Scheidung – wie sagen wir es unseren Kindern?

Scheidung - wie sagen wir es unseren Kindern?

Die Ehe ist ein fester Bund, den zwei Menschen miteinander eingehen. Meist ist dies der größte Schritt in einer langjährigen Beziehung. Leider ist es längst nicht mehr der Fall, das eine Ehe bis an ein Lebensende hält. Jede dritte Ehe wird allein in Deutschland wieder beendet.

Die Gründe dafür könnten unterschiedlicher nicht sein. Eine Scheidung ist in den seltensten Fällen eine angenehme Sache. Oft hängen viele weitere Faktoren daran. Besonders schwer wird es für alle Seiten, wenn Kinder involviert sind.

In diesem Artikel wollen wir auf das Thema eingehen, wie man den gemeinsamen Kindern die Trennung, beziehungsweise Scheidung der Eltern erklären kann.

Den passenden Zeitpunkt wählen

Nimmt man es genau, so gibt es für ein Gespräch für die Scheidung der Eltern keinen richtigen Zeitpunkt. Dennoch sollten die Eltern ein solches Gespräch nicht zwischen Tür und Angel führen.

Wichtig ist, eine ruhige Atmosphäre zu schaffen und das Gespräch ruhig und einfühlsam zu beginnen und zu führen. Schuldzuweisungen zwischen den Eltern oder Streit sind hier fehl am Platz. Das Gespräch sollte sachlich geführt werden. Bedenken Sie bitte auch, dass Sie mit Kindern und nicht mit Erwachsenen sprechen.  Erläutern Sie zum Beispiel, dass es zwischen Mama und Papa nicht mehr gut läuft und das Zusammenleben nicht mehr so einfach möglich ist.

Für die Kinder ist das ebenfalls eine sehr schwere Situation und oft verstehen sie nicht, warum Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Die Kinder werden viele Fragen haben. Reagieren Sie in keinem Fall genervt, sondern gehen auf die gestellten Fragen behutsam ein.

Machen Sie klar, dass es nicht an den Kindern liegt.

Oftmals ist es so, dass Kinder den Grund einer Trennung oder Scheidung bei sich selbst suchen. Dem müssen Sie gleich zu Beginn entgegenwirken. So sollten Sie Ihren Kindern erklären, dass der Grund für die Trennung nicht sie sind. Erklären Sie auch, dass nur weil Mama und Papa sich nicht mehr so lieb haben wie früher, dass nichts an der Beziehung zu den Kindern ändert. Immerhin werden Sie auch nach der Scheidung weiterhin die gemeinsamen Eltern bleiben. Das ist für die Kinder wichtig zu wissen, da es ein Stück weit halt gibt in dieser nun schwierigen Situation.

Beachten Sie auch, dass es bei einer Scheidung nicht nur um sie als Paar geht. Mindestens ebenso im Mittelpunkt stehen auch ihre Kinder. Für diese ist die Trennung der Eltern mindestens ebenso schwer, wie für die Erwachsenen auch. Das Wohl der Kinder steht auch in einer solchen Situation immer im Vordergrund.

Holen Sie sich Hilfe

Jede Scheidung ist anders. Jedes Paar trennt sich somit auch auf andere Art und Weise. Im Idealfall und auch im eigenen Interesse sollten sich die beiden Parteien im Guten trennen. Es ist niemandem geholfen, wenn der besagte Rosenkrieg ausbricht.

Da es nicht nur für die Erwachsenen nicht leicht ist, sich für eine Scheidung zu entschließen, kann es durchaus ratsam sein, sich professionelle Hilfe zu suchen.

Oftmals hängt dieser Aussage ein schlechter Ruf an. Dabei geht es hierbei nicht darum, dass es um psychische Probleme geht. Vielmehr kann es gerade für die Kinder besser sein, wenn durch beispielsweise eine Beratungsstelle den Kindern geholfen wird. Hier kann den Kindern gemeinsam mit den Eltern besser vermittelt werden, was die Trennung nun bedeutet. Zudem ist das nicht das Ende, sondern vielmehr eine Umstrukturierung der Familie. Zudem kann hier auf die Kinder sehr einfühlsam eingegangen werden, was für die Eltern meist schwieriger ist

So können Sie Ihren Kindern helfen

Sie sollten sich bei einer Trennung nicht die Schuld geben. Natürlich ist es zu Beginn einer Beziehung immer der Wunsch von Paaren, eine glückliche Beziehung zu führen und eine Familie zu gründen. Doch manchmal passt es einfach nicht mehr. Das Schlimmste, was Sie machen können, ist, eine Trennung nur wegen der Kinder aufzuschieben. Natürlich sollte man sich nicht leichtfertig trennen, doch wenn die Liebe abhanden gekommen ist und keine glückliche Beziehung mehr besteht, ist eine Trennung besser.

Denn auch Kinder spüren es, wenn etwas in der Beziheung ihrer Eltern nicht mehr stimmt. Das kann für zusätzliche Sorgen bei ihnen führen und sie zudem auch verstören. Erklören Sie am besten beide den Kindern, was gerade geschieht und lassen Sie sie nicht im Unklaren. Auch Kinder haben das Recht zu erfahren was gerade für eine Situation besteht.

Zudem sollten die Kinder nicht als Instrument in der Trennung herhalten müssen. Das kann im schlimmsten Fall zu seelischen Schäden führen. Gehen Sie deshalb immer sensibel mit diesem Thema bei den Kindern um.

Erwarten Sie nicht das die Kinder Ihre Entscheidung verstehen oder gar gut heisen. Dennoch ist dies kein Grund, eine Trennung nich zu vollziehen.Kinder können auch eine solch schwierige Trennug verkraften, wenn man ehrlich und aufrichtig mit ihnen kommuniziert. Dadurch lässt sich dieses Thema auch besser verkraften.

Bleiben Sie Eltern

Nicht jede Trennung geht im Guten auseinander. Aber auch wenn es schwer fällt, beziehen Sie die Kinder nicht in diese Schritt mit ein. Streiten Sie sich also nicht vor den Kindern oder versuchen den Partner schlecht zu reden. Das schadet den Kindern in ihrer Psyche. Selbst wenn ein Elterteil das allenige Aufenthaltsbestimmungsrecht hat, vergessen Sie nicht, das Kinder ein Recht auf beide Eltern hat.

Deshalb ist es auch nicht ratsam, beispielsweise den Großeltern den Umgang allein als Strafe zu verbieten. Jedes Kind hat nämlich seine ganz eigenen und persönlichen Bindungen zu anderen Menschen in der Familie. Das sollten Sie nie vergessen und den Kindern auch in keinem Fall verwähren.

Zudem können sich Kinder vor allem in der Anfangszeit nach der Trennug anders verhalten als gewohnt. Berücksichtigen Sie dies und gehen auf die neuen, speziellen Bedrüfnisse einfühlsam ein. Vor allem Verlustängste können sich in dieser Zeit bemerkbar machen. Versuchen Sie deshalb einen möglichst gewohnten Alltag zu schaffen und Ruhe auszustrahlen. Dadurch kommen nicht nur Kinder mit der Situation besser klar. Und vergessen Sie an dieser Stelle nicht, auch bei all dem eventuellen Frust, das Sie weiterhin beide Eltern bleiben und stets für Ihre Kinder sein sollten. Denn Sie werden immer beide die Eltern der Kinder bleiben.

Alleinerziehende Eltern in Deutschland: Ressourcen und Unterstützung durch 2houses

Alleinerziehende Eltern in Deutschland: Ressourcen und Unterstützung durch

Immer mehr Eltern in Deutschland trennen sich, lassen sich trotz Kinder scheiden, und es kommt dazu, dass die Erziehung der Kinder bei einem Elternteil in der Verantwortung liegt. Die Rolle eines alleinerziehenden Elternteils bringt in Deutschland viele Herausforderungen mit sich. Denn wo sich vorher Aufgaben zu zweit oder sogar mit Unterstützung von Oma und Opa geteilt wurden, stehen immer mehr Eltern in Deutschland alleine da. Dann heißt es, die Balance zwischen Arbeit, Kinderbetreuung und Erziehung, Entspannung und Freizeit zu finden. Und genau da liegt die Herausforderung bei vielen Alleinerziehenden. Doch zum Glück gibt es Ressourcen und Unterstützung, die sie als Hilfestellung nutzen können, um diese Herausforderungen so gut es geht zu meistern. In diesem Artikel erfahren sie, wie 2houses ihnen als alleinerziehendem Elternteil in Deutschland weiterhelfen kann und sie ihre Balance zwischen all den Herausforderungen wiederfinden ohne ihr Kind zu vernachlässigen.

Herausforderungen alleinerziehender Eltern in Deutschland

Als Alleinerziehender steht man als Elternteil vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Die Balance zwischen Beruf und familiären Verpflichtungen zu finden, kann überwältigend sein. In Deutschland kann der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und angemessener Kinderbetreuung die Situation zusätzlich erschweren. Außerdem können soziale Isolation und das Fehlen eines Partners oder Freunden als emotionale Belastung empfunden werden. Gerade für solche Zeiten ist es umso wichtiger, zu wissen, woher man die richtige Unterstützung erhalten kann.

Finanzielle Herausforderungen

Eine der häufigsten Herausforderungen, denen sich alleinerziehende Eltern in Deutschland stellen müssen, sind finanzielle Herausforderungen und Belastungen. Die Kosten für die Wohnung, Kinderbetreuung, Erziehung und Bildung können für Alleinerziehende überwältigend sein, insbesondere wenn nur ein Elternteil für das Einkommen verantwortlich ist. 2houses ist die richtige Adresse und Unterstützung, um ihre Finanzverwaltung zu managen. Denn hier haben sie die Möglichkeit, ihre monatlichen Ausgaben zu verfolgen, Budgetpläne aufzustellen und die finanzielle Verantwortung gerecht aufzuteilen. die es Eltern ermöglichen, Ausgaben zu verfolgen, Budgets zu erstellen und die finanzielle Verantwortung fair zu teilen. Damit wäre eine Last bereits von ihren Schultern und mehr Raum und Energie, um sich weiteren Herausforderungen zu stellen und eine stabile Grundlage für die Zukunft zu schaffen.

Selbstfürsorge und Wohlbefinden: Wie sieht es mit Me-Time aus

Wir alle kennen es, wenn wir uns nicht wohl fühlen, funktionieren wir auch nicht so richtig. Daher ist gerade die Selbstfürsorge und das Wohlfinden für Alleinerziehende wichtig, um allen Herausforderungen Stand zu halten. Sei es sich mal ein Bad zu gönnen oder ein langer Spaziergang mit Musik in den Ohren an der frischen Luft. Dafür fehlt in der Regel einfach nur ein oder zwei Stunden Zeit und Ruhe. 2houses unterstützt sie dabei, ihren Alltag besser zu organisieren und strukturieren, damit auch sie ein wenig Me-Time in ihren Tag einbauen können. Denn Selbstfürsorge reduziert Stress enorm und erlaubt es ihnen auch wieder richtig als Elternteil zu funktionieren. Planen sie jetzt mit 2houses im Voraus und finden sie so genug Zeit um ihren Hobbies nachzugehen, eine Runde laufen zu gehen oder den Kopf im Fitnessstudio freizubekommen. Oder einfach mal entspannt ein Bad nehmen und ihr Lieblingsbuch zu Ende lesen.

Auswirkungen auf ihre Kinder

Die Unterstützung von alleinerziehenden Eltern hat nicht nur Auswirkungen auf die Eltern selbst, sondern auch auf ihre Kinder. Kinder, die in getrennten Haushalten aufwachsen, können gerade von einer verbesserten Kommunikation und Zusammenhalt zwischen ihren beiden Elternteilen profitieren. Wenn Eltern in der Lage sind, proaktiv zu kommunizieren und dadurch auch wichtige Entscheidungen gemeinsam treffen, schaffen sie für ihre Kinder automatisch eine stabile und unterstützende Umgebung. Mit 2houses haben sie die Möglichkeit diese Art der Zusammenarbeit zu fördern und somit auch zum Wohl ihrer Kinder beizutragen.

Zukunftsperspektiven durch 2houses

Die Zukunftsperspektiven für alleinerziehende Eltern in Deutschland werden durch Ressourcen wie 2houses enorm positiv beeinflusst. Mit zunehmender Akzeptanz und Unterstützung für verschiedene Familienstrukturen werden Unterstützungen wie 2houses immer wichtiger und auch beliebter bei Eltern. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Plattform und die Anpassung an die Bedürfnisse der Eltern tragen dazu bei, dass alleinerziehende Eltern die Unterstützung erhalten, die sie wirklich brauchen und auch verdienen, um ihren Kindern eine stabile Umgebung zu bieten.

Lösungen von 2houses für alleinerziehende Eltern

2houses ist eine Plattform, die sich darauf spezialisiert hat, getrennten Eltern dabei zu helfen, die Kommunikation und Organisation im Sinne ihrer Kinder zu verbessern. Wir zeigen ihnen Tools direkt von 2houses, mit denen sie ihren Alltag so verbessern können, dass sie Kommunikativer und organisierter an ihren Alltag herangehen und somit das kooperative Elternsein fördern.

Kommunikation erleichtern

Communication is the Key – so sagt man es schön im Englischen. Und da steckt auch einges hinter. Eine effektive Kommunikation ist entscheidend, um das Wohlbefinden ihrer Kinder zu unterstützen und aufrecht zu erhalten, besonders wenn ihre Eltern getrennt leben. 2houses bietet ihnen Tools, um problemlos Nachrichten austauschen und wichtige Informationen zu teilen, ohne dass emotionale Spannungen entsteht. Dies ermöglicht ihnen, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren – und das ist das Wohl ihrer Kinder.

Gemeinsame Organisation

Die Organisation von Terminen, Aktivitäten und Finanzen kann eine Herausforderung sein, insbesondere wenn beide Elternteile nicht unter einem Dach leben. 2houses bietet Tools für eine gemeinsamen Planung, mit denen ihr den Überblick über den Alltag ihrer Kinder behalten könnt. Von schulischen Veranstaltungen bis hin zu Arztterminen – sie können den Kalender als Hilfestellung nutzen, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Termine verpasst werden.

Austausch wichtiger Dokumente

Die gemeinsame Verwaltung von wichtigen Dokumenten ist ein sehr wichtiger Aspekt des getrennten Elternseins. Mit 2houses können sie Dokumente einfach hochladen und teilen. Ob es sich um Zeugnisse aus der Schule, medizinische Unterlagen oder andere wichtige Informationen handelt. Mit unserem Tool haben sie alles immer griffbereit.

