Alle Jahre wieder, Jahr für Jahr stellt sich die gleiche Frage, welche Geschenke unter dem Weihnachtsbaum liegen sollen. Vor allem bei Kindern ist es wichtig das Richtige zu schenken, um die Kleinen nicht zu enttäuschen. Gerade auch dann, wenn die Eltern getrennt sind und der Nachwuchs genau an diesen Tagen ohnehin traurig ist, dass Mama und Papa nicht zusammen feiern.
Weihnachten kommt immer schneller als man damit rechnet, daher macht es Sinn schon früh an Weihnachten und an die Geschenke zu denken. Bei noch ganz kleinen Kindern ist es ratsam sich schon recht früh selbst eine Liste anzulegen mit Geschenkideen. Ist diese Liste angelegt kann auch auf Anfragen von Oma, Opa, Verwandten und Freunden reagiert und passende Geschenkideen genannt werden. Zudem ist es auch bei getrennten Eltern wichtig sich abzusprechen. Der Elternteil, bei dem das Kind lebt weiß genau was benötigt wird. So ist sicher es kommt zu keinen unnötigen Geschenken. Haben Kinder das sechste Lebensjahr vollendet dann werden diese in der Regel schon ganz klar und deutliche äußern, was sie sich zu Weihnachten wünschen. Selbstverständlich kann nicht jeder Wunsch erfüllt werden, denn letztendlich müssen auch die Eltern entscheiden, ob das Geschenk sinnvoll ist oder nicht. Vor allem muss auch entschieden werden ob altersgerecht, was ein ganz wichtiges Thema ist.
Geschenke für größere Kinder
Bei Kindern, die schon etwas größer sind ist es bedeutend einfach ein passendes Geschenk finden zu können. Haben diese das Grundschulalter erreicht, sind sie schon in der Lage selbstständig einen Wunschzettel zu schrieben. Und genau das macht den Kindern auch Spaß an Weihnachten, der Wunschzettel gehört genauso dazu wie das Schmücken des Baumes oder das Backen der Weihnachtsplätzchen. Der Wunschzettel bietet natürlich nicht nur dem Weihnachtsmann die Möglichkeit das passende Geschenk zu finden, sondern in diesem Falle auch Vater oder Mutter. Letztendlich kann dann Anhand der Wünsche entschieden werden, was das geeignete und vor allem passende Geschenk ist und auch altersgerecht ist.
Mittlerweile gibt es auch einige Onlineshops, die einen virtuellen Wunschzettel anbieten, hier lassen sich die Wünsche speichern. Mama oder Papa können den Wunschzettel dann auch per Link an alle senden die das Kind gerne beschenken würden. Bietet sich sehr gut an und Eltern können immer noch entscheiden, was von der Wunschliste genommen werden kann, wenn dieses sich nicht als altersgerecht herausstellt. Einen Wunschzettel online zu erstellen, bietet sich vor allem schon für größere Kinder und Jugendliche an. Das sind dann eher die Generationen, die nicht mehr an den Weihnachtsmann oder an das Christkind glauben. Auf jeden Fall ist die Auswahl getroffen und Eltern können sehr gut steuern, ob das Geschenk geeignet ist oder nicht.
Kosten der Geschenke
Was das Schenken angeht, so lassen sich Eltern das ganz schon was kosten. Gerade bei getrennten Eltern will jedes Elternteil ein Geschenk machen, vielleicht auch eben gerade deswegen. Da aber ist es immer sehr wichtig sich im Vorfeld abzusprechen, wer genau was schenkt. Das Elternteil mit dem Sorgerecht wird sicher wissen was sich eignet. Mittlerweile sind es gut 150 Euro was Eltern für ihre Kinder investieren in das Geschenk.
Die Wünsche sollten möglichst respektiert werden
Dem Kind soll mit dem Geschenk in erste Linie eine Freude gemacht werden, was natürlich immer dann am allerbesten gelingt, wenn die Wünsche erfüllt werden. Geschenke sollten niemals aus einer Laune heraus gekauft werden. Denn was macht es für einen Sinn, wenn das Kind sich gerade für Musik interessiert ein Instrument zu kaufen welches nachher zum einen eine Enttäuschung ist und zum anderen nie benutzt wird. Oder malt das Kind gerade gerne sollte es nicht die Staffelei werden die unter dem Weihnachtsbaum liegen wird. Diese Geschenke aus spontanen Launen heraus ergeben einfach keinen Sinn und keine Freude, sondern bereiten sicher eher Frust und schlechte Laune die an Weihnachten einfach nicht herrschen sollte.
Im Großen und ganz lässt sich sagen: ein Geschenk ist immer nur dann passend, wenn es zum Alter und grundsätzlich auch zum Entwicklungsstand passt und den Vorlieben und den Wünschen gerecht wird. Das bedeutet natürlich in keinem Fall, dass alles gekauft werden muss was auf der Wunschliste steht oder was als Wunsch geäußert wurde. Überraschungen gehören auf jeden Fall unter den Weihnachtsbaum. Und ganz sicher kommt ein tolles und spannendes Buch oder eine Autorennbahn als Überraschung auch super an. Kommt ein Geschenk so rein gar nicht bei dem Nachwuchs an ist es auch kein Problem dieses nach den Feiertagen einfach wieder gegen etwas anderes umzutauschen.
Geht es an die Auswahl der Geschenke ist es ratsam die Wünsche der Kinder zu respektieren. Aber auch die der Eltern sollten immer mit berücksichtigt werden was ab und an ein Problem bei getrennt Lebenden Eltern ist. Was heißen soll, Geschenke werden einfach im Idealfall abgesprochen. Zum einen kann man sich dann sicher sein, nichts doppeltes zu kaufen und zum anderen wird es keine Enttäuschungen geben. Und dann dürfte dem glücklichen Weihnachtsfest mir leuchtenden Kinderaugen auch sicher nichts im Wege stehen. Und das ist es doch was sich alle beteiligten wünschen.
Jahr für Jahr das Thema Geschenke
Kaum ist Weihnachten vorbei macht man sich Gedanken war es denn nun wirklich das richtige Geschenk? Nutzt das Kind denn das Geschenkte auch mit Freude? Oft ist es tatsächlich so, das Richtige und vor allem altersgerechte Geschenk bereitet vor und nach dem Weihnachtsfest oft Kopfzerbrechen. Sehr häufig kommt es vor, dass man sich die Frage stellt, ob das Geschenk vom Jahr zuvor überhaupt übertrumpft werden kann oder ob der getrennte Partner nicht doch was besser geschenkt hat. Daher ist Absprache bei getrennten Eltern sehr wichtig.
Sicherlich ist was dran, wenn gesagt wird die Frage des passenden Geschenkes stellt Eltern immer wieder auf die Probe und es kommt auch immer wieder zu Tränen. Damit das nicht passiert ist es wie bereits schon gesagt sehr wichtig sich abzusprechen und die Wünsche auch zu respektieren und diese so zu erfüllen, wie es im Rahmen des machbaren liegt. Gerade nach Scheidungen ist es leider so, dass das Geld nicht mehr ganz so locker sitzt, denn die Situation ist eine komplett andere.