beiden Elternteilen am stärksten.

Teenager sind da schon viel weiter, denn sie wissen genau die Welt dreht sich nicht nur um sich. Daher sind die Schuldgefühle hier nicht so ausgeprägt. Zumal es in diesem Alter auch schon durchaus sein kann die Jugendlichen haben selbst schon erste Liebesbeziehungen hinter sich. Teenager erleben die Trennung der Eltern also einfacher als Kinder im Schulkindalter.

Trennung – so sollten Eltern ihre Kinder unterstützen  

Ganz wichtig ist es Eltern müssen unbedingt mit ihren Kindern reden. Kommt es zu einer Trennung, wo Kinder mit im Spiel sind, ist es wichtig, die Eltern müssen reden und Gespräche führen. Damit Kinder die Trennung gut verarbeiten müssen Rahmenbedingungen aufgestellt werden. Eltern müssen entscheiden, wann es den Kindern mitgeteilt wird. Zudem ist die Wohnfrage wichtig, wer wohnt wo? Auch der Grund der Trennung ist ein wichtiger Punkt der glaubhaft übermittelt zu werden gilt. All diese Fragen müssen von Vater und Mutter abgesprochen und geklärt werden, bevor es an das Gespräch mit den Kindern geht. Das Gespräch selbst sollte in einer guten Atmosphäre stattfinden, ohne Schuldzuweisungen. Zudem muss dem Kind immer versichert werden egal was kommen wird die Liebe zum Kind wird immer bleiben und dass das Kind keine Schuld an der Trennung der Eltern hat. Eltern signalisieren ihren Kindern klar, wenn du Fragen hast, dann komm – egal wann auch immer und mit welcher Frage auch immer – direkt auf uns zu. Natürlich darf das Kinde auch ganz klar aussprechen, dass es mit der Trennung nicht einverstanden ist. Kinder müssen immer von den Einzelheiten der Trennung ferngehalten werden, beziehungsweise von Vorwürfen, die sich gegenseitig gemacht werden. Ein Kind hat beide Elternteile lieb, daher darf keiner schlecht gemacht werden. Das Kind muss informiert werden, wenn ein Auszug geplant ist, wann und wie es mit den Besuchszeiten aussieht.

 Wichtig ist somit immer:

  • Beide Elternteile müssen den Kontakt mit dem Kind suchen und immer entsprechend informieren
  • Keine Herabstufung des Ex-Partners gegenüber dem Kind
  • Aufstellen gemeinsamer Rahmenbedingungen für das Kind durch beide Elternteile
  • Einführung regelmäßiger Besuchszeiten 

Warum die Besuchszeiten so wichtig sind?

Für Kinder bricht erst mal eine Welt zusammen und in dem jungen Leben ändert sich ab sofort so viel. Schlimm wird der Auszug eines Elternteils aus der Wohnung, denn das Kind kennt nichts anderes als Mama und Papa gleichzeitig zu haben. Ab sofort ist immer nur ein Elternteil verfügbar. Daher ist von besonderer Wichtigkeit, die Besuchstermine so früh wie nur möglich zu klären, damit bekommt der Nachwuchs mehr Sicherheit. Was das Umgangsrecht angeht, so ist dieses gleich zu Beginn zu klären. Bitte immer Lösungen finden, die für alle Beteiligten passend sind.

Was sollten Eltern bei einer Trennung unbedingt vermeiden?

Ganz unangebracht ist es sich gegenseitig auszuspielen und bei den Kindern über den anderen zu hetzen. Schuldzuweisungen und Beleidigungen haben bei Anwesenheit der Kinder nichts zu suchen. Diese würden damit nur unnötig belastet werden. Den anderen schlecht zu machen ist immer ein Zeichen der Schwäche und würde den Nachwuchs sehr traurig machen. Daher sind Schuldzuweisungen oder üble Nachrede ein absolutes Tabu. Zusätzlich würde man die Kinder dann sozusagen zu Geheimnisträgern machen, denn Mama oder Papa dürfen natürlich nicht erfahren, dass schlecht geredet wurde. Jeder darf aber immer seine Gefühle zeigen sowie Traurigkeit, Wut oder Enttäuschung, dennoch keinerlei Beleidigungen aussprechen. Dennoch vor den Kindern ist es besser sich damit komplett zurückzuhalten. Ein Kind darf nie mitbekommen wie ein Elternteil gemeinsame Bilder zerreißt oder schimpfend seine Koffer packt. Jeder sollte sich in die Lage des Kindes hineinversetzen und verstehen, warum gerade in diesen Situationen auch Trotz aufkommen kann. Nicht zu vergessen immer das Gespräch mit dem Kind zu suchen und das im Idealfall als Eltern. Das Kind muss immer wissen, beide sind da für mich und das auch trotz der Trennung gemeinsam.