Unterstützung durch den 2houses Blog

Unser Blog ist eine wertvolle Ressource für alleinerziehende Eltern in Deutschland. Hier finden sie eine Vielzahl von Artikeln zu Themen wie Co-Parenting, Stressbewältigung, Kinderbetreuung und vielees mehr. Einige unserer beliebtesten Artikel, die ihnen helfen könnten, listen wir ihnen gerne einmal auf:

  1. https://www.2houses.com/de/blog/5-dinge-die-kinder-vor-der-scheidung-der-eltern-wissen-sollten
  2. https://www.2houses.com/de/blog/wie-lassen-sich-die-gemeinsamen-kosten-zwischen-geschiedenen-eltern-aufteilen-und-verwalten
  3. https://www.2houses.com/de/blog/erstellung-eines-3-3-4-4-zeitplans-eine-50-50-sorgerechtsvereinbarung
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Fazit

Als alleinerziehender Elternteil in Deutschland stehen sie vor vielen unterschiedlichen Herausforderungen. Die Balance zwischen Arbeit, Kinderbetreuung und persönlicher Zeit zu finden kann schwierig sein. Doch mit 2houses haben sie eine Unterstützung, die ihnen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen hilft. Die Plattform erleichtert die Kommunikation, Organisation und den Dokumentenaustausch zwischen getrennten Eltern. Zusätzlich bietet unser Blog eine Fülle von Informationen und Tipps, um ihnen den Alltag zu erleichtern. Denken sie daran, dass sie nicht alleine sind – Unterstützung ist immer und von überall verfügbar.

5 Dinge, die Kinder vor der Scheidung der Eltern wissen sollten

Scheidung der Eltern wissen

Das Thema Scheidung bedarf keiner großen Einführung, da es heutzutage sehr häufig vorkommt und die Menschen damit vertraut sind. Eine Scheidung bedeutet in der Regel das Ende einer kaputten oder schmerzhaften Ehe durch einen rechtlichen Prozess. Mit der Zeit wird diese Angelegenheit in der Gesellschaft immer häufiger. Die meisten Menschen haben diese Angelegenheit selbst erlebt, als Partner oder Kinder, oder dadurch, dass sie jemanden kennen, der sie als Ehepartner oder als Kinder durchgemacht hat. Und so alltäglich diese Angelegenheit auch zu sein scheint, sie bringt viele Probleme mit sich und schafft Dilemmas sowohl physisch als auch psychisch in Familien und Kindern.

Wenn sich einige Eltern scheiden lassen, ist es für sie ebenso notwendig, an die physische und psychische Gesundheit ihrer Kinder zu denken, weil es sie auf verschiedene Weise beeinflussen kann. Und vor der Trennung sollten sie diese Angelegenheit mit ihren Kindern ausführlich besprechen und sicherstellen, dass sie einen geeigneten Zeitpunkt wählen, in dem sie beide zusammen sind, damit es zeigen kann, dass sie die Entscheidung gemeinsam getroffen haben. Außerdem sollten sie sich überlegen, einen Zeitpunkt zu wählen, an dem die Kinder entspannt reden und Fragen stellen können, denn die Kinder müssen über die Umstände, was passieren wird und wann es passieren wird, gut informiert sein. Außerdem sollten sie versuchen, etwas netter zu den Kindern zu sein, wenn sie sich scheiden lassen, z.B. einen Hund oder eine Katze für die Kinder mitbringen, eine Hundehütte kaufen, sie auf den Rasen stellen und die Kinder Zeit mit einem Haustier verbringen lassen, damit sie nicht zu viel über diese Angelegenheit nachdenken. Weil es ihre psychische Gesundheit und das Elternsein beeinflussen kann, sollten sie sich darum kümmern.

Es gibt einige Gesetze der Scheidung, aber, vor, dass Gericht erfordert einen rechtlichen Grund für die Scheidung. Einige der Gründe für eine Scheidung sind in der Regel mangelnde Kommunikation und Engagement, finanzielle Probleme, fehlende Intimität, missbräuchliches und gewalttätiges Verhalten und, und, und so weiter.

Hier sind also ein paar Dinge, die Kinder wissen sollten, bevor sich die Eltern scheiden lassen oder ein paar Dinge, die Eltern ihren Kindern vor der Scheidung erklären können:

1. Kinder sollten den Grund für die Scheidung kennen:

Der erste und wichtigste Punkt ist, dass die Kinder den Grund für die Scheidung kennen sollten. Sie müssen wissen, dass sie nicht dafür verantwortlich sind und dass ihre Eltern ihr Bestes gegeben haben, um die Beziehung um ihretwillen aufrechtzuerhalten, dass sie aber nicht in der Lage sind, zusammen zu bleiben und dass die Trennung die einzige Option ist. Sie müssen wissen, dass sie nicht verantwortlich sind, sonst werden sie unnötige Schuldgefühle und Scham über die Scheidung ihrer Eltern empfinden, die ihre Gesundheit auf verschiedene Weise beeinträchtigen werden. Deshalb müssen die Eltern ihren Kindern sehr deutlich machen, dass sie die Scheidung nicht verursacht haben.

2. Die Scheidung ist nicht zwischen Eltern und Kind:

Die zweite wichtige Sache, die Kinder über die Scheidung wissen sollten, ist, dass Eltern sich nicht von ihren Kindern scheiden lassen. Eltern sollten ihren Kindern klar machen, dass eine Trennung oder Scheidung etwas für Erwachsene ist und nicht zwischen Eltern und ihren Kindern. Denn manchmal beginnen einige Kinder, deren Eltern sich scheiden lassen, zu denken, dass ihre Eltern sie im Stich lassen und die Beziehung zu ihren Eltern nach der Scheidung endet, aber das stimmt nicht. Außerdem sollten die Eltern ihren Kindern das Bewusstsein vermitteln, damit sie diese negativen Gedanken nicht entwickeln.  Und sie sollten auch wissen, dass ihre Eltern, auch wenn sie in getrennten Häusern leben, immer noch ihre Eltern sein werden und sie so lieben werden, wie sie es immer getan haben.

3. Veränderung der täglichen Routine:

Die dritte wichtige Sache, die Eltern ihren Kindern sagen müssen, um ihnen zu helfen, ist, dass Kinder ihre Alltagsroutine nicht mit der Scheidung durcheinander bringen. Andernfalls wird sich dies auf andere Aspekte ihres Lebens auswirken. Sie sollten wissen, dass sie, auch wenn sie die Wohnung wechseln mussten, ihre Schule, ihr Abendessen und andere Routinen beibehalten sollten.

4. Emotionale Unterstützung:

Selektive Fokusfotografie des goldenen Labrador Retrievers

Die vierte wichtige Sache, die Kinder wissen sollten, bevor sich die Eltern scheiden lassen, ist, dass, was auch immer die Umstände sind, ihre Eltern sie immer lieben werden, und sie immer für sie da sind. Denn meistens sind die Eltern so sehr mit dem Thema Scheidung beschäftigt, dass sie die physische und psychische Gesundheit ihrer Kinder vergessen. Kinder müssen wissen, dass sich ihre Liebe und Fürsorge für die Kinder auch nach einer Trennung der Eltern nicht ändern wird. Und es ist für sie in Ordnung, beide Elternteile zu lieben. Denn in der Zeit der Scheidung werden Kinder oft sensibler, und sie brauchen die Aufmerksamkeit ihrer Eltern mehr denn je. Und sie sollten wissen, dass mit der Zeit alles besser werden wird.

5. Das Sorgerecht für das Kind:

Der fünfte Schritt ist sowohl für die Eltern als auch für die Kinder ausreichend. Vor und nach einer Scheidung wollen oder versuchen beide Elternteile, das Sorgerecht für ihre Kinder zu bekommen, was nicht der richtige Weg ist. Wenn die Kinder jung und vernünftig genug sind, dann müssen sie auch nach der Scheidung über die Regeln und Gesetze informiert sein. Und sie sollten die Befugnis erhalten, auch nach der Trennung mit beiden Elternteilen verbunden zu bleiben. Die Kinder müssen diese Details vor der Scheidung kennen. So können sie nicht entmutigt werden, weil sie beide Elternteile gleichermaßen lieben und es schwer für sie ist, einen Elternteil über den anderen zu wählen.

Ängstlicher Co-Elternteil? 5 Tipps zur Bewältigung Ihrer Ängste

Ängstlicher Co-Elternteil

Die Familie ist einer der wichtigsten Teile Ihres Lebens und die einzige Quelle der Motivation. Aufgrund von zwischenmenschlichen Konflikten kann es sein, dass Sie sich von Ihrem Partner trennen und weiterziehen müssen. Aber die Verantwortung als Co-Elternteil könnte eine Hürde auf dem Weg zum Weiterkommen und zur Besserung darstellen. Während Sie Ihrem Kind eine gute Erziehung und die größtmögliche Fürsorge schulden, kann sich der Umgang mit Ihrem Ex wie ein Albtraum anfühlen. Mit den richtigen Tipps und geeigneten Maßnahmen können Sie die Angst besiegen, die durch das Gespräch mit Ihrem Ex ab und zu entsteht.

Hier sind die Tipps für die Bewältigung Ihrer Angst, während Sie Co-Eltern sind und sich um Ihr Kind kümmern.

1.  Identifizieren Sie Ihre Auslöser

Eine der wichtigsten Ursachen für Ängste sind die häufigen Auslöser, die Sie nach dem Treffen mit Ihrem Ex-Partner erleben. Das kann alles Mögliche sein, angefangen von einem Ereignis oder einer Situation, die Sie impulsiv reagieren lässt. Auch die Identifizierung der möglichen Auslöser kann die Nachwirkungen minimieren und Ihre Ängste lindern. Fordern Sie Ihre Gedanken heraus und versuchen Sie, das Gefühl zu überwinden, um die ängstlichen Gedanken zu besiegen. In dem Moment, in dem Sie spüren, dass Ihr Herz rast, sollten Sie Atemübungen machen, um Ihre Nerven zu beruhigen. Solche Maßnahmen können Ihnen helfen, die Auslöser zu bekämpfen, ohne den negativen Gedanken nachzugeben.

Mit der Zeit wird Ihr Verstand wahrscheinlich aufhören, auf die Auslöser zu reagieren, und die Panikattacken eindämmen. Wenn die Kommunikation mit Ihrem Ex über einen längeren Zeitraum hinweg Stress verursacht, können Sie die dringend benötigten Grenzen setzen.

2.  Beenden Sie das Gespräch so bald wie möglich

Die ersten Tage Ihrer Scheidung können ziemlich verletzlich und herausfordernd sein. Während dieser Zeit müssen Sie die Kommunikation auf verschiedene Arten minimieren, um weiterzukommen. Co-Elternschaft erlaubt es Ihnen nicht, die Strippen komplett zu kappen und mit dem Reden ganz aufzuhören. Aber Sie können sich auf kurze Anrufe beschränken und das Geschäftliche besprechen, ohne vom Gesprächsthema abzuweichen. Versuchen Sie, Ihre Emotionen zu kontrollieren und treten Sie zurück, bevor Sie der Hitze des Gefechts nachgeben. Sie können auch andere Kommunikationswege wie E-Mails oder Texte ausprobieren. So haben Sie ausreichend Zeit, um nachzudenken, zu verarbeiten und richtig zu reagieren.

Solche kleinen Maßnahmen können Ihnen helfen, die Angst zu bekämpfen und mit den Auslösern umzugehen. Außerdem verringert sich dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Kind Dinge erfährt, die es ab sofort nicht mehr erfahren sollte. Achten Sie darauf, die Kommunikation zu begrenzen und sich an die festgelegten Grenzen zu halten, um Ängste zu vermeiden. Wenn die Angst Ihr Leben beherrscht, können Sie auf das rote malayische Kratom zurückgreifen, um die Stimmung zu heben.

3.  Seien Sie flexibel

Co-parenting ist voll von unerwarteten Plänen und nie endenden Kompromissen zwischen Ihnen und Ihrem Partner. Sie müssen bei Planänderungen und unvorhergesehenen Verzögerungen flexibel bleiben. Versuchen Sie auch, die Zeitplanung mit Ihrem Ex-Partner effektiv zu gestalten. Während Ihr Ex in der Silvesternacht beim Baby bleiben darf, können Sie Ihr Kind zum Weihnachtsessen behalten. Solche Kompromisse sind sehr hilfreich, um das Co-Elternsein zu regeln und erlauben Ihnen, ausreichend Zeit mit Ihrem Kind zu verbringen. Nicht zu vergessen, es kann helfen, die finanziellen und emotionalen Bedürfnisse Ihres Kindes zu verwalten.

Erwarten Sie immer das Unerwartete und machen Sie das Beste aus der wenigen Zeit, die Sie mit Ihrem Kind haben. Entscheiden Sie sich für die besten Wege, die helfen, die Zukunft Ihres Kindes zu gestalten und eine ausgewogene Erziehung zu gewährleisten.

4.  Suchen Sie professionelle Beratung

Scheidung und Co-Elternschaft können sowohl für Ihren Körper als auch für Ihren Geist anstrengend sein. Daher kann es sein, dass Sie häufiger als früher Angstzustände und Burnout erleben. Falls Ihnen die Situation aus der Hand gleitet, zögern Sie nicht, professionelle psychiatrische Unterstützung zu suchen. Sie können versuchen, einen Ehe-Coach zu konsultieren, um Ihre Probleme zu besprechen und Ihr Herz auszuschütten. Versuchen Sie, sowohl vor Ihrem Kind als auch vor Ihrem Ex-Partner ruhig und gelassen zu bleiben. Stattdessen können Sie sich mit dem Psychologen Ihr Herz ausschütten und sich die nötige Unterstützung holen.

Ihr Ehecoach wird Sie durch den Prozess begleiten und Ihnen helfen, die Auslöser zu beseitigen. Auf diese Weise können Sie Ihr Privatleben und die Verantwortung als Co-Elternteil in den Griff bekommen. Vergessen Sie nicht, um einen Tag Auszeit von den Pflichten zu bitten, wenn die Belastung zu groß wird.

5.  Versuchen Sie, die Sichtweise Ihres Kindes zu berücksichtigen

Der Bruch der Beziehung kann sich wie ein bedeutendes Trauma anfühlen und ein Gefühl des Hasses gegenüber Ihrem Ex-Partner hervorrufen. Aber Sie müssen versuchen, die negativen Gefühle loszulassen und die Situation aus der Sicht Ihres Kindes zu betrachten. Zu einem gesunden Aufwachsen gehört die Unterstützung beider Elternteile in jeder Hinsicht. Daher braucht Ihr Kind Ihren Ex genauso wie Sie im Prozess des Aufwachsens. Einfühlungsvermögen gegenüber Ihrem Kind kann ein guter Weg sein, um die negativen Gefühle gegenüber Ihrem Ex zu überwinden. Außerdem kann es die Auslöser lindern und Ihnen helfen, ein verantwortungsvoller Co-Elternteil für Ihr Kleines zu sein.

Abschließender Gedanke

Ängste und Stress sind während der Co-Elternschaft aufgrund der Kommunikation mit Ihrem Ex-Partner unvermeidlich. Aber Sie können die Auslöser lindern und die Verantwortung mit einfachen Tipps und Tricks bewältigen. Versuchen Sie, die Situationen oder Gespräche zu identifizieren, die die Angstattacken auslösen. Außerdem können Sie Grenzen setzen und einige Kommunikationsformen festlegen, um unnötige Auseinandersetzungen zu vermeiden. Holen Sie sich professionelle Unterstützung und seien Sie flexibel in Ihrem Zeitplan. Sehen Sie die Situation aus der Perspektive Ihres Kindes und erkennen Sie, dass das Kind in der Wachstumsphase beide Elternteile braucht. Solche Maßnahmen und Erkenntnisse können Ihnen helfen, die Co-Parenting-Phase wie ein erwachsener Elternteil zu meistern.

Eine funktionierende 50/50-Sorgerechtsregelung kreieren

Eine funktionierende 50/50-Sorgerechtsregelung kreieren

Wussten Sie, dass laut The Daily Campus 39 % der Ehen in den USA mit einer Scheidung enden? Wenn man bedenkt, wie häufig eine Scheidung ist, ist sie für viele Menschen eindeutig die richtige Entscheidung. Allerdings kann eine Scheidung ein wenig komplizierter sein, wenn Kinder im Spiel sind.

Wenn Sie sich mitten in einem Scheidungsverfahren befinden, werden Sie wahrscheinlich nach Lösungen für das Sorgerecht suchen. Zum Beispiel die 3-3-4-4- oder 50/50-Sorgerechtsregelung. Auf diese Weise können Sie und Ihr Ex-Partner das tun, was für Sie beide und Ihre Kinder am besten ist.

Eine Scheidung kann eine schwierige Zeit sein. Am besten tun Sie, was Sie können, um es Ihren Kindern leichter zu machen. Aber wie finden Sie eine Sorgerechtsregelung, die das Beste für Ihre Familie ist? Nicht zu wissen, welche Lösung für Sie die beste ist, macht diese Zeit noch schwieriger und stressiger.

Glücklicherweise gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Sie das 50/50-Sorgerecht nutzen können. In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Arten des 50/50-Sorgerechts ein, die Sie nutzen können.

Auf diese Weise werden Sie und Ihr Partner mit Ihrer gemeinsamen Sorgerechtsvereinbarung zufrieden sein, und Ihre Kinder werden es auch sein. Endlich können Sie nach vorne blicken und Ihr neues Leben beginnen. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Faktoren, die bei einer 50/50-Sorgerechtsregelung zu berücksichtigen sind

Bevor wir auf die verschiedenen Beispiele für ein gemeinsames 50/50-Sorgerecht Zeitplan eingehen, ist es wichtig, einige Faktoren zu berücksichtigen. Denn abhängig von Ihnen und Ihrem Ex-Partner sind unterschiedliche Lösungen für das gemeinsame Sorgerecht am besten geeignet. Zu den zu berücksichtigenden Faktoren gehören:

  • Entfernung
  • Kommunikation
  • Zeitpläne für die Arbeit
  • Zeitpläne für Aktivitäten und Schule

Was die Entfernung betrifft, so ist diese Sorgerechtsregelung am besten geeignet, wenn Sie und Ihr Ex-Partner in der Nähe des anderen wohnen. Denn ein 50/50-Sorgerecht erfordert einen häufigen Austausch von Informationen. Wenn Sie in der gleichen Gegend oder in unmittelbarer Nähe wohnen, kann dies problemlos funktionieren.

Wenn Sie und Ihr Ex-Partner jedoch weit voneinander entfernt wohnen, kann diese Lösung leicht kompliziert werden. Stellen Sie sich vor, Sie müssten quer durch die Stadt eilen, um Ihr Kind abzugeben. Oder Sie müssen jedes Wochenende in einen anderen Staat fahren.

Wie Sie sehen, ist eine 50/50-Aufteilung am besten, wenn Sie und Ihr Ex-Partner in der Nähe voneinander wohnen. Wenn Sie den Zeitplan noch nicht festgelegt haben, sollten Sie mit Ihrem Partner darüber sprechen.

Sie könnten eine Lösung finden, die funktioniert. Zum Beispiel, indem Sie ein Zimmer in der Nähe des Haupthauses anmieten.

Kommunikation

Bei dieser Art des Sorgerechts ist Kommunikation das A und O. Da Sie sich häufig sehen werden, müssen Sie darauf achten, dass Sie sich mit Ihrem Ex-Partner gut verstehen. Das Letzte, was Sie wollen, ist, dass Ihre Kinder noch mehr Konflikte erleben.

Wenn Sie und Ihr Partner Probleme mit der Kommunikation haben, lohnt es sich, mit einem Fachmann zu sprechen. Auf diese Weise haben Sie bei einer 50/50-Sorgerechtsregelung Grundregeln für die Kommunikation, an die Sie sich halten können.

Außerdem müssen Sie in der Lage sein, miteinander zu kommunizieren, falls es Probleme gibt, die Geduld erfordern. Wenn Sie sich mit Ihrem Ex-Partner treffen, können viele Probleme auftauchen, die sich seiner Kontrolle entziehen.

Zum Beispiel verspätete Treffen oder unerwartete Verkehrsstaus. Wenn Sie glauben, dass die Kommunikation in solchen Situationen ein Problem sein könnte, haben Sie zwei Möglichkeiten.

Erstens können Sie sich gegen ein 50/50-Sorgerecht entscheiden. Zweitens können Sie, wenn Sie diesen Zeitplan wirklich wollen, weil er das Beste für die Kinder ist, einen Zeitplan wählen, der weniger Austausch vorsieht. (Auf die verschiedenen Möglichkeiten gehen wir später in diesem Artikel ein).

Zeitpläne für die Arbeit

Sie sollten sich auch Gedanken über Ihre Arbeitszeiten machen. Kommen Sie oft zu spät zur Arbeit? Arbeitet Ihr Ex-Partner an den Wochenenden? Dies wird sich auf Ihren 50/50-Zeitplan auswirken. Ein gemeinsamer Kalender kann Ihnen helfen zu entscheiden, was für Sie beide am besten funktioniert.

Zeitpläne für Aktivitäten und Schule

Schließlich gibt es noch die Freizeit- und Schulpläne Ihrer Kinder zu berücksichtigen. Wenn sie lange Frühjahrsferien haben, könnte sich dies auf den Zeitplan auswirken. Wenn eines Ihrer Kinder vor dem anderen mit der Schule fertig ist, könnte dies bedeuten, dass ein Austausch am besten am Wochenende stattfinden sollte.

Sie sollten auch die außerschulischen Aktivitäten Ihrer Kinder berücksichtigen. Sie möchten nicht, dass Ihre 50/50-Sorgerechtsregelung die Aktivitäten unterbricht, auf die sie sich während der Woche freuen.

Um dies zu vermeiden, können Sie kreativ werden und eine Lösung aus den folgenden Beispielen finden. Auf diese Weise wird die ganze Familie mit dem neuen Zeitplan zufrieden sein.

Es kann auch hilfreich sein, mit Ihren Kindern zu sprechen. Wenn sie jünger sind, können sie sich vielleicht nicht einbringen. Vorpubertäre und Teenager könnten es jedoch zu schätzen wissen, wenn Sie ihnen diese Regelungen nahe bringen.

Denken Sie natürlich daran, dass dies für sie eine emotionale Angelegenheit sein könnte – achten Sie also darauf, dass Sie ihnen Trost spenden und offen mit ihnen sprechen.

Beispiel 1: Abwechselnde Wochen

Die einfachste Form des 50/50-Sorgerechts ist die alternierende Wochenregelung. Bei dieser Regelung verbringen Ihre Kinder eine Woche bei Ihnen und eine Woche bei Ihrem Ex-Partner. Der Austausch zwischen den Eltern ist bei diesem Plan minimal, er findet nur einmal pro Woche statt.

Auch wenn es weniger Austausch gibt, werden Sie beide viel Zeit mit Ihren Kindern verbringen.

Eine volle Woche gibt Ihren Kindern die Zeit, die sie mit Ihnen verbringen möchten. Sie können gemeinsam zu Abend essen, an ihren Aktivitäten teilnehmen und ihnen bei den Hausaufgaben helfen.

Wenn der Austausch während der Arbeitswoche oder am Sonntagabend stattfindet, können beide Elternteile ihre Wochenenden frei gestalten. Findet der Austausch während des Wochenendes statt, kann jeder Elternteil einen Tag am Wochenende mit den Kindern verbringen.

Bedenken Sie jedoch, dass dieser Zeitplan am besten für ältere Kinder geeignet ist. Sie werden die Stabilität zu schätzen wissen, die ihnen Zeit gibt, sich auf ihre Studien und Aktivitäten zu konzentrieren. Sie können auch damit umgehen, einen Elternteil eine ganze Woche lang nicht zu sehen.

Jüngere Kinder hingegen möchten vielleicht nicht so lange warten.

Beispiel 2: Abwechselnde Wochen mit Übernachtung

Die alternierenden Wochen mit Übernachtung sind fast identisch mit dem alternierenden Wochenplan. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Kinder in der Mitte der Woche den anderen Elternteil sehen können. Über einen Monat hinweg könnte es etwa so aussehen:

  • Woche 1: Kinder sehen Elternteil A, mit einem Besuch von Elternteil B
  • Woche 2: Kinder sehen Elternteil B, mit einem Besuch von Elternteil A
  • Woche 3: Kinder sehen Elternteil A, mit einem Besuch von Elternteil B
  • Woche 4: Kinder sehen Elternteil B, mit einem Besuch von Elternteil A

Das funktioniert, wenn Sie einen einfachen Zeitplan haben wollen, aber nicht zu lange von Ihren Kindern getrennt sein wollen. Für Ihre Kinder kann es jedoch stressig sein. Es kann schwierig sein, den Schlafplatz der Kinder einmal pro Woche zu wechseln.

Aus diesem Grund funktioniert dieses gemeinsame Sorgerecht Zeitplan auch besser bei älteren Kindern. Sie werden es vielleicht als lästig empfinden, aber sie werden es verstehen. Ein jüngeres Kind hingegen wird es vielleicht nicht verstehen.

Wenn Sie Teenager haben, fühlen sie sich vielleicht eher angehört, wenn Sie sie fragen, was sie denken.

Vielleicht sagen sie nein zu dem Zeitplan. Sie könnten Ihnen aber auch sagen, welche Nächte für sie am besten geeignet sind. In jedem Fall hilft es ihnen, wenn Sie sie in diese Umstellung einbeziehen.

Wenn Sie weit von Ihrem Ex-Partner entfernt wohnen, könnte eine Übernachtung einmal pro Woche schwierig sein. Es könnte jedoch eine gute Lösung sein, dies am Wochenende zu tun.

Beispiel 3: 2-2-3-Zeitplan

Eine weitere 50/50-Sorgerechtsregelung ist die 2-2-3-Regelung. Sie funktioniert wie folgt. Die Kinder bleiben 2 Nächte bei Elternteil A, dann 2 Nächte bei Elternteil B und dann 3 Nächte bei Elternteil A. Dann wechseln Sie. Sie bleiben 2 Nächte bei Elternteil B, dann 2 Nächte bei Elternteil A, dann 3 Nächte bei Elternteil B.

Wenn Sie jüngere Kinder haben, kann dies ein guter Sorgerechtsplan sein. Der Grund dafür ist, dass Ihre Kinder nicht so lange ohne Sie auskommen müssen.

Es gibt jedoch einige Probleme mit diesem Zeitplan. Zum einen gibt es mehr Treffen zwischen Ihnen und Ihrem Ex-Partner. Das kann leicht zu Konflikten führen.

Wenn Sie sich für diesen Zeitplan entscheiden, sollten Sie daher mit Ihrem Partner zusammenarbeiten, um Konflikte zu vermeiden. Auch wenn dies eine Herausforderung sein kann, lohnt es sich, die Arbeit auf sich zu nehmen.

Wenn dieser Zeitplan Ihre Kinder glücklicher macht, dann trägt er dazu bei, dass diese Treffen weniger antagonistisch sind. Außerdem kann es die Kommunikation mit Ihrem Partner insgesamt verbessern, um Konflikte zu vermeiden.

Ein weiteres Problem bei diesem Zeitplan ist, dass sich die Tage, an denen Sie und Ihr Partner Ihre Kinder zu Besuch haben, jede Woche abwechseln. Wenn Sie selbst einen vollen Terminkalender haben, kann dies zu Problemen führen.

Bei einem solchen Zeitplan ist es hilfreich, wenn Sie selbst einen flexiblen Zeitplan haben. Anstatt nur montags Yoga zu machen, können Sie sich zum Beispiel verpflichten, es einmal pro Woche zu machen. Es kann auch hilfreich sein, Ihren Zeitplan Monate im Voraus zu planen.

Auf diese Weise werden Sie nicht überrumpelt, wenn Sie plötzlich die Kinder von der Schule abholen müssen.

Beispiel 4: 3-3-4-4-Zeitplan

Wenn Sie den 3-3-4-4-Zeitplan verwenden, haben Ihre Kinder etwas mehr Stabilität als bei einem abwechselnden Wochenplan. Das liegt daran, dass sie ihre beiden Elternteile regelmäßiger sehen. Auch für die Eltern ist es etwas einfacher, den Zeitplan einzuhalten.

Wenn der Zeitplan zum Beispiel an einem Sonntag beginnt, haben Sie die Kinder von Sonntag bis Dienstag.

Dann hätte Ihr Partner sie von Mittwoch bis Freitag. Der einzige Tag, an dem Sie sich zum Austausch der Kinder treffen würden, wäre der Samstag.

Mit diesem Zeitplan könnten Sie mehr Filmabende veranstalten, sich mehr Zeit für Sport nehmen und sich auf Ihren Arbeitsplan konzentrieren.

Das ist nicht nur für Sie, sondern auch für Ihre Kinder hilfreich. Da sowohl Sie als auch Ihr Ex-Partner ein wenig besser organisiert sind, ist es weniger wahrscheinlich, dass es zu Konflikten kommt.

Sie werden auch weniger gestresst sein und produktiver mit Ihrer Zeit umgehen, was Ihre Kinder bemerken werden.

Schließlich wird es auch für Sie leichter sein, den Überblick über die Aktivitäten Ihrer Kinder zu behalten. Das liegt daran, dass Ihr Zeitplan fester ist. Sie werden seltener vergessen, sie vom Fußballtraining abzuholen.

Wenn Sie Jugendliche haben, sollten Sie nach Möglichkeit vermeiden, dass der Austausch auf einen Freitag oder Samstag fällt. Das mag für Sie oder Ihren Ex-Partner einfacher sein. Für Ihre Teenager kann es jedoch lästig sein.

Auch sie brauchen eine gewisse Beständigkeit in ihrem sozialen Leben. Sprechen Sie also mit ihnen, bevor Sie diesen Zeitplan einführen.

Beispiel 5: 2-2-5-5-Zeitplan

Der 2-2-5-5-Zeitplan ist für die Eltern auf die gleiche Weise vorteilhaft wie der 3-3-4-4-Zeitplan. Sie und Ihr Ex-Partner können so jede Woche eine größere Konsistenz erreichen. Nehmen wir an, Sie beginnen den Zeitplan an einem Sonntag.

In diesem Fall sind die einzigen abwechselnden Tage der Samstag und der Donnerstag. Alle anderen Tage bleiben gleich, so dass Sie Ihr Leben besser planen können. (Und auch für die Aktivitäten Ihrer Kinder.)

Dies kann auch dazu beitragen, dass Ihre Kinder ein besseres Gefühl für Konsistenz bekommen.

Bedenken Sie jedoch, dass 5 Tage ohne einen Elternteil für jüngere Kinder etwas anstrengend sein können. Denken Sie daran, dass Teenager vielleicht nicht wollen, dass ihr abwechselnder Tag auf einen Freitag oder Samstag fällt.

Um sicherzugehen, dass Ihre Teenager mit der Regelung zufrieden sind, sollten Sie mit ihnen darüber sprechen, welche Tage am besten geeignet sind.

Benötigen Sie weitere Informationen?

Nachdem Sie nun wissen, wie Sie eine funktionierende 50/50-Sorgerechtsregelung erstellen können, benötigen Sie vielleicht weitere Informationen. Vielleicht möchten Sie mehr über andere Arten von Sorgerechtsregelungen erfahren, bei denen ein Kind mehr bei einem Elternteil ist.

Oder vielleicht möchten Sie Ratschläge für die Kommunikation zwischen kürzlich geschiedenen Ex-Paaren. Welche Informationen Sie auch immer benötigen, 2Houses kann Ihnen helfen.

Sie können Ihnen bei der Kommunikation helfen, einen Kalender für die gemeinsame Erziehung erstellen und vieles mehr. Um sich bei 2Houses zu registrieren, erfahren Sie jetzt mehr.

Erstellung eines 3-3-4-4-Zeitplans – eine 50/50-Sorgerechtsvereinbarung

Erstellung eines 3-3-4-4-Zeitplans

Die Einreichung einer Scheidung kann eines der schwierigsten Ereignisse im Leben eines Menschen sein, und es wird nur noch stressiger und emotionaler, wenn Kinder beteiligt sind. Wenn Ihre Kinder Zeit mit beiden Elternteilen verbringen sollen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie einen Zeitplan für das gemeinsame Sorgerecht ausarbeiten, der für Ihre Kinder, Ihren Ehepartner und Sie selbst funktioniert.

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wenn es um die 50/50-Teilung der Elternschaft geht. Aber egal, wofür Sie sich entscheiden, Sie sollten sicherstellen, dass Sie gut organisiert sind und dass der Zeitplan zwischen beiden Elternteilen gut abgestimmt ist.

Sind Sie daran interessiert, einen 3-3-4-4-Zeitplan zu erstellen, sind sich aber nicht sicher, ob dies die richtige Methode für Sie und Ihre Familie ist?

Schauen wir uns an, was Sie wissen müssen.

Wie 3-3-4-4-Zeitpläne funktionieren

Wenn Sie sich das Sorgerecht für Ihre Kinder teilen, möchten Sie einen Zeitplan erstellen, der die Bedürfnisse der Kinder in den Vordergrund stellt und gleichzeitig für die gemeinsamen Eltern praktisch ist.

Dies ist ein 50/50-Wohnsitzplan. Ihr Kind oder Ihre Kinder wohnen drei Tage in der Woche bei einem Elternteil und die nächsten drei Tage beim anderen Elternteil. Dann bleibt das Kind vier Tage beim ersten Elternteil, bevor es die nächsten vier Tage beim anderen Elternteil verbringt.

Dadurch wird erreicht, dass das Kind über einen Zeitraum von zwei Wochen gleich viel Zeit mit jedem Elternteil verbringt. Sie können verschiedene Variationen dieses Zeitplans erstellen, z. B. einen 4-3-3-4-Zeitplan, einen 3-4-3-4-Zeitplan, einen 4-3-4-3-Zeitplan und so weiter.

Erstellen eines 3-3-4-4-Zeitplans

Sie können einen 3-3-4-4-Zeitplan an einem beliebigen Wochentag beginnen, der für Sie und Ihre Familie am sinnvollsten ist. Wenn Sie an einem Montag beginnen, wird eines der Wochenenden zwischen den Eltern aufgeteilt, während das andere ganz von einem Elternteil verbracht wird. Das Gleiche gilt, wenn Sie am Sonntag mit der Planung beginnen.

Es ist wichtig, dass Sie bei der Erstellung der elterlichen Zeitpläne organisiert vorgehen. Der einfachste Weg, um sicherzustellen, dass jeder den Wochen- oder Monatsplan versteht, ist die Verwendung eines interaktiven Online-Kalenders. So können die Eltern Änderungen am Zeitplan ohne Zeitkonflikte verwalten.

Was sind die Vor- und Nachteile dieser Art von Zeitplan für das Sorgerecht?

Es gibt viele verschiedene Modelle für das geteilte Sorgerecht (50/50), die Sie für die Gestaltung Ihres Zeitplans verwenden können. Jedes dieser Modelle hat einige Vor- und Nachteile. Je nach Ihrem Zeitplan und dem Zeitplan Ihres Mit-Elternteils sowie dem Zeitplan und den Bedürfnissen des Kindes könnte eine dieser Arten von Sorgerechtsregelungen für Ihre Familie besser geeignet sein.

Werfen wir einen Blick auf einige der Vorteile eines 3-3-4-4-Zeitplans:

  • Jede Woche haben die Eltern die gleichen Abende mit den Kindern, mit Ausnahme eines Abends pro Woche, der wechselt.
  • Die Kinder haben die Möglichkeit, jede Woche einen großen Teil der Zeit mit beiden Elternteilen zu verbringen.
  • Beide Elternteile verbringen gleich viel Zeit mit den Kindern
  • Die Anzahl der Wechsel ist im Vergleich zu anderen Zeitplanmodellen minimal
  • Beide Elternteile haben die Möglichkeit, sich an der täglichen Betreuung der Kinder zu beteiligen.
  • Dieser Zeitplan kann gut für Eltern mit unterschiedlichen Arbeitszeiten geeignet sein.
  • Die Kinder müssen nie sehr lange ohne einen der beiden Elternteile auskommen.

Auf der anderen Seite gibt es einige Dinge, die dieses Betreuungsmodell für Sie und Ihre Familie weniger attraktiv machen. Einige der Nachteile sind:

  • Es kann dazu kommen, dass ein Elternteil die Kinder jedes Wochenende bei sich hat.
  • Die Kinder müssen sich daran gewöhnen können, während der Woche in zwei verschiedenen Häusern zu leben.
  • Die gemeinsamen Eltern müssen in der Lage sein, sich häufig über den Zeitplan und die Kinder zu verständigen.
  • Die gemeinsamen Eltern müssen sich gut über die Aktivitäten und die Schularbeiten des Kindes verständigen können, da es einen Austausch in der Wochenmitte gibt.
  • Beide Elternteile müssen in der Nähe der Schule der Kinder und relativ nahe beieinander wohnen, damit dieser Zeitplan praktikabel ist.

Wenn Sie einen Zeitplan für das Sorgerecht erstellen, sollten Sie die Arbeitszeiten sowohl von Ihnen als auch von Ihrem Mitelternteil berücksichtigen. Gleichzeitig müssen Sie den Schul- und Freizeitplan für Ihr Kind berücksichtigen. Diese Informationen können Ihnen dabei helfen, einen Zeitplan zu wählen, der Ihr Kind am besten unterstützt und es beiden Elternteilen ermöglicht, Zeit mit den Kindern zu verbringen.

(Haben Sie als Co-Elternteil mit Ängsten zu kämpfen? Wenn ja, lesen Sie diese fünf Tipps, die Ihnen helfen, mit Ihren Ängsten umzugehen).

Verschiedene 50/50-Regelungen für das Sorgerecht

Wenn diese Sorgerechtsregelung für Ihre Familie nicht geeignet erscheint, gibt es eine Reihe anderer Möglichkeiten. Möglicherweise werden Sie feststellen, dass einige der anderen Möglichkeiten den Bedürfnissen Ihrer Familie besser gerecht werden, während andere für Ihre Situation völlig ungeeignet sein könnten.

Abwechselnde Wochen

Bei diesem Modell verbringt Ihr Kind eine Woche mit Ihnen und eine weitere Woche mit dem anderen Elternteil. Je nach Ihrem Zeitplan kann dies ein überschaubarer Zeitplan sein, der den Austausch von Informationen minimiert. Außerdem haben Ihre Kinder die Möglichkeit, eine ganze Woche in jedem Haus zu verbringen, was ihnen helfen kann, sich besser einzuleben und zurechtzufinden.

Einige der Vorteile von abwechselnden Wochen mit Kindern sind:

  • Jeder Elternteil kann eine lange Zeit mit den Kindern verbringen.
    • Der Austausch ist begrenzt
    • Die Zeit, die jeder Elternteil mit den Kindern verbringt, ist gleich lang
    • Es kann Ihren Kindern Beständigkeit bieten, insbesondere wenn sie Veränderungen als schwierig empfinden.
    • Sie können Besuche über Nacht oder mitten in der Woche einplanen, damit Ihre Kinder den anderen Elternteil auch unter der Woche sehen können.
    • Es kann Ihren Kindern helfen, bei den Hausaufgaben und anderen Schulaufgaben auf dem Laufenden zu bleiben.

Auf der negativen Seite bedeutet der abwechselnde Wochenplan, dass:

  • Beide Elternteile müssen in der Nähe der Schule wohnen, wenn die Kinder schulpflichtig sind.
    • Einige Kinder könnten es als schwierig und unruhig empfinden, zwei verschiedene Elternhäuser zu haben.
    • Beide Elternteile müssen relativ nahe beieinander wohnen.
    • Die Eltern müssen sich gut und häufig über die Aktivitäten der Kinder und die Schularbeit austauschen.
    • Es kann sowohl für die Kinder als auch für die Eltern schwierig sein, eine Woche am Stück von ihren Kindern getrennt zu sein.

Wenn Ihnen die Idee gefällt, den Austausch bei einem 50/50-Sorgerecht zu minimieren, lesen Sie weiter, um mehr über einen Zwei-Wochen-Turnus zu erfahren.

(Sind Sie verwirrt darüber, welche Ausgaben nach einer Scheidung rechtlich geteilt werden müssen? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.)

Alle zwei Wochen

Dieses Modell ähnelt dem vorherigen, mit dem Unterschied, dass die Kinder zwei Wochen bei jedem Elternteil verbringen. Zu den Vorteilen dieses Modells gehören:

  • Die Eltern können die Zahl ihrer Kontakte untereinander begrenzen.
    • Die Anzahl der monatlichen Umgänge ist begrenzt.
    • Es kann eine gute Lösung in konfliktträchtigen Situationen sein.
    • Die Elternzeit ist gleichmäßig verteilt, was zu weniger Terminkonflikten führen kann.
    • Die Kinder haben die Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum bei beiden Elternteilen zu leben.
    • Die Eltern müssen nicht so nahe beieinander wohnen wie bei einem häufigeren Wechsel der Elternteile.
    • Sie können Besuche über Nacht oder mitten in der Woche einplanen, falls gewünscht.
    • Beide Elternteile haben die Möglichkeit, sich an der täglichen Betreuung der Kinder zu beteiligen.

Auf der anderen Seite kann dieses Modell auch Nachteile mit sich bringen:

  • Eltern, die schulpflichtige Kinder haben, müssen beide in der Nähe der Schule wohnen.
    • Manche Kinder und Eltern können es nur schwer ertragen, zwei Wochen am Stück getrennt zu sein.
    • Die Kinder müssen sich daran gewöhnen, zwei verschiedene Wohnorte zu haben.
    • Die Eltern müssen sich über ihre Kinder verständigen und zusammenarbeiten.

Wenn es für Sie nicht möglich ist, so viel Zeit getrennt zu verbringen, sehen wir uns einige Zeitpläne an, bei denen beide Elternteile jede Woche Zeit mit den Kindern verbringen.

2-2-5-5-Zeitplan

Bei diesem Schema verbringen die Kinder zwei Tage mit dem einen Elternteil, zwei Tage mit dem anderen, fünf Tage mit dem ersten Elternteil und dann fünf Tage mit dem zweiten Elternteil. Das bedeutet, dass sie über einen Zeitraum von zwei Wochen die gleiche Zeit mit den Kindern verbringen.

Das kann in mehrfacher Hinsicht gut sein. Zum einen können die Kinder so in jeder Woche Zeit mit beiden Elternteilen verbringen. Das bedeutet, dass sie nie lange Zeit keinen ihrer Elternteile sehen müssen und dass die Eltern im Laufe des Monats gleich viel Zeit mit den Kindern verbringen können.

Für viele Menschen mit unüblichen Arbeitszeiten ist dies ein passender Zeitplan. Auch für Kinder, die noch nicht in der Schule sind, kann dies eine gute Lösung sein.

Zu den Nachteilen gehört der häufige Austausch, der schwer zu überblicken sein kann und in konfliktreichen Situationen möglicherweise nicht ideal ist. Dieser Zeitplan bedeutet auch, dass ein Elternteil die Kinder möglicherweise jedes Wochenende bei sich hat.

2-2-3-Zeitplan

Ein weiterer Zeitplan, der mit ungewöhnlichen Arbeitszeiten funktionieren kann, ist der 2-3-3-Zeitplan. Bei diesem Modell können die Kinder während einer normalen Woche Zeit mit jedem Elternteil verbringen und müssen nie zu lange auf einen Elternteil verzichten.

Dieses Modell erfordert jedoch einen häufigen Wechsel der Eltern. Manche Kinder kommen mit dem regelmäßigen Wechsel der Eltern nicht gut zurecht, da es schwierig sein kann, sich jemals einzugewöhnen oder zu zentrieren.

Abwechselnd alle zwei Tage

Dies ist ein weiterer Zeitplan, der für manche Familien gut funktioniert, für andere aber nicht geeignet ist. Auch wenn die Kinder nie lange ohne einen der beiden Elternteile auskommen müssen, kann es für sie schwierig sein, sich an den häufigen Wechsel der Wohnorte zu gewöhnen. Auch die Logistik eines so häufigen Austauschs kann schwierig und zeitaufwändig sein.

Wie wählt man den richtigen 50/50-Zeitplan für das Sorgerecht?

Wenn Sie das Sorgerecht für Ihre Kinder gleichmäßig aufteilen wollen, müssen Sie eine ganze Reihe von Faktoren berücksichtigen. Sie sollten verschiedene Aspekte Ihres Alltags, Ihrer Beziehung zu einem anderen Elternteil und die Bedürfnisse Ihrer Kinder berücksichtigen.

Wie viele Tage sind beispielsweise zwischen den Besuchen bei Ihren Kindern ideal? Einerseits möchten Sie Ihr Kind nicht zu viele Tage am Stück nicht sehen, andererseits möchten Sie aber auch die Häufigkeit der Wohnungswechsel minimieren.

Wie gut verstehen Sie sich mit dem anderen Elternteil und wie gut kommen Sie miteinander aus? Wenn Sie gut miteinander auskommen, brauchen Sie sich um diesen Aspekt keine Sorgen zu machen. Wenn die Dinge jedoch eher konfliktträchtig sind, sollten Sie den Umfang der Kommunikation und Interaktion zwischen Ihnen beiden als Teil Ihrer gemeinsamen Elternschaft minimieren.

Sie sollten auch darüber nachdenken, wie konsequent Sie den Zeitplan einhalten wollen. Ist es besser, jede Woche den gleichen Zeitplan zu haben, oder ist es besser, die gleichen Wochen im Monat miteinander zu verbringen? Es ist wichtig, dass Sie dies in Verbindung mit den Terminen für Schule, Sport und andere Aktivitäten berücksichtigen.

Natürlich müssen Sie auch das Alter Ihrer Kinder berücksichtigen und überlegen, was für sie am besten geeignet ist. Kleine Kinder kommen in der Regel am besten mit einer gleichmäßigen Routine zurecht, während Tweens und Teens in der Regel besser mit Zeitplänen zurechtkommen, die es ihnen erlauben, länger an einem Ort zu bleiben.

Zeitpläne für das Sorgerecht: Wie man im digitalen Zeitalter über das Sorgerecht kommuniziert

Ein 3-3-4-4-Zeitplan kann ein geeignetes Modell für viele gemeinsame Eltern sein, die sich das Sorgerecht teilen wollen. Er ermöglicht es beiden Elternteilen und Kindern, jede Woche Zeit miteinander zu verbringen, und minimiert gleichzeitig den Austausch und die Störung des häuslichen Lebens der Kinder.

Unabhängig davon, für welchen Zeitplan Sie sich entscheiden, ist es wichtig, dass Sie auf einfache Weise Zeitplanänderungen vornehmen und Ihren Kalender übersichtlich halten können. Wenn Sie bereit sind, die Verwirrung zu minimieren und die Organisation und Effizienz zu maximieren, wenn es um Ihre Zeitpläne für das Sorgerecht geht, besuchen Sie 2houses noch heute.

Co-Parenting mit einem Narzissten – lernen, wie man damit umgeht

Co-Parenting mit einem Narzissten

Viele Menschen hören das Wort „Narzisst“ zur Beschreibung ihres Partners erst, wenn die Beziehung schon lange beendet ist. Wenn sie aber erst einmal mehr über diese Art von Persönlichkeitsstörung erfahren haben, ergibt vieles von dem, was in der Beziehung, bei der Trennung und bei den Versuchen, gemeinsam Eltern zu werden, passiert ist, einen Sinn.

Die Mayo Clinic definiert einen Narzissten als jemanden, der „eine psychische Störung hat, bei der Menschen ein übersteigertes Gefühl für ihre eigene Wichtigkeit, ein tiefes Bedürfnis nach übermäßiger Aufmerksamkeit und Bewunderung, gestörte Beziehungen und einen Mangel an Empathie für andere haben.“ Erfahren Sie mehr über diese Art von Verhalten und einige Tipps, wie Sie mit einem narzisstischen Mit-Elternteil umgehen können.

4 Anzeichen dafür, dass Sie einen Narzissten als Co-Elternteil haben

Woran erkennen Sie einen Narzissten? Die allgemeinen Merkmale sind mangelndes Einfühlungsvermögen, Missachtung der Gefühle anderer Menschen und ein extremes Bedürfnis nach Anerkennung und Aufmerksamkeit von anderen. Aber wie sieht das in der Beziehung zwischen Eltern und Kindern aus? Hier sind nur einige der häufigsten Anzeichen für einen narzisstischen Mitelternteil.

1. Die Schuld liegt immer bei Ihnen

Narzissten leben oft in einer Welt, in der sie nichts falsch machen können und jedes Problem immer die Schuld der anderen Person ist. In gemeinsamen Elternschaftssituationen kann sich dies auf verschiedene Weise äußern, aber eine der häufigsten ist die Terminplanung. Zum Beispiel haben sie ein Wochenende ohne Vorankündigung abgesagt, aber sie schicken Ihnen eine Nachricht, in der sie sagen, dass Sie es ihnen einfach zu schwer machen, die Kinder zu sehen. Oder sie verpassen eine Aufführung und beschuldigen Sie, sie nicht darüber informiert zu haben, obwohl ihnen die Informationen leicht zugänglich waren.

2. Sie lügen

Narzissten sind nicht für ihre Ehrlichkeit bekannt, und sie lügen oft ohne Rücksicht auf die Folgen für andere Menschen. Ein narzisstischer Elternteil sagt vielleicht, dass er auf dem Weg ist, um die Kinder abzuholen, um Ihnen dann eine Stunde später mitzuteilen, dass er gar nicht kommt, oder er verspricht den Kindern eine große Geburtstagsparty, um dann am Wochenende allein zu verreisen.

3. Sie scheinen den Konflikt zu genießen

Gemeinsame Elternschaft ist immer mit Konflikten verbunden, egal wie gut die Beziehung insgesamt ist, aber Narzissten schaffen oft Konflikte, wo es keine gibt, und genießen die Aufmerksamkeit und den Fokus, der aus diesem Konflikt entsteht. Vielleicht hat der andere Elternteil darum gebeten, die Wochenenden mit Ihnen zu tauschen, und Sie haben zugestimmt. Der narzisstische Elternteil versucht dann vielleicht, ein Drama zu erzeugen, indem er etwas sagt wie: „Ich weiß nicht, warum du nicht willst, dass ich die Kinder sehe.“ Das verwirrt den gesunden Elternteil, weil er dem anderen Elternteil gegeben hat, was er wollte, ihm aber etwas vorgeworfen wird, was nicht stimmt. Diese Taktik wird oft als „Gaslighting“ bezeichnet.

4. Sie benutzen die Kinder gegen Sie

Eines der häufigsten Merkmale eines narzisstischen Elternteils ist, dass er die Kinder als Waffe gegen den anderen Elternteil einsetzt. Es kann sein, dass sie darauf bestehen, die Kinder zu benutzen, um Botschaften zu übermitteln, die direkt von Elternteil zu Elternteil geschickt werden sollten, auch wenn sie darum gebeten wurden, dies nicht zu tun, oder sie können damit drohen, die Kinder schlecht zu behandeln oder sie zu enttäuschen, um den gesunden Elternteil dafür zu bestrafen, dass er Grenzen gesetzt hat.

Ein Beispiel: Der Narzisst schreibt Ihnen mehrmals am Tag eine SMS, in der er Ihnen mitteilt, dass Sie ein schlechter Elternteil sind oder dass Sie keine gute Arbeit leisten. Sie beschließen, die Nachrichten zu ignorieren und nicht darauf zu antworten. Das Verhalten des Narzissten könnte eskalieren, indem er sich weigert, die Kinder am Wochenende abzuholen, weil Sie nicht „kommunizieren“, obwohl die Beantwortung dieser Texte nichts mit dem Besuch zu tun hat. In diesem Fall versucht der Narzisst, Ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden, weil Sie nicht das getan haben, was er von Ihnen wollte, denn die Kinder werden nun enttäuscht sein, dass sie den Besuch verpassen.

Eine weitere gängige Taktik ist, den Kindern gegenüber negativ über den gesunden Elternteil zu sprechen. Narzisstische Eltern könnten ihren Kindern sagen, wie leid es ihnen tut, dass der andere Elternteil kein guter Elternteil ist, oder ihnen erzählen, dass der andere Elternteil lügt, Drogen nimmt oder andere Dinge tut, die nicht wahr sind, aber darauf abzielen, dass das Kind den gesunden Elternteil in Frage stellt.

Strategien für parallele Elternschaft

Wir sprechen bei 2Houses viel über Co-Elternschaft, aber es gibt Situationen, in denen dies einfach nicht möglich ist. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Elternteil narzisstisch ist oder narzisstisches Verhalten an den Tag legt. Gemeinsame Elternschaft erfordert, dass beide Elternteile die Bedürfnisse und Interessen der Kinder aktiv über ihre eigenen stellen und reif genug sind, um eine kooperative, zivile Beziehung mit dem anderen Elternteil zu führen. Bei Narzissten ist dies in der Regel nicht der Fall.

Was können Sie also tun, um die Erziehungssituation zu verbessern, wenn Sie es mit einem Narzissten zu tun haben? Eine der besten Strategien ist die so genannte parallele Elternschaft. Im Grunde genommen geht es darum, dass – so weit wie möglich – das, was bei ihm zu Hause passiert, seine Sache ist und das, was bei Ihnen zu Hause passiert, Ihre. Im Folgenden finden Sie einige Tipps für eine funktionierende parallele Elternschaft.

1. Üben Sie Grauer Fels

Wenn Sie noch nie etwas von Grauer Fels gehört haben, klingt das wahrscheinlich ein wenig seltsam. Aber es beruht auf der Annahme, dass Narzissten vom anderen Elternteil Treibstoff in Form von Emotionen brauchen. Narzissten versuchen aktiv, Sie emotional zu erregen, damit Sie sich aufregen, wütend werden oder um sich schlagen. Denken Sie an einen Grauen Fels, den Sie vielleicht in Ihrem Garten oder im Park sehen. Er ist nicht sehr interessant, oder? Er hat nur eine Farbe, nichts Bemerkenswertes an ihm. Das ist Ihr Ziel im Umgang mit Narzissten – wie ein Grauer Fels zu werden.

Das ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint, denn das Hauptziel eines Narzissten ist es, Sie zu verärgern, und darin ist er normalerweise sehr gut. Hinzu kommt, dass diese Person wahrscheinlich schon seit geraumer Zeit eine sehr enge Beziehung zu Ihnen unterhält und genau weiß, was sie tun muss, um diese Reaktion bei Ihnen hervorzurufen.

Wenn Sie versuchen, den Grauer Fels zu sein, sollten Sie sich darauf konzentrieren, so emotionslos wie möglich zu sein und mit Fakten zu antworten. Versuchen Sie, sich aus Diskussionen herauszuhalten, und antworten Sie nur dann, wenn es um direkte Fragen zu den Kindern geht, die Sie beantworten müssen. Je weniger Sie mit einem Narzissten kommunizieren können, desto besser.

2. Richten Sie sich auf so wenig Kontakt wie möglich ein

Auch die parallele Elternschaft erfordert ein gewisses Maß an Koordination mit dem anderen Elternteil, aber auch hier gilt: je weniger Kontakt Sie mit dem Narzissten haben, desto besser. An dieser Stelle wird die 2Houses-App für gemeinsame Elternschaft zu einem sehr nützlichen Werkzeug. Sie ermöglicht es Ihnen, alle Informationen, wie z. B. wichtige Termine, Sportpläne, Erstattungsanträge und sogar Terminplanungsfragen, in die App zu stellen, wodurch der direkte Kontakt zwischen Ihnen und dem anderen Elternteil wegfällt.

Auf diese Weise muss der andere Elternteil Sie nicht nach Dingen wie Sozialversicherungsnummern oder Versicherungsinformationen fragen – diese Dinge befinden sich bereits in der Informationsbank, auf die er mit Ihnen zugreifen kann. Wenn der andere Elternteil Nachrichten über diese Art von Informationen schickt, können Sie mit einem einfachen „Das steht in der Informationsbank auf der App“ antworten – eine sehr Grauer Fels-Antwort.

In extremen Fällen können Sie den Kontakt auch auf die App beschränken und die Kommunikation per Telefon, SMS oder E-Mail verweigern. Einige Familienrichter ordnen diese Art der In-App-Kommunikation in besonders konfliktträchtigen Fällen inzwischen sogar an, weil es eine sofortige und leicht zugängliche Aufzeichnung darüber gibt, wann Nachrichten gesendet wurden, wann sie gelesen wurden und was in ihnen stand.

3. Führen Sie ein Gespräch mit Ihren Kindern

Unabhängig davon, ob Sie den Verdacht haben, dass der andere Elternteil ein Narzisst ist, oder ob Sie wissen, dass er als Narzisst diagnostiziert wurde, ist es wichtig, dass Sie dies Ihren Kindern nicht sagen oder sich sonst negativ über den anderen Elternteil äußern. Es ist jedoch eine gute Idee, ihnen sachlich und ohne Emotionen zu erklären, wie Sie die Dinge angehen werden.

Vielleicht beschweren sich Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause darüber, dass sie eine bestimmte Schlafenszeit haben, während sie bei dem anderen Elternteil so lange aufbleiben dürfen, wie sie wollen. Sie können einfach erklären, dass es „für jedes Haus andere Regeln gibt“, oder Sie können einfach sagen, dass Sie nichts dagegen tun können, was dort passiert, und sich darauf konzentrieren, wie die Dinge bei Ihnen zu Hause laufen.

Kinder durchschauen schnell viele der Manipulationstaktiken des Narzissten, wie z. B. Gaslighting, negative Äußerungen über den gesunden Elternteil, Geschwister gegeneinander aufhetzen oder die Kinder als Schachfiguren benutzen, um den anderen Elternteil zu erreichen. Das Beste, was Sie tun können, ist, gesundes Verhalten vorzuleben, sich zu weigern, sich mit dem Narzissten einzulassen, und Ihre Kinder wissen zu lassen, dass Sie für sie da sind, wenn sie etwas brauchen.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was 2houses so besonders macht und wie es Ihnen helfen kann, mit einem Narzissten zusammenzuleben, lesen Sie unsere Erklärung zu den Merkmalen und kontaktieren Sie uns noch heute.

Ein Leitfaden für Co-Elternschaft: Wie sieht das 70/30-Sorgerecht aus?

Wie sieht das 70/30-Sorgerecht aus

Jeder getrennt lebende Elternteil macht sich Gedanken über die beste Methode der gemeinsamen elterlichen Sorge. Aber wie lässt sich das gemeinsame Sorgerecht am besten regeln?

Das 70/30-Sorgerecht ist aus vielen Gründen eine beliebte Methode, u. a. weil sie es den Eltern ermöglicht, ihre Kinder an einem einzigen Ort unterzubringen. Sie funktioniert auch gut, wenn ein Elternteil weiter weg wohnt.

Wenn Sie sich Gedanken über Ihr ideales gemeinsames Sorgerecht machen, könnte das 70/30-Sorgerecht das Beste für Sie sein! Was bedeutet das? Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren.

Was ist die 70/30-Sorgerechtsregelung und warum ist sie so beliebt?

Bei diesem Sorgerechtsmodell verbringt ein Kind 70 % seiner Zeit bei einem Elternteil. Das Kind verbringt dann 30 % seiner Zeit mit dem anderen Elternteil, und beide Erwachsene können sich mit dem Leben und der Zeit ihres Kindes beschäftigen.

Da ein Elternteil mehr Zeit mit seinem Kind verbringt, funktioniert dieser Zeitplan in der Regel am besten, wenn die Eltern weit voneinander entfernt leben. Auf diese Weise können Sie die Zahl der Übergänge Ihres Kindes von einem Elternteil zum anderen begrenzen.

Dieser Zeitplan ist auch am besten geeignet, wenn ein Elternteil mehr zu tun hat als der andere. Das kann daran liegen, dass ein Elternteil ein anspruchsvolleres Arbeitsleben hat oder häufiger auf Reisen ist. Der Elternteil, bei dem das Kind zu 70 % zu Hause betreut wird, gilt als der „primäre“ Elternteil.

Es kann ein schwieriger Prozess sein, den richtigen Zeitplan für Ihre Familie zu finden, aber es muss keine negative Erfahrung sein! Wenn sich zwei Elternteile dafür einsetzen, einen Zeitplan zu finden, der ihrem Kind ein beständiges und glückliches Leben ermöglicht, ist die Logistik nur ein weiteres Detail, das es zu klären gilt.

Wie viele Übernachtungen können Sie erwarten?

Eine wichtige logistische Frage für beide Elternteile und für ihr Kind ist die Anzahl der Übernachtungen, die sie bei einem gemeinsamen 70/30-Zeitplan erwarten können.

Dieser Zeitplan sieht 4 Übernachtungen für den nicht primären Elternteil vor. Dies ist mehr Zeit als bei der Regelung „jedes zweite Wochenende“.

Es gibt mehrere gängige Zeitpläne, die zur Ausarbeitung einer 70/30-Sorgeregelung verwendet werden können. Bei der Entscheidung, welcher Zeitplan für Sie und Ihre Familie am besten geeignet ist, sind jedoch einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen.

Faktoren, die bei der Wahl eines Zeitplans zu berücksichtigen sind

Der erste Faktor, den Sie mit Ihrem Co-Elternteil besprechen sollten, ist die Konsistenz. Was ist die beste Methode, um sicherzustellen, dass Ihr Kind zu Hause ein einheitliches Leben hat? Wie können beide Elternteile gleichzeitig einen einheitlichen Zeitplan für ihre Arbeit und ihr Privatleben haben?

Ein weiteres Thema, das Sie mit dem anderen Elternteil besprechen sollten, sind Übergaben und allgemeine Kommunikation. Es ist sehr wichtig, dass getrennt lebende Eltern die besten Methoden für die Übergabe ihrer Kinder besprechen können, um eine einfachere und glücklichere Zeit zu haben.

Vielleicht möchten Sie auch über den Tagesablauf Ihres Kindes sprechen. Passt Ihr gemeinsamer Zeitplan mit den anderen Lebensgewohnheiten Ihres Kindes zusammen, z. B. mit der Kindertagesstätte oder dem Sport?

Noch wichtiger ist, dass Ihr Kind Zeit ohne jeden Elternteil verbringen wird. Daher ist es wichtig, dass Sie dies in Ihren Zeitplan einbeziehen, wenn Sie entscheiden, wie die Zeit aufgeteilt werden soll.

Gemeinsame Zeiteinteilung

Der 70/30-Elternzeitplan kann auf verschiedene Weise erstellt werden. Es gibt vier gängige Methoden für diesen Zeitplan, darunter der Zeitplan für jedes Wochenende, ein Zeitplan für 5-2 abwechselnde Wochenenden, ein Zeitplan für die dritte Woche und ein Zeitplan für jeden dritten Tag.

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was jeder dieser Zeitpläne beinhaltet.

Der Zeitplan für jedes Wochenende

Bei diesem Zeitplan hat der primäre Elternteil die Wochentage, während der andere Elternteil die Wochenenden hat. Dadurch hat der nicht-primäre Elternteil zwar weniger Zeit, aber der Zeitplan für jedes Wochenende sorgt für mehr Konsistenz.

Je nach Alter des Kindes kann es auch sein, dass es unter der Woche in der Schule ist. Die Übergabe des Kindes an jedem Wochenende trägt dazu bei, dass der Schulplan nicht unterbrochen wird.

Dies ist auch deshalb hilfreich, weil der nicht primäre Elternteil an den Wochenenden mehr Zeit mit dem Kind verbringen kann, da er nicht in der Schule sein muss. Dies kann helfen, den Zeitunterschied auszugleichen.

Der Zeitplan für jedes Wochenende eignet sich auch für Familien, in denen ein Elternteil an den Wochenenden arbeitet oder verreist, ist aber sicher nicht die einzige Option.

5-2 Abwechselnder Wochenendzeitplan

Eine weitere Möglichkeit, ein 70/30-Sorgerecht zu vereinbaren, ist eine flexiblere Version des Wochenendplans. Dies ist eine gute Möglichkeit, wenn beide Elternteile an den Wochenenden Zeit mit ihren Kindern verbringen möchten oder wenn ein Elternteil hofft, einige freie Wochenenden zu haben.

Ein 5-2-Wechselwochenende bedeutet, dass Sie an einem beliebigen Wochentag beginnen und fünf Nächte bei dem primären Elternteil und zwei Nächte bei dem anderen Elternteil sind.

Dieser Zeitplan hängt davon ab, was für Ihr Kind am besten ist, und ist vielleicht am besten, wenn Ihr Kind noch nicht im Schulalter ist. Auf diese Weise wird der normale Tagesablauf weniger unterbrochen und jeder Elternteil kann in den prägenden Jahren Zeit mit seinem Kind verbringen.

Zeitplan alle 3 Wochen

Dieser Zeitplan ist am besten für Eltern geeignet, die längere Zeit mit ihrem Kind verbringen möchten. Bei diesem Zeitplan lebt Ihr Kind zwei Wochen bei dem ersten Elternteil und die dritte Woche bei dem zweiten Elternteil.

Dies würde bedeuten, dass der zweite Elternteil zwei Wochen lang nicht bei seinem Kind ist. Für manche Familien ist das vielleicht nicht die beste Lösung. Wenn jedoch ein Elternteil weiter weg wohnt und das Kind noch nicht schulpflichtig ist, könnte dies eine gute Option sein.

Wenn Sie diesen Zeitplan für ein schulpflichtiges Kind in Betracht ziehen, sollten Sie darauf achten, dass beide Elternteile nahe genug an der Schule und den Aktivitäten des Kindes wohnen. Dies wird dazu beitragen, dass das Leben Ihres Kindes weniger unterbrochen wird.

Hier ist auch die Kommunikation zwischen beiden Elternteilen entscheidend. Da das Kind einen größeren Teil der Zeit mit einem Elternteil verbringen wird, ist es wichtig, darüber zu sprechen, was passiert ist, während das Kind bei beiden Elternteilen war.

Wenn Ihr Kind noch jung genug ist, hat es vielleicht schon einige Meilensteine erreicht, während ein Elternteil das Sorgerecht hatte, z. B. krabbeln oder sprechen. Dies kann für beide Elternteile eine aufregende Zeit sein, in der viel kommuniziert wird.

Wenn Ihr Kind älter ist, hilft Ihnen auch die Persönlichkeit bei der Entscheidung, ob dies der richtige Zeitplan ist. Ihr Kind mag es vielleicht, viel Zeit mit beiden Elternteilen zu verbringen, oder es fällt ihm schwer, wenn es zu viele Tage oder Wochen von einem Elternteil getrennt ist. Dies könnte Ängste auslösen, weshalb es hilfreich sein könnte, mit Ihrem Kind darüber zu sprechen.

Zeitplan für jeden dritten Tag

Die letzte gängige Variante des 70/30-Plans besteht darin, das Kind jeden dritten Tag zu einem Elternteil zu bringen. Dies funktioniert nur, wenn Ihr Kind damit umgehen kann, so oft zwischen den Eltern hin und her zu wechseln.

Bei diesem Zeitplan hat der erste Elternteil (Elternteil A) das Kind zwei Tage lang, und dann ist der andere Elternteil (Elternteil B) einen Tag lang bei ihm. Danach geht das Kind zurück zu Elternteil A.

Dies kann besonders einfach sein, wenn die Eltern in der Nähe wohnen und ähnliche Arbeitszeiten haben. Es ist auch wichtig, dass Sie eine gute Beziehung zu Ihrem Ex-Partner haben, da diese Art von Zeitplan viel Kommunikation und Übergänge erfordert.

Es kann eine Herausforderung sein, den richtigen Zeitplan zu finden, der für Ihr Kind am besten geeignet ist. Zwar ist jeder Zeitplan eine praktikable Option, doch ist es wichtig zu wissen, welcher Zeitplan für Ihre spezielle Situation am besten geeignet ist.

Gemeinsames Sorgerecht im Verhältnis 70/30 je nach Alter

Das Alter Ihres Kindes ist ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung über die richtige Sorgerechtsregelung für Ihre Familie. Wenn Ihr Kind ein Säugling ist, ist es wichtig, dass es die meiste Zeit bei der Mutter ist, vor allem wenn es gestillt wird.

Das bedeutet auch, dass ein Zeitplan, der eine lange Abwesenheit des anderen Elternteils vorsieht, nicht unbedingt das Beste ist, wenn Sie ein Baby haben. Ein Zeitplan wie der für jeden dritten Tag könnte am besten sein, damit das Kind nicht länger als eine Nacht am Stück von der Mutter getrennt ist.

Wenn Ihr Kind ein Kleinkind ist, haben Sie ein wenig mehr Spielraum, was die Betreuung angeht. Der Zeitplan für jedes Wochenende ist bei Kleinkindern in der Regel sehr beliebt, da er einheitlich ist und das Kind weiß, was es zu erwarten hat. Diese Art von Beständigkeit hilft dem Kleinkind auch, sich an die Trennung der Eltern anzupassen.

Für ältere Kinder, die noch zur Schule gehen, sollten Sie gemeinsam mit dem anderen Elternteil einen Zeitplan ausarbeiten, der mit der Schule und den Aktivitäten Ihres Kindes vereinbar ist. Wenn ein Elternteil weiter weg wohnt und Ihr Kind an den Wochenenden Sport treibt oder anderen Aktivitäten nachgeht, könnte der Zeitplan mit 5-2 abwechselnden Wochenenden gut funktionieren.

Da sich die Bedürfnisse Ihres Kindes mit zunehmendem Alter ändern werden, kann sich auch Ihr Zeitplan ändern. Indem Sie sich regelmäßig mit dem anderen Elternteil austauschen, können Sie besprechen, was für Ihr Kind in den verschiedenen Lebensphasen am besten ist. Auf diese Weise bleiben Sie beide flexibel und bereit, sich an die Bedürfnisse Ihres Kindes anzupassen.

Was sollten Sie sonst noch wissen, bevor Sie sich für einen Zeitplan entscheiden?

Neben dem Alter gibt es noch weitere Dinge zu beachten, bevor Sie sich für einen 70/30-Tagessatz entscheiden, z. B. die Einhaltung der Gesetze Ihres Landes. Eltern können zwar selbst entscheiden, welcher Zeitplan am besten geeignet ist, aber es ist wichtig, dass sie sich an die Sorgerechtsgesetze ihres Landes halten.

Außerdem müssen Sie nicht nur die Bedürfnisse Ihres Kindes nach dem Schulplan erfüllen, sondern auch die emotionalen, körperlichen und entwicklungsbedingten Bedürfnisse Ihres Kindes beachten. Wenn Sie zum Beispiel einen Teenager haben, ist auch sein sozialer Zeitplan ein wichtiger Faktor, der berücksichtigt werden muss.

In diesem Artikel habe ich bereits erwähnt, dass der Standort einen Einfluss darauf haben kann, welcher Stundenplan am besten funktioniert. Wenn die Eltern nahe beieinander wohnen, können sie einen Zeitplan erstellen, der einen häufigeren Austausch mit dem Kind vorsieht.

Wenn ein Elternteil in einem anderen Bundesland lebt, könnte es für Ihren 70/30-Zeitplan komplizierter werden. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu schaffen und die Konsistenz aufrechtzuerhalten, aber es wird schwieriger, wenn Ihr Kind weiter weg wohnt. Denken Sie auch daran, dass beide Elternteile die Gesetze des jeweiligen Staates kennen sollten, um sicherzustellen, dass Sie die Regeln einhalten.

Was ist, wenn Sie sich nicht auf einen 70/30-Zeitplan einigen können?

Im besten Fall sind Sie und Ihr Co-Elternteil in der besten Position, um Ihr Kind zu erziehen. In dieser idealen Situation können Sie problemlos miteinander kommunizieren, und Ihr Kind kann sich problemlos an das gemeinsame Sorgerecht gewöhnen.

Manche Eltern, insbesondere getrennt lebende Eltern, haben jedoch Schwierigkeiten, ihre Differenzen beiseite zu schieben und die richtige Sorgerechtsvereinbarung und den richtigen Zeitplan zu finden, der für alle funktioniert. Wenn Sie nicht in der Lage sind, eine Vereinbarung zu treffen, müssen Sie sich möglicherweise auf eine Standard-Sorgerechtsvereinbarung verlassen.

Bei dieser Art von Vereinbarung erhält der nicht sorgeberechtigte Elternteil einen Abend pro Woche. Dieser Elternteil hat auch jedes zweite Wochenende mit dem Kind. Die restliche Zeit verbringt das Kind mit dem sorgeberechtigten Elternteil, auch bekannt als der primäre Elternteil.

Am besten wäre es natürlich, wenn beide Elternteile an der Entscheidung beteiligt wären und eine individuellere Vereinbarung getroffen werden könnte. Auf diese Weise können Sie die Vereinbarung auch leichter anpassen, wenn Ihr Kind älter wird.

Lassen Sie sich bei der Organisation Ihres 70/30-Sorgerechtsplans helfen

Die Entwicklung des richtigen 70/30-Sorgerechtsplans für eine Familie kann eine Herausforderung sein. Es ist wichtig, alle wichtigen Faktoren zu berücksichtigen, wenn Sie entscheiden, was am besten funktioniert, aber Sie können sich auch Hilfe holen, um die Organisation Ihres Zeitplans zu erleichtern!

Die App 2houses Co-Elternschaft hilft Ihnen dabei, Ihren Zeitplan zu erstellen und den Überblick über Ihre Sorgerechtsplanung zu behalten.

Grenzen der gemeinsamen Elternschaft in neuen Beziehungen

gemeinsamen Elternschaft

Wussten Sie, dass 16 % der amerikanischen Kinder in einer gemischten Familie leben?

Das bedeutet, dass sie ein biologisches Elternteil und ein Stiefelternteil haben. Diese Familienform kommt immer häufiger vor, und wenn Sie dabei sind, eine gemischte Familie zu werden, sind Sie bestimmt nicht allein!

Gemischte Familien können für die Kleinen großartig sein, und manche Stiefeltern können genauso wichtig werden wie die leiblichen Eltern. Das heißt aber nicht, dass es für Sie, Ihren neuen Partner oder Ihre Kinder einfach wird. Eine der größten Herausforderungen in gemischten Familien ist es, die Grenzen der gemeinsamen Elternschaft mit Ihrem neuen Partner festzulegen.

Zum Glück sind wir hier, um Ihnen zu helfen. Werfen Sie einen Blick auf unsere Tipps, wie Sie die Grenzen der gemeinsamen Elternschaft in neuen Beziehungen festlegen und eine glückliche gemischte Familie gründen können.

Was ist Co-Elternschaft?

Bevor wir uns den Tipps zuwenden, sollten wir zunächst einen Blick darauf werfen, was Co-Parenting ist.

Wenn Sie Ihre Kinder gemeinsam mit dem biologischen Elternteil großgezogen haben und bei der Erziehung zusammenarbeiten, handelt es sich um Co-Elternschaft. Sie sind beide an den Entscheidungen beteiligt und tragen die Verantwortung für die Betreuung Ihrer Kinder. Bei der gemeinsamen Erziehung sollte das Kind im Mittelpunkt stehen, und Sie sind in der Regel zu gleichen Teilen für das Kind verantwortlich.

In Beziehungen mit zwei biologischen Elternteilen, die noch zusammen sind, ist diese Struktur der gemeinsamen Elternschaft normalerweise einfach. Natürlich kann es immer noch zu Problemen kommen, aber im Allgemeinen ist es ein ziemlich unkompliziertes System. Wenn sich die Eltern jedoch scheiden lassen, kann das System ein wenig komplizierter werden.

Eines der Probleme, mit denen viele geschiedene oder alleinerziehende Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder konfrontiert sind, ist die gemeinsame Erziehung mit einem neuen Partner. Es kann schwierig sein, die Verantwortung für das Wohlergehen der Kinder an jemanden abzugeben, der nicht ihr leiblicher Elternteil ist, und den Kleinen fällt es vielleicht schwer, die Autorität des Partners zu respektieren. Deshalb ist es so wichtig, dass Sie Grenzen setzen und sicherstellen, dass alle Beteiligten mit der neuen Konstellation zufrieden sind.

Die drei Beziehungen

Wenn Sie als geschiedener oder alleinerziehender Elternteil einen neuen Partner finden, gibt es drei Beziehungen, die Sie pflegen müssen.

Die erste Beziehung ist die zu dem anderen biologischen Elternteil. Auch wenn er nicht mehr Ihr Partner ist, haben Sie immer noch eine Beziehung zu ihm und die Pflicht, ihn bei Erziehungsentscheidungen zu berücksichtigen. Es ist wichtig, sie bei Laune zu halten, damit der Übergang zur gemeinsamen Elternschaft in einer neuen Beziehung reibungslos verläuft.

Die zweite Beziehung ist die zu Ihrem neuen Partner. Es kann sein, dass er sich mit dem neuen Kind in seinem Leben schwer tut, und Sie müssen darauf achten, dass auch er mit der Dynamik zufrieden ist.

Die letzte und eigentlich wichtigste Beziehung ist die zu Ihrem Kind. Diese ganze Dynamik soll Ihr Kind glücklich machen und sicherstellen, dass Sie, Ihr Ex und Ihr neuer Partner alle davon profitieren. Es ist wichtig, dass Sie Ihr Kind bei der gemeinsamen Erziehung nicht vergessen, und wir werden später noch mehr darüber berichten.

Natürlich müssen nicht nur diese drei Personen bei Laune gehalten werden, sondern auch Sie selbst! Sie sind genauso wichtig, und Sie müssen sicherstellen, dass Sie sich selbst auf Ihre Prioritätenliste setzen.

Alle diese Beziehungen müssen gesund sein, und jeder muss in den Prozess der gemeinsamen Elternschaft einbezogen werden. Berücksichtigen Sie bei der Festlegung von Grenzen jede einzelne Person und wie sie davon betroffen ist. Jetzt wollen wir uns ansehen, wie Sie Ihrem neuen Partner gegenüber gesunde Grenzen setzen können.

Spreche mit Ihrer Ex

Bevor Sie Grenzen mit Ihrem neuen Partner festlegen, sollten Sie immer zuerst mit dem anderen biologischen Elternteil sprechen (der Einfachheit halber bezeichnen wir diese Person als Ihren Ex, auch wenn sie es vielleicht nicht ist). Er sollte genauso viel Einfluss darauf haben, wie Ihr Kind erzogen wird, und die Einführung eines neuen Partners in Ihre Erziehungsdynamik sollte immer mit ihm besprochen werden. Sprechen Sie alle Bedenken Ihres Ex an, wie sehr er den neuen Partner einbeziehen möchte und wie der Kontakt zwischen Ihrem neuen Partner und Ihrem Ex aussehen soll.

Wenn Ihr Ex nicht damit einverstanden ist, dass Sie einen neuen Partner haben, versuchen Sie, den Kontakt zu ihm einzuschränken. Bringen Sie ihn nicht zum Bringen und Abholen mit, erwähnen Sie ihn nicht häufig und nehmen Sie ihn nicht zu Veranstaltungen (z. B. Schulaufführungen) mit, solange die Beziehung noch nicht ernst ist.

Wenn Ihr Ex mit der Beziehung einverstanden ist und Sie in der Lage sind, eine Freundschaft mit ihm aufrechtzuerhalten, können Sie freier über die gemeinsame Elternschaft sprechen. Fragen Sie ihn um Rat, besprechen Sie die Grenzen, die Sie setzen wollen, und halten Sie die Kommunikation mit ihm über die Beteiligung Ihres neuen Partners am Leben Ihres Kindes offen. Wenn es um das gemeinsame Erziehen geht, sollten Sie beide bereits ziemlich gut darin sein, so dass der Rat Ihres Ex sehr nützlich sein könnte!

Spreche mit Ihren Kindern

Die wichtigste Person (oder Personen), an die Sie denken müssen, ist Ihr Kind. Sprechen Sie unbedingt mit ihnen, bevor Sie einen neuen Partner in ihr Leben einführen, und zwingen Sie Ihren Kleinen niemals einen Partner auf. Das heißt nicht, dass Sie keine Beziehung führen können, wenn Ihr Kind damit nicht glücklich ist, aber zwingen Sie es nicht, Zeit mit dem neuen Partner zu verbringen oder mit ihm glücklich zu sein – es ist viel einfacher, wenn es das in seiner eigenen Zeit tun kann.

Führen Sie Veränderungen langsam durch und beziehen Sie Ihre Kinder immer mit ein. Beginnen Sie mit einem kleinen Treffen in einem Park oder an einem Ort, an dem Ihr Kind sich wohl fühlt und mit dem es vertraut ist. Gewöhnen Sie es an Ihren neuen Partner, bevor Sie es zu sich nach Hause einladen, und stellen Sie sicher, dass es weiß, dass es immer noch Ihre Priorität ist.

Was die Grenzen angeht, so kann es sinnvoll sein, auch mit Ihrem Kind darüber zu sprechen, solange es alt genug ist. Fragen Sie es, welche Art von Beziehung es sich mit Ihrem neuen Partner erhofft, sobald es ernst wird, und was für Dinge Ihr neuer Partner tun könnte, die die Grenzen Ihres Kindes überschreiten würden. Seien Sie sensibel für diese Fragen und machen Sie Ihrem Partner klar, wie sich Ihr Kind fühlt.

Kennen Sie Ihre eigenen Grenzen

Es ist leicht, bei der gemeinsamen Erziehung auf andere Rücksicht zu nehmen, aber bei der Festlegung von Grenzen geht es auch um Ihre eigenen Vorlieben! Nehmen Sie sich etwas Zeit, um zu überlegen, wie viel elterliche Rolle Sie Ihrem neuen Partner zugestehen möchten und wie viel Einfluss er auf das Leben Ihres Kindes haben soll. Im Folgenden finden Sie einige Fragen, die Ihnen helfen sollen, Ihre eigenen Grenzen zu bestimmen:

– Wäre es für Sie in Ordnung, Ihre Kinder mit Ihrem neuen Partner allein zu lassen?

– Ist es für Sie in Ordnung, wenn Ihr Partner Ihre Kinder diszipliniert?

– Möchten Sie, dass Ihr neuer Partner an Schulbesprechungen über Ihre Kinder teilnimmt?

– Würden Sie Ratschläge zur Erziehung von Ihrem neuen Partner annehmen?

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Sie herausfinden, welche Rolle Sie Ihrem neuen Partner zuweisen. Wenn Sie nicht damit einverstanden sind, dass er eine starke elterliche Rolle übernimmt, sollten Sie überlegen, ob es fair wäre, ihn bei Ihnen und Ihrem Kind einziehen zu lassen. Oder, wenn Sie nicht wollen, dass er Ihr Kind erzieht, können Sie die beiden zusammen allein lassen?

Sobald Sie Ihre eigenen Fragen beantwortet haben, können Sie mit Ihrem Partner besser über die Grenzen der gemeinsamen Erziehung sprechen.

Seien Sie ehrlich zu Ihrem neuen Partner

Von Anfang an sollten Sie Ihrem neuen Partner gegenüber ehrlich sein, was Ihr Kind angeht. Lassen Sie ihn wissen, dass Ihr Kind immer an erster Stelle steht und Ihre Priorität ist – und wenn Ihrem Partner das nicht gefällt, sollten Sie vielleicht noch einmal darüber nachdenken, ob dies die richtige Beziehung für Sie ist. Vergessen Sie aber nicht, ihm zu sagen, dass er für Sie Priorität hat und dass Sie sich viel Zeit für Ihre Beziehung nehmen werden.

Sobald Sie sich in Ihrer Beziehung eingelebt haben, ist es an der Zeit, das Treffen zwischen Ihrem Kind und Ihrem neuen Partner anzusprechen. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um herauszufinden, wie Ihr Partner damit zurechtkommt, dass Sie sich Ihre Zeit aufteilen und Dinge als Familie unternehmen. Wenn er dazu bereit ist, ist das großartig!

Besprechen Sie, wie das Treffen ablaufen soll, und stellen Sie sicher, dass Ihr neuer Partner weiß, dass er Ihr Kind nicht zu sehr bedrängen darf. Eine Bindung entsteht in der Regel nicht sofort, deshalb müssen Sie alle etwas Geduld haben. Denken Sie daran: Stellen Sie Ihren Kindern einen neuen Partner nur dann vor, wenn es etwas Ernstes ist, und wenn das der Fall ist, dann lohnt es sich, darauf zu warten, dass Ihr Kind von selbst darauf zu sprechen kommt.

Fragen Sie nach den Wünschen Ihres Partners

Denken Sie daran, dass nicht alle Partner etwas mit Ihrem Kind zu tun haben wollen. Manche freuen sich vielleicht über die Gelegenheit, eine neue Familie zu gründen und ein hervorragender Stiefvater zu werden, während andere vielleicht nervös sind oder sich nicht so recht trauen. Bevor Sie den Schritt wagen, sollten Sie mit Ihrem Partner besprechen, wie er sich fühlt, und ihn wissen lassen, was Sie von ihm erwarten.

Dies ist der richtige Zeitpunkt, um Ihre Vorstellungen abzustimmen, damit Sie auf derselben Seite stehen. Wenn Ihr Partner bereit ist, ein Co-Elternteil zu werden, und sich einbringen möchte, können Sie damit beginnen, Grenzen zu setzen. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie überlegen, wie Sie eine Lösung für dieses Problem finden können, z. B. indem Sie getrennt leben, bis Ihr Partner bereit ist, sich stärker einzubringen.

Grenzen mit Disziplin

Disziplin ist eine der schwierigsten Grenzen, die es auszuhandeln gilt. Jedes Elternteil hat seine eigene Vorstellung davon, wie es sein Kind disziplinieren soll, und Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Partner Ihre Regeln kennt. Andernfalls ist das Chaos vorprogrammiert!

Besprechen Sie schlechtes Verhalten Ihres Kindes, das Sie bestrafen müssen. Sie könnten Ihrem Kind zum Beispiel nur eine Stunde Fernsehen erlauben, und wenn es einen Wutanfall bekommt, weil es mehr sehen will, haben Sie ein System, um es zu bestrafen. Das Wichtigste dabei ist, dass Ihr Partner in seiner neuen Rolle nicht weiß, wie er Ihr Kind in diesen Situationen behandeln soll, sondern dass Sie es ihm beibringen müssen.

Sie sollten sich auch über die Erziehungsmethoden Ihres Partners informieren, wenn er Kinder hat. Wenn Sie alle zusammenleben, müssen Sie sich darüber verständigen, welches Verhalten bestraft wird und welches nicht, und welche Strafen verhängt werden. Sie wollen ein faires Umfeld für Ihre Kinder schaffen, also ist dies ein Muss!

Wenn sie keine Kinder haben, besprechen Sie, inwieweit Ihr neuer Partner bei der Disziplinierung Ihres Kindes eine Rolle spielen wird. Stellen Sie sicher, dass er bereit ist, in Ihrer Abwesenheit zu disziplinieren, aber setzen Sie ihm auch Grenzen. Ein sehr strenger Partner, der Ihrem Kind neue Regeln auferlegt, wird wahrscheinlich zu einigen Reibereien führen, also stellen Sie sicher, dass dies nicht passiert, wenn Sie sich damit nicht wohl fühlen.

Was werden Sie über Ihr Kind erzählen?

Co-Eltern müssen oft viele Informationen über ihr Kind weitergeben, deshalb müssen Sie sicherstellen, dass Sie damit einverstanden sind. Wenn Ihr neuer Partner eine aktive Rolle im Leben Ihres Kindes spielen wird, muss er auf dem Laufenden gehalten werden. Wenn Sie befürchten, dies zu vergessen, verwenden Sie einen gemeinsamen Kalender, um ihn auf dem Laufenden zu halten und ihm das Gefühl zu geben, einbezogen zu werden.

Wenn Sie mit Ihrem Ex bereits gemeinsame Elternschaftsinstrumente nutzen, sollte dann auch Ihr neuer Partner einbezogen werden? Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Ex-Partner, bevor Sie ihm die Erlaubnis zur Nutzung der Tools erteilen, um Streit zu vermeiden.

Bleiben Sie miteinander im Gespräch

Beim Erlernen der gemeinsamen Elternschaft geht es vor allem um Kommunikation. Wenn Sie sich gemeinsam auf den Weg machen, sollten Sie sich immer wieder gegenseitig informieren, um zu sehen, was funktioniert und was nicht. Sie sollten sich auch regelmäßig mit Ihrem Kind unterhalten, um sicherzustellen, dass es sich mit der neuen Dynamik wohlfühlt und keine Änderungen wünscht. Legen Sie die Grenzen der gemeinsamen Elternschaft fest

Das Festlegen von Grenzen zwischen allen am Leben Ihres Kindes Beteiligten – auch dem Kind! – ist entscheidend für ein harmonisches Familienleben. Ich hoffe, dass diese Tipps Ihnen dabei helfen werden. Wenn Sie jedoch noch mehr Hilfe benötigen, finden Sie im 2Houses-Blog weitere Tipps und Tricks.

Um die gemeinsame Elternschaft sowohl mit biologischen Eltern als auch mit neuen Partnern zu erleichtern, sollten Sie sich unsere Tools für die Zusammenarbeit ansehen. Wir haben Funktionen entwickelt, die Ihnen helfen, Ihre Ausgaben zu teilen, andere Eltern über die Fortschritte Ihres Kindes auf dem Laufenden zu halten und eine kommunikativere Familie zu schaffen, auch nach einer Scheidung.



Beispiele für Elternschaftspläne für große Entfernungen

Elternschaftspläne für große Entfernungen

Für Familien gibt es nichts Schwierigeres als den Versuch, nach einer Scheidung gemeinsame Entscheidungen zu treffen. Selbst die reibungslosesten Scheidungen, an denen Kinder beteiligt sind, enden immer noch mit Schwierigkeiten. Beide Elternteile wollen gleich viel Zeit und Mitspracherecht mit ihren Kindern, aber selten wird in den Elternschaftsplänen das Wohl des Kindes berücksichtigt.

Dies kann nur noch komplizierter werden, wenn große Entfernungen zwischen den Eltern hinzukommen. Wenn ein einfaches Hin- und Herreisen zwischen den Häusern nicht möglich ist, wird ein Elternschaftsplan für große Entfernungen notwendig, damit alle Beteiligten ein gleichberechtigtes und faires Mitspracherecht bei der Erziehung ihres Kindes haben.

Was ist ein Erziehungsplan?

Ein Erziehungsplan ist ein schriftliches Regelwerk, das festlegt, wie die Eltern ihre Kinder erziehen werden. Sie enthalten spezifische Informationen über jedes betroffene Kind.

Erziehungspläne können sowohl formell als auch informell sein. Informelle Erziehungspläne sind ein Überblick über eine Reihe von Regeln, die die Eltern für ihre Kinder vereinbart haben. Die meisten Elternschaftspläne sind jedoch formeller als das.

Wenn Eltern einen Erziehungsplan brauchen, holen sie sich Hilfe von außen, indem sie sich unabhängig beraten lassen. Dies hilft ihnen, Vereinbarungen im Rahmen einer Mediation und nicht vor Gericht zu treffen.

Fachleute für Kindergesundheit weisen auf die Vorteile hin, die Elternschaftspläne für Kinder haben. Sie sehen, dass ihre geschiedenen Eltern zusammenarbeiten, und gewinnen dadurch ein Gefühl von Vertrauen und Sicherheit.

Was muss in einem Elternschaftsplan für Fernbeziehungen enthalten sein?

Jeder Elternschaftsplan ist, wie jedes Elternpaar, einzigartig. Je nachdem, wo Sie leben, gibt es in Ihrem Bundesland bestimmte Standards für Elternschaftspläne.

In den meisten Fällen wird in den Elternschaftsplänen festgelegt, wie viel Zeit und wann das Kind mit jedem Elternteil zusammen sein wird. Sie enthalten auch besondere Überlegungen zu Schulferien und anderen besonderen Zeiten.

Es sollte festgelegt werden, welcher Elternteil Entscheidungen über das Wohlergehen des Kindes treffen wird. Sie wird einheitliche Regeln für beide Elternhäuser enthalten. Es sollte auch festgelegt werden, was zu tun ist, wenn die Eltern sich nicht einigen können.

Die Erstellung eines Elternschaftsplans kann schwierig sein. Um es Ihnen zu erleichtern, finden Sie hier eine Liste von Bestimmungen und einige Beispiele, die Sie vielleicht nützlich finden.

Reisevereinbarungen

Das Hin- und Herbringen des Kindes zwischen den Häusern ist einer der häufigsten Streitpunkte in gemeinsamen Elternbeziehungen. Nehmen Sie eine Klausel in Ihren Plan auf, damit es keine Verwirrung gibt.

Für Kinder, die mit dem Flugzeug reisen, muss in Ihrem Plan festgelegt werden, wer das Kind bei jedem Abflug, jeder Zwischenlandung und jeder Ankunft zum Flugzeug begleitet. Je nachdem, wie alt Ihr Kind ist, muss möglicherweise ein Elternteil den gesamten Flug über dabei sein. Ältere Kinder fliegen möglicherweise ohne Begleitung, und auch in diesem Fall müssen Sie mit ihnen klar kommunizieren, was in Notfällen zu tun ist.

Einige weitere Details zu Flugreisen sind:

  • Bestimmte Flughäfen, die angeflogen werden
  • Akzeptable Reisezeiten
  • Wie und wann die Tickets gekauft werden
  • Wer sich um die Reisevorbereitungen kümmert

Wenn Sie vorhaben, für lange Strecken ein Auto zu benutzen, legen Sie fest, welcher Elternteil das Auto fahren wird, wo der Treffpunkt sein wird und wie die Reise finanziert wird.

Hier ein Beispiel für eine Klausel zur Reiseplanung in einem Elternplan für Fernreisen:

„Jeder Elternteil ist dafür verantwortlich, die Hälfte der Strecke zu fahren, um das Sorgerecht für das Kind zu tauschen. Der vereinbarte Treffpunkt ist das XYZ Diner in Vorort, Deutschland. Die Abholzeit ist mittags.“

In diesem Plan wird festgelegt, wofür jeder Elternteil verantwortlich ist, und es wird ein neutraler Treffpunkt vereinbart. Elternschaftspläne sollten nicht vage sein. Alle Details sollten enthalten sein.

Kommunikation zwischen den Eltern

Eine weitere Klausel könnte sein, wie Sie mit dem anderen Elternteil kommunizieren wollen. Es ist besser für Ihr Kind, wenn Sie und Ihr Co-Elternteil auf eine einheitliche, höfliche Weise kommunizieren können. Das Leben eines Kindes verändert sich ständig, und beide Elternteile verdienen es, über diese Veränderungen auf dem Laufenden zu bleiben, unabhängig davon, ob sie gerade der aktive Elternteil sind oder nicht.

Ihre Kommunikationsvereinbarung könnte Videoanrufe, geplante Anrufe oder sogar regelmäßige Textnachrichten und E-Mails an den anderen Elternteil beinhalten. Ein wöchentliches oder zweiwöchentliches Treffen, bei dem Sie sich über den aktuellen Stand der Dinge im Leben Ihres Kindes informieren, hilft beiden Elternteilen, auf dem Laufenden zu bleiben und sich einzubringen.

Auch die Kommunikation zwischen dem Elternteil, bei dem das Kind nicht wohnt, und dem Kind sollte geregelt werden. Legen Sie fest, zu welchen Zeiten und auf welche Weise das Kind mit dem Elternteil, bei dem es sich nicht aufhält, kommunizieren soll.

Ein Beispiel für eine Kommunikationsklausel könnte wie folgt aussehen:

„Jeden dritten Dienstag werden beide Parteien um 20.00 Uhr ein Telefongespräch führen, um alle Probleme oder wichtigen Dinge im Leben des Kindes zu besprechen.“

 „Jeden Wochentag nach 17.00 Uhr wird dem Elternteil, bei dem das Kind nicht wohnt, ein 30-minütiges Telefongespräch mit dem Kind gestattet.“

Sorgerechtsvereinbarungen

Wenn Sie eine gerichtliche Sorgerechtsvereinbarung haben, müssen Sie diese nicht unbedingt in Ihren Elternschaftsplan aufnehmen. Wenn Sie und Ihr Co-Elternteil jedoch versuchen, die Sorgerechtsvereinbarung selbst auszuarbeiten, sollte sie in Ihren gemeinsamen Erziehungsplan aufgenommen werden.

Es gibt viele verschiedene Sorgerechtsvereinbarungen, aus denen Sie je nach den Bedürfnissen Ihres Kindes wählen können. Je nachdem, wie weit Ihr Wohnort von dem des anderen Elternteils entfernt ist, sind Besuche vielleicht nur während der Schulferien möglich. Vielleicht ist ein Zeitplan von 2 Wochen mit und 2 Wochen ohne Besuch für Sie besser.

Wie auch immer Ihre Sorgerechtsvereinbarung aussieht, sie sollte klar und deutlich in Ihrem Elternschaftsplan aufgeführt sein. Überlegen Sie, ob Sie nicht einen gemeinsamen Kalender für beide Elternteile einrichten, in dem wichtige Termine und zu beachtende Dinge festgehalten werden.

Ihre Sorgerechtsvereinbarung für einen Fern-Elternschaftsplan könnte wie folgt aussehen:

„Die Parteien sind sich einig, dass die gemeinsame Zeit zwischen den Eltern aufgeteilt wird: 51% für Elternteil A und 49% für Elternteil B. Das Kind bleibt während des Schuljahres und in den Ferien bei Elternteil A. Das Kind verbleibt während der verlängerten Schulpausen und der abwechselnden Ferien bei Elternteil B.“

Disziplinierung

Um einen einheitlichen Lebensstil in beiden Familien aufrechtzuerhalten, ist eine einheitliche Methode der Disziplinierung wichtig. Ein Kind braucht diese Beständigkeit, damit es seine Grenzen sicher austesten und wachsen kann.

Hier ein Beispiel für eine Disziplinierungsklausel in einer Elternvereinbarung für Fernbeziehungen:

„Jeder Elternteil kümmert sich um die Disziplinierung des Kindes, wenn es in seiner Obhut ist. Wenn es Probleme mit der Disziplin gibt, muss der Elternteil, der auf das Disziplinproblem aufmerksam gemacht wurde, den anderen Elternteil kontaktieren und eine angemessene Vorgehensweise vereinbaren.

„Keiner der beiden Elternteile darf Dritten erlauben, das Kind zu bestrafen, sei es mit körperlichen oder anderen Mitteln. Keine Disziplinierung kann den Erziehungsplan außer Kraft setzen, es sei denn, beide Elternteile stimmen zu.

Kindererziehung

Neben den Disziplinierungsentscheidungen sollten auch die Regeln gleich sein. Wenn ein Kind in einem Haushalt etwas darf, im anderen aber nicht, kann das zu Verwirrung führen und ungewollte Regelverstöße zur Folge haben. Das kann in einer ohnehin schon stressigen Zeit viel unnötigen Stress verursachen.

Wenn Sie bestimmte Regeln für die Nutzung des Telefons, die Zeit, die mit Fernsehen oder Videospielen verbracht wird, die Sperrstunde oder andere Dinge haben, sollten Sie diese in Ihrer Elternvereinbarung festhalten.

Vielleicht möchten Sie auch allgemeinere Aspekte der Kindererziehung, wie die Verfügbarkeit von Essen und Snacks, in die Vereinbarung aufnehmen. Dies schützt sowohl Sie als auch Ihr Kind.

Ein Beispiel für eine Elternvereinbarung, die die Kindererziehung betrifft, könnte wie folgt aussehen:

„Beide Elternteile sind dafür verantwortlich, dass der Ort, an dem sich das Kind aufhält, über alle notwendigen Einrichtungen wie Strom, Heizung und fließendes Wasser verfügt. Jeder Elternteil sorgt für eine ausgewogene Ernährung während der Zeit, in der das Kind in seiner Obhut ist.“

Religiöse Erziehung

Die religiöse Erziehung kann schwierig werden, wenn Sie sich die Zeit zwischen zwei Haushalten aufteilen. Möglicherweise müssen Sie keine Klausel für den Religionsunterricht aufnehmen, wenn weder Sie noch Ihr Ehepartner an Religion interessiert sind. Wenn Sie beide dieselbe Religion haben und sich über die Teilnahme am Gottesdienst einig sind, können Sie die Klausel wahrscheinlich vermeiden.

Wenn Sie jedoch unterschiedlicher Meinung darüber sind, mit welcher Religion Ihr Kind erzogen werden soll, ist es vielleicht eine gute Idee, einen Mediator einzuschalten, um zu klären, wie Sie die religiöse Erziehung Ihres Kindes handhaben wollen.

Ein Beispiel für eine Klausel zur religiösen Erziehung ist:

„Jeder Elternteil darf seine Kinder in eine Kirche oder einen Ort der Anbetung seiner Wahl bringen, wenn sie in seiner Obhut sind.“

„Keiner der beiden Elternteile darf dem Kind erlauben, ohne die Zustimmung des anderen an religiösen Aktivitäten teilzunehmen.“

Andere Beziehungen

Wenn Ihr gemeinsamer Elternteil in einer anderen Beziehung lebt, möchten Sie vielleicht eine Bestimmung über die Beteiligung Ihres Kindes in Ihren Elternschaftsplan aufnehmen. Die Frage, ob Ihr Kind mit der neuen Beziehung Ihres Mit-Elternteils zusammenleben darf, ist eine zutiefst persönliche und oft emotional aufgeladene Frage.

Sie könnten in Erwägung ziehen, eine Klausel aufzunehmen, die es beiden Elternteilen verbietet, ihren neuen romantischen Partner offen als „Stiefmutter“ oder „Stiefvater“ zu bezeichnen, solange sie nicht rechtlich verheiratet sind.

Mit „anderen Beziehungen“ sind jedoch nicht unbedingt romantische Beziehungen gemeint. Es kann sich um Familienmitglieder, Freunde oder andere Personen handeln, vor denen Sie Ihr Kind schützen möchten.

In einem Erziehungsplan kann festgelegt werden, dass Ihr Kind mit bestimmten Personen nicht allein gelassen werden darf oder dass sie den Kontakt völlig vermeiden sollen. Er kann auch eine Erklärung über das Besuchsrecht der Großeltern enthalten.

Wie man einen Elternschaftsplan für Fernbeziehungen erstellt

Jetzt, da Sie die verschiedenen Aspekte kennen, die in Ihren Elternschaftsplan einfließen könnten, müssen Sie wissen, wie Sie einen solchen Plan verfassen. Es ist nicht so einfach, sich hinzusetzen und alles aufzuschreiben, was Sie sich von einer gemeinsamen elterlichen Beziehung wünschen. Sie müssen sich intensiv damit auseinandersetzen, was für Ihr Kind in dieser gemeinsamen Beziehung am besten ist.

Denken Sie an die Interessen Ihres Kindes

Sie müssen in erster Linie das Wohl Ihres Kindes im Auge behalten. Auf keinen Fall darf es bei der Erstellung eines Elternschaftsplans für eine Fernbeziehung um Bosheit, Eifersucht oder Kleinlichkeit gehen. Eine Scheidung ist für alle Beteiligten schon schwer genug.

Berücksichtigen Sie die körperlichen und emotionalen Bedürfnisse Ihres Kindes. Überlegen Sie dann, was Sie gerne sehen würden. Versuchen Sie, diese beiden Ziele und die Ziele des anderen Elternteils miteinander zu verbinden, und erstellen Sie einen Fahrplan, der Sie dorthin führt.

Öffnen Sie die Kommunikation

Es ist wichtig, dass Sie bei der Erstellung eines Elternschaftsplans für Fernbeziehungen die Kommunikationswege offen halten. Erlauben Sie allen Beteiligten, offen und ehrlich über ihre Gefühle und Bedürfnisse zu sprechen. Auf diese Weise können Sie einen Plan erstellen, mit dem alle Beteiligten zufrieden sind und der eine sichere und liebevolle Umgebung für Ihr Kind schafft.

Ziehen Sie Hilfe von außen in Betracht

Manchmal ist eine Mediation erforderlich, um den besten Aktionsplan zu finden. Eine Scheidung kann chaotisch sein. Sie ist oft eine emotionale Angelegenheit, die Wunden hinterlassen kann, die nur langsam heilen.

Aber Ihr Kind sollte nicht unter diesen Wunden leiden müssen. Wenn Sie und Ihr Co-Elternteil sich nicht einig sind, wenn es darum geht, die besten Entscheidungen für Ihr Kind zu treffen, sollten Sie einen Mediator einschalten.

Ein Mediator wird mit beiden Elternteilen und dem Kind zusammenarbeiten, um die beste Vorgehensweise zu finden. Er ist ein unparteiischer Dritter, der Ihnen dabei helfen kann, eine Einigung über alle Aspekte Ihres Erziehungsplans zu erzielen. Ein Mediator ist nicht darauf aus, einen Rechtsstreit zu führen oder für eine der beiden Seiten zu gewinnen, sondern er versucht, eine friedliche und einvernehmliche Lösung zu finden.

Tipps für die Elternschaft bei großer Entfernung

Letzten Endes liegt beiden Elternteilen etwas an ihren Kindern. Es sollte das Ziel aller Beteiligten sein, zusammenzukommen und in beiden Häusern ein Umfeld zu schaffen, das beständig, sicher und liebevoll ist. Ein Elternplan für Fernbeziehungen ist die perfekte Lösung für Eltern, die weit voneinander entfernt leben, aber dennoch ein solches Umfeld für ihre Kinder schaffen wollen.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung zu Ihrem Co-Elternteil aufbauen können, lesen Sie mehr über unsere Tools für Co-Elternschaft